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Amtsgericht Fürstenau

Amtsgericht (Königreich Hannover)Aufgelöst 1972Ehemaliges Amtsgericht (Niedersachsen)FürstenauGegründet 1852
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Das Amtsgericht Fürstenau war ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Fürstenau. Das Gerichtsgebäude war das Schloss Fürstenau. Nach der Revolution von 1848 wurde im Königreich Hannover die Rechtsprechung von der Verwaltung getrennt und die Patrimonialgerichtsbarkeit abgeschafft. Das Amtsgericht wurde daraufhin mit der Verordnung vom 7. August 1852 die Bildung der Amtsgerichte und unteren Verwaltungsbehörden betreffend als königlich hannoversches Amtsgericht gegründet. Es umfasste das Amt Fürstenau. Das Amtsgericht war dem Obergericht Osnabrück untergeordnet. Mit der Annexion Hannovers durch Preußen wurde es zu einem preußischen Amtsgericht in der Provinz Hannover. Im Jahre 1972 wurde es aufgelöst.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amtsgericht Fürstenau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amtsgericht Fürstenau
Schloßplatz, Samtgemeinde Fürstenau

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Adresse

Rathaus / Schloss

Schloßplatz 1
49584 Samtgemeinde Fürstenau
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Swatte Poele
Swatte Poele

Das Swatte Poele ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Bippen in der Samtgemeinde Fürstenau im Landkreis Osnabrück. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 051 ist 4,3 Hektar groß. Es ist nahezu deckungsgleich mit dem gleichnamigen FFH-Gebiet. Das Gebiet steht seit dem 1. August 1976 unter Naturschutz. In dem Naturschutzgebiet ging das zum 20. Januar 1970 ausgewiesene Naturdenkmal „Röthekuhle“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Osnabrück. Das Naturschutzgebiet liegt nordwestlich von Fürstenau am Rand des Endmoränenzuges der Fensterberge. Es stellt drei Heideweiher und die sie umgebenden Heide- und Waldflächen unter Schutz. Die Heideweiher sind von Übergangs- und Schwingrasenmooren umgeben und verlanden langsam. Im Bereich der Moore siedeln u. a. Torfmoose, Wollgräser, Weißes Schnabelried, Moorlilie, Sonnentau, Krähenbeere und Sumpfbärlapp. In den offenen Wasserflächen der Weiher sind Schwimmblattpflanzen zu finden, darunter Seerose, Froschbiss und Kleiner Wasserschlauch. Uferbereiche werden von Seggen- und Binsenrieden eingenommen. Hier siedeln u. a. Flutender Schwaden, Gewöhnliche Sumpfbinse, Zwiebelbinse, Schnabelsegge und Teichschachtelhalm. An die Riede schließen Feuchtheiden mit Glockenheide- und Besenheidebeständen an. Stellenweise sind Pfeifengräser zu finden, teilweise stocken Moorwälder mit Birken und Kiefern. Die höher gelegenen, trockenen Bereiche im Schutzgebiet werden überwiegend von Kiefernforsten eingenommen. Vereinzelt kommen im Schutzgebiet noch Wacholder als Relikt der früheren Beweidung des Gebietes vor. Das Gebiet ist größtenteils von Wäldern umgeben, stellenweise schließen sich auch landwirtschaftliche Nutzflächen an.