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Gefallenendenkmal 1866 (Winkels)

Baudenkmal in Bad KissingenBauwerk in Bad KissingenErbaut in den 1860er JahrenGedenkstätte des Deutschen KriegsKriegerdenkmal in Bayern
War Memorial 1866 (Winkels) – 20140923 006
War Memorial 1866 (Winkels) – 20140923 006

Das Grabdenkmal in Winkels erinnert als „Gefallenendenkmal“ an die im Deutschen Krieg 1866 auf dem Schlachtfeld bei Bad Kissingen gefallenen Soldaten des 2. Posenschen Infanterie-Regimentes Nr. 19. Das Denkmal befindet sich nahe dem Ortsausgang von Winkels in Richtung der Nachbargemeinde Nüdlingen. Es gehört zu den Bad Kissinger Baudenkmälern und ist unter der Nummer D-6-72-114-392 in der Bayerischen Denkmalliste registriert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gefallenendenkmal 1866 (Winkels) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gefallenendenkmal 1866 (Winkels)
B 287,

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Adresse

Ehrenmal

B 287

Bayern, Deutschland
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War Memorial 1866 (Winkels) – 20140923 006
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Bismarckturm (Bad Kissingen)
Bismarckturm (Bad Kissingen)

Der Bismarckturm auf dem Bad Kissinger Sinnberg wurde 1914 nach Plänen des Architekten Wilhelm Kreis vom heimischen Bismarckturmverein unter Vorsitz seines Gründers, des Apothekers Oscar Ihl, begonnen. Dieser Verein favorisierte Bismarck und das Kaisertum und stand in gewisser Konkurrenz zum Wittelsbacher-Verein, der Bayern auch nach der Reichsgründung als souveränes Königreich betrachtete und im Jahr 1907 den Wittelsbacher Turm errichtete. Der Architekt des Turmes, Wilhelm Kreis, hatte bis dahin bereits verschiedene Bismarcktürme entworfen, allein nach seinem 1899 entstandenen Typenentwurf „Götterdämmerung“ wurden 47 Türme mit nur geringfügigen Abweichungen ausgeführt. Der Bad Kissinger Bismarckturm entstand aber nach einem neuen, individuellen Entwurf. Der Beginn des Ersten Weltkriegs verhinderte den Abschluss der Bauarbeiten. Erst am 2. Dezember 1926 konnte, gefördert von der Bewegung für die Vollendung des Turmes unter Vorsitz von Kurgartendirektor Wolfgang Singer, das Richtfest gefeiert werden. Die äußere Fertigstellung dauerte, verzögert von der Weltwirtschaftskrise, bis zum Jahr 1930. Im Jahr 1934 entstand durch die Hand von Wolfgang Singer ein zum Turm führender Serpentinenweg. Im Zweiten Weltkrieg diente der Turm zur Luftraumbeobachtung. Erst 1985 begann man mit dem Innenausbau. So konnte der Turm am 21. Juni 1986 für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Es wurden eine Treppe, Toiletten und eine Aussichtsplattform eingebaut.