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Österreichisches Volkshochschularchiv

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Volkshochschularchiv Wien 02
Volkshochschularchiv Wien 02

Das Österreichische Volkshochschularchiv in Wien-Floridsdorf ist das zentrale Archiv der Volkshochschulen in Österreich. Es ist darüber hinaus seit 2014 Unternehmensarchiv der Wiener Volkshochschulen GmbH. Das Volkshochschularchiv sammelt Archivalia und Dokumente und führt die „Wolfgang Speiser/Karl R. Stadler-Studien-Bibliothek“. 2018 wurde die seit mehr als 130 Jahren geleistete Bildungsarbeit der österreichischen Volkshochschulen per Bescheid des Österreichischen Staatsarchivs als „wesentliche und im österreichischen Bildungssystem nicht mehr wegzudenkende Säule des nationalen Bildungswesens“ gewürdigt und die Bestände des Österreichischen Volkshochschularchivs „aus nationaler wie auch aus überregionaler Sicht als wertvolles Kulturgut und schutzwürdiges Archivgut“ unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Österreichisches Volkshochschularchiv (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Österreichisches Volkshochschularchiv
Kürschnergasse, Wien KG Leopoldau (Floridsdorf)

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Breitengrad Längengrad
N 48.272679 ° E 16.446893 °
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Adresse

Großfeldzentrum

Kürschnergasse 9
1210 Wien, KG Leopoldau (Floridsdorf)
Österreich
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Volkshochschularchiv Wien 02
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In der Umgebung

Großfeldsiedlung
Großfeldsiedlung

Die Großfeldsiedlung ist eine kommunale Stadtrandsiedlung im Bezirksteil Leopoldau im 21. Wiener Gemeindebezirk, Floridsdorf. Mit 5516 Wohnungen ist sie einer der größten Gemeindebauten Wiens. Für das Areal am Großen oder langen Feld zwischen der Nordbahn im Norden (seit 1962 mit der S-Bahn-Station Leopoldau) und dem historischen Angerdorf Leopoldau im Südwesten, der Egon-Friedell-Gasse im Westen und der Kagran mit Gerasdorf bei Wien verbindenden Seyringer Straße im Osten sind Verbauungspläne schon auf dem Stadtplan von 1912 zu ersehen. 1933 stellte die Stadt Wien das Areal für eine Siedlung für Erwerbslose zur Verfügung, da in der Stadt infolge der Weltwirtschaftskrise hohe Arbeitslosigkeit herrschte. Jeder Siedler erhielt damals etwa 2500 m² Grund, um sich selbst mit Obst und Gemüse versorgen und Hühner und Hasen halten zu können. Um 1960 weist der Stadtplan daher einen im Vergleich zu heute sehr lockeren Straßenraster auf. Anfang der 1960er Jahre wurde das Areal mit Strom-, Gas- und Abwasserleitungen erschlossen, dann wurden neue Straßen gebaut. 1966–1973 wurden hier vom Magistrat der Stadt Wien zahlreiche Gemeindebauten errichtet, eine „Wohnstadt“ für 21.000 Bewohner mit einem Zentrum aus Hochhäusern, Haus der Begegnung, Kindergärten, Schulen, Pensionisten-Wohnhaus und Grünanlagen, seit 1984 auch mit dem Großfeldbad genannten Hallenbad (Oswald-Redlich-Straße 44). Dazu musste ein Teil der Siedler abgesiedelt werden; die großen Grundstücke wurden für die verbleibenden Siedler stark verkleinert, um neue Bauplätze zu gewinnen. 1971 charakterisierte die Stadtverwaltung ihre Planung so: Alte Siedlungshäuser, Einfamilienhäuser und einstöckige Reihenhäuser wechseln mit Häusern bis zu 17 Geschoßen.Das Einkaufszentrum (Ecke Dopschstraße / Kürschnergasse) mit über 10.000 m² Fläche wurde Großfeldzentrum benannt. Die gesamte Anlage ist mit im Freien aufgestellten Plastiken künstlerisch ausgestaltet, außerdem befinden sich an vielen Häusern Reliefs, Mosaike und Sgraffiti, die im Auftrag der Stadt Wien geschaffen wurden. An der Wassermanngasse wurden später vom Unterrichtsministerium die Hertha-Firnberg-Schulen für Wirtschaft und Tourismus errichtet. Von 2013 bis 2016 erfolgte eine Sanierung der Wohnhausanlage. An der Herzmanovsky-Orlando-Gasse wurde von 1970 bis 1971 die römisch-katholische Pfarrkirche Don Bosco nach Plänen des Architekten Clemens Holzmeister errichtet. Die Heilig-Kreuz-Kirche befindet sich in der Dominik-Wölfel-Gasse. Das südlich der Siedlung gelegene Leopoldau war 1917–1970 Endstation der aus Floridsdorf kommenden Straßenbahnlinie 117, ab 1961: 17A. Die Großfeldsiedlung selbst wurde nach ihrem Ausbau durch die vom Bahnhof Wien Floridsdorf ausgehenden Autobuslinien 28A und 29A erschlossen, an ihrem Nordrand verkehrt die Schnellbahn. 1976–2006 führte die Straßenbahnlinie 25, von der U-Bahn-Station Kagran (U1) kommend, in die Siedlung. Seit 2006 ist die Siedlung mit der U-Bahn-Station Großfeldsiedlung und der Endstation Leopoldau der verlängerten U1 (neben der S-Bahn-Station) an das Wiener U-Bahn-Netz angeschlossen.

Bahnhof Wien Leopoldau
Bahnhof Wien Leopoldau

Der Bahnhof Wien Leopoldau ist ein U- und S-Bahn-Knoten im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf. Hier halten Regionalzüge sowie drei S-Bahn-Linien. Außerdem befindet sich hier der nordöstliche Endpunkt der U-Bahn-Linie U1. Die Station liegt zwischen Thayagasse und Schererstraße parallel zu diesen und erstreckt sich zwischen Höbarthgasse und Adolf-Loos-Gasse. Namensgeber ist die ehemalige Ortschaft und der nunmehrige Stadtteil Leopoldau. Nach dem Bau eines Gaswerkes in Leopoldau im Jahr 1911 wurde im Jahr darauf ein Bahnhof errichtet, der die Zulieferung von Kohle für das Gaswerk erleichtern und zudem den Floridsdorfer Verschiebebahnhof entlasten sollte. Die Station Leopoldau Ladestelle war damit Teil der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn. Am 2. September 2006 wurde die südlich der bereits vorhandenen Nordbahnstrecke errichtete U-Bahn-Station mit der Inbetriebnahme des Teilstücks der U1 zwischen den Stationen Kagran und Leopoldau eröffnet. Es besteht die Möglichkeit, zu den Autobuslinien 29A, 32A und 36B der Wiener Linien sowie zur regionalen Buslinie 510 Richtung Gerasdorf, Stammersdorf und Strebersdorf umzusteigen. Nachts ist er an Werktagen (montags bis freitags) durch die NightLine Linie N25 an das Netz der Wiener Nachtbusse angeschlossen, an Wochenenden und Feiertagen verkehrt die Linie U1 durchgehend. In den Nächten auf Samstag und auf Sonntag hält hier gegen 2:30 Uhr ein Richtung Mistelbach verkehrender Zug der Linie S2. Östlich des Bahnhofs befindet sich eine Park-and-ride-Anlage, im Norden liegt die Nordrandsiedlung und südlich der Gemeindebau Großfeldsiedlung.