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St. Martinus (Stetternich)

Barockbauwerk in Nordrhein-WestfalenBarocke KircheBaudenkmal in JülichDisposition einer OrgelEhemalige Pfarrkirche
Erbaut in den 1800er JahrenFilialkirche des Bistums AachenGdG Heilig Geist, JülichKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in JülichMartin-von-Tours-Kirche (Patrozinium)
Jülich Stetternich Denkmal Nr. 55, Martinusplatz 10 (874)
Jülich Stetternich Denkmal Nr. 55, Martinusplatz 10 (874)

St. Martinus ist eine römisch-katholische Filialkirche im Jülicher Stadtteil Stetternich im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Die Kirche ist dem hl. Martin von Tours geweiht und gehört zur Jülicher Großpfarre Heilig Geist.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Martinus (Stetternich) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Martinus (Stetternich)
Martinusplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.92346 ° E 6.40428 °
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Adresse

St. Martinus

Martinusplatz 10
52428
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (232423392)

Jülich Stetternich Denkmal Nr. 55, Martinusplatz 10 (874)
Jülich Stetternich Denkmal Nr. 55, Martinusplatz 10 (874)
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In der Umgebung

Solarturmkraftwerk Jülich
Solarturmkraftwerk Jülich

Mit dem Bau des Solarturmkraftwerks Jülich, ein solarthermisches Versuchskraftwerk, wurde im Februar 2008 begonnen. Geplant und gebaut wurde dieses Projekt gemeinsam mit dem Solar-Institut Jülich und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Im September 2008 wurde das Kraftwerk testweise in Betrieb genommen.Am 20. August 2009 wurde das solarthermische Versuchs- und Demonstrationskraftwerk Jülich offiziell den künftigen Betreibern, den Stadtwerken Jülich, übergeben. Am 29. Juni 2011 hat das DLR den Solarturm für 7,5 Mio. Euro von den Stadtwerken Jülich gekauft. Damit wird das Kraftwerk zukünftig intensiver anwendungsnah zu Forschungszwecken genutzt werden.Auf einer Fläche von ungefähr acht Hektar verfügt das Kraftwerk über 2153 zweiachsige, der Sonne nachgeführte Spiegel (Heliostate), die sich so ausrichten, dass das Sonnenlicht zum oberen Ende des 60 Meter hohen Turms hin reflektiert wird, wo sich der Empfänger befindet. Der 22 m² große Receiver aus porösen keramischen Elementen erwärmt die ihn durchströmende Luft auf bis zu 700 °C. Die Strahlung der Sonne, wird dabei bis zu 1000-fach konzentriert. Die Wärme kann beispielsweise zur Erzeugung von Wasserdampf, mit dem über eine Turbine Strom produziert wird, genutzt werden. So können rund 400 private Haushalte mit Strom versorgt werden. Alternativ könnte auch solarer Wasserstoff erzeugt werden.Da das Kraftwerk als Pilotanlage für Kraftwerke in Südeuropa und Nordafrika fungiert, hat es auch überregionale Bedeutung. In Algerien wird zurzeit eine nahezu baugleiche Anlage geplant.Seit Planungsbeginn gibt es Kritik an der Standortwahl in Deutschland statt in einem sonnenreicheren, südlicheren Land – den späteren Aufstellungsregionen für kommerzielle Projekte. Unter anderem titelte der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) als Befürworter der Solarstromerzeugung mit „Verschwendung von Mitteln!“.

Forschungszentrum Jülich
Forschungszentrum Jülich

Das Forschungszentrum Jülich (abgekürzt FZJ) ist eine nationale Forschungseinrichtung zur interdisziplinären Forschung in den Bereichen Energie, Information und Bioökonomie. Sie betreibt Forschungsinfrastrukturen, insbesondere Supercomputer. Aktuelle Forschungsbeispiele sind der Strukturwandel im rheinischen Kohlerevier, Wasserstoff und Quantentechnologien. Mit rund 6.800 Beschäftigten (2021) in zehn Instituten und 80 Institutsbereichen gehört es als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren zu den größten Forschungseinrichtungen Europas.Der Hauptsitz des Forschungszentrums liegt im Städtedreieck Aachen – Köln – Düsseldorf am Rande der nordrhein-westfälischen Stadt Jülich. Das FZJ betreibt 15 Außenstellen im In- und Ausland, dazu zählen acht Standorte an europäischen und internationalen Neutronen- und Synchrotronstrahlungsquellen, zwei gemeinsame Institute mit der Universität Münster und der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie dem Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) und drei Außenstellen des Projektträgers in Bonn, Rostock und Berlin. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen in Form der Jülich-Aachen Research Alliance (JARA).Die Einrichtung wurde am 11. Dezember 1956 vom Land Nordrhein-Westfalen als eingetragener Verein gegründet, bevor sie 1967 in „Kernforschungsanlage Jülich GmbH“ umbenannt wurde. Im Jahr 1990 wurde der Name in „Forschungszentrum Jülich GmbH“ geändert.