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Fildrich

DiemtigenFluss im Kanton BernFluss in EuropaFlusssystem Kander (Aare)
Wasserbrücke über den Fildrich, Zwischenflüh BE 20220618 jag9889
Wasserbrücke über den Fildrich, Zwischenflüh BE 20220618 jag9889

Der Fildrich (früher Filderich) ist ein 16,1 Kilometer langer linker Nebenfluss des Chirel in der Gemeinde Diemtigen im Schweizer Kanton Bern. Er durchfliesst das Diemtigtal, ein Seitental des Simmentals im Berner Oberland, und entwässert dabei ein Gebiet von 86,7 Quadratkilometern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fildrich (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.63095 ° E 7.56014 °
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Adresse

Horboden 20
3755
Bern, Schweiz
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Wasserbrücke über den Fildrich, Zwischenflüh BE 20220618 jag9889
Wasserbrücke über den Fildrich, Zwischenflüh BE 20220618 jag9889
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In der Umgebung

Hinterstockensee
Hinterstockensee

Der Hinterstockensee ist ein See unterhalb des Stockhorns auf dem Gebiet der Schweizer Gemeinde Erlenbach im Simmental im Kanton Bern. Der Hinterstockensee liegt auf 1595 m ü. M. in einem Felsbecken eines Kars auf der Südseite des Stockhorns. Er ist in den Couches-Rouges-Kern (rote Mergelschiefer der Oberkreide) der nach ihm benannten Hinterstockensee-Mulde eingebettet. Diese Synklinale befindet sich zwischen Schneeloch-Solhorn-Gewölbe und Walper-Schuppenzone und setzt sich vom Hinterstockensee, Lasenberg, Nüschleten bis Steinig Nacki fort. Sie wird wegen ihres Flysch-Vorkommens auch als Flyschmulde (nach Roland Umiker) bezeichnet.Der Durchmesser des Hinterstockensees beträgt etwa 300 Meter, seine Fläche 6 Hektar. Der Abfluss des Sees ist unterirdisch. Das Wasser fliesst unter 40 Meter Felsen ab und tritt als Wildenbach nach ca. acht Stunden im Klusi (1300 m) aus.Eine namenlose felsige HalbInsel (46° 41′ 6,2″ N, 7° 32′ 21,9″ O) am Westufer des Hinterstockensees gibt dem See durch die Bildung von zwei Buchten eine herzförmige Oberflächenform. Der See kann mit der Stockhornbahn (Station Chrindi) erreicht werden. Er ist ein Ausflugsziel für Hobbyfischer. Ein Wanderweg führt zum 1,5 km westlich gelegenen Oberstockensee (auch Vorderstockensee, 1665 m). Die beiden Seen sind durch einen Stollen miteinander verbunden. Das kleine Hochdruck-Speicherkraftwerk Klusi nutzt seit den 1940er Jahren das Wasser der Seen zur Energiegewinnung, 1994/1995 fand eine Erneuerung der Anlage statt.

Niesenkette
Niesenkette

Die Niesenkette ist ein ca. 21 km langer Gebirgszug im Berner Oberland zwischen dem Diemtigtal und dem Engstligental. Die Kette beginnt nahe Wimmis und endet in unmittelbarer Nähe der Lenk. Der Name der Kette stammt vom Niesen (2368 m ü. M.), der ihr nördlichstes Glied darstellt und zugleich der einzige touristisch erschlossene Gipfel ist (es führt eine Standseilbahn von Mülenen auf den Niesen). Der Niesen ist jedoch keineswegs die höchste Erhebung des Gebirgszuges. Diese befindet sich am südlichen Ende der Kette und wird vom Albristhorn (2762 m ü. M.) gebildet. Eine Besonderheit der Kette ist ihre spezielle Topografie. Während auf der östlichen Seite die bewirtschafteten Alpweiden in breiten Mulden und Tälern liegen und die westlichen Gratausläufer der Gipfel schmal und im unteren Teil stark bewaldet sind, ist der Geländecharakter auf der Westseite gerade konträr. Die Alpweiden und Weiler befinden sich auf den sogenannten Eggen oder Spissen, die hier ziemlich breit sind. Diese Spissen sind durch die tiefen felsigen Gräben der Bachläufe getrennt, so dass es keine durchgehenden Strassen gibt. Die Spissen-Siedlungen gehören zur Gemeinde Frutigen, von Adelboden an abwärts handelt es sich um Rinderwald, Ladholz, Linter, Kratzern, Gempelen, Zwischenbäch und Ried. Die Gipfel der Niesenkette von Nord nach Süd: Niesen (2362 m) Fromberghorn (2394 m) Drunengalm (2408 m) Standhorn (2338 m) Steinschlaghorn (2320 m) Tschipparällehorn (2397 m) Mäggisserenhorn (2347 m) Schmelihorn (2311 m) Hohniesen (auch Riedbündihorn, 2454 m) Wyssi Flue (2353 m) Linterhorn (2325 m) Ladholzhorn (2495 m) Winterhorn (2608 m) 500 m nordwestlich des Winterhorns, etwas abseits der Hauptkette, erhebt sich die Männliflue (2652 m ü. M.) Erbithorn (2507 m) Wyssi Flue (2435 m) Drümännler (2436 m) Bodezehorn (2353 m) Landvogtenhorn (2616 m) Gsür (2710 m) Albristhorn (2762 m)