place

St. Johannes Nepomuk (Hasenfeld)

Barockbauwerk im Kreis DürenBarocke KircheBaudenkmal in Heimbach (Eifel)Erbaut in den 1750er JahrenFilialkirche des Bistums Aachen
GdG Heimbach/NideggenJohannes-Nepomuk-KircheKapelle des Bistums AachenKirchengebäude in Heimbach (Eifel)
Heimbach Hasenfeld Denkmal Nr. 36, Schwammenaueler Straße 89 (530)
Heimbach Hasenfeld Denkmal Nr. 36, Schwammenaueler Straße 89 (530)

Die römisch-katholische Kirche St. Johannes Nepomuk steht in Hasenfeld, einem Ortsteil der Stadt Heimbach im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen, direkt an der Landesstraße 218 mit der Anschrift Schwammenaueler Str. 89. Die Dorfkirche trägt das Patrozinium des heiligen Johannes von Nepomuk. Die erste Kirche stammt, wie auf dem Türsturz heute noch zu lesen ist, aus dem Jahr 1751. Sie wurde im Zweiten Weltkrieg durch britische und amerikanische Soldaten bis zur Ruine zerstört. Dies ist im Zusammenhang mit der Allerseelenschlacht im nahen Hürtgenwald zu sehen. Die kleine Saalkirche ist aus Bruchsteinen gemauert und hat einen polygonalen Chorschluss. Der Dachreiter ist verschiefert. Die Fenster haben Sandsteingewände. Der Innenausbau ist neueren Datums. Aus dem 18. Jahrhundert sind noch die Mondsichelmadonna und die Christusstatue erhalten.Die heutige, nunmehr um das sechsfach vergrößerte Kapelle, wurde am 28. November 1952 eingeweiht. Die Kirche wurde am 21. April 1989 unter Nr. 36 in die Denkmalliste eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes Nepomuk (Hasenfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannes Nepomuk (Hasenfeld)
Schwammenaueler Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Johannes Nepomuk (Hasenfeld)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.635643 ° E 6.462445 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hasenfeld Post, Heimbach

Schwammenaueler Straße
52396
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Heimbach Hasenfeld Denkmal Nr. 36, Schwammenaueler Straße 89 (530)
Heimbach Hasenfeld Denkmal Nr. 36, Schwammenaueler Straße 89 (530)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

DKB-Zeitreise
DKB-Zeitreise

DKB-Zeitreise war ein Verkehrsmuseum in Heimbach (Eifel) im Kreis Düren, dessen Name von einer damals 9-jährigen Schülerin der Region bei einer Namen-Such-Aktion kreiert wurde. Das Museum befand sich im Bahnhof Heimbach an der Bahnstrecke Düren–Heimbach (Rurtalbahn). Dort richtete Anfang Oktober 2009 die Dürener Kreisbahn (DKB) auf etwa 20 m² direkt neben dem Nationalparktor eine Ausstellung über die Geschichte der Dürener Kreisbahn und der Rurtalbahn ein. Die Dürener Kreisbahn hatte 1993 den Betrieb der Bahnstrecke (Jülich –) Düren – Heimbach übernommen und 2003 ihre Schienenverkehrs-Aktivitäten in die neu geschaffene Rurtalbahn GmbH ausgegliedert. Von 1908 bis 1963 betrieb die Dürener Kreisbahn Straßenbahnlinien in Stadt und Kreis Düren, bis 1971 außerdem Schienengüter- und bis 2019 Busverkehr. Danach übernahm die Rurtalbus den Busbetrieb. Neben der DKB-Gründungsurkunde aus dem Jahre 1908 wurden im Museum zahlreiche historische Dokumente und Exponate gezeigt, wie z. B. Fahrscheindrucker, Telefonanlagen, Fahrpläne, Fahrkarten, Uniformen und vieles mehr. Zusammengetragen wurde die Sammlung, die auch digitalisierte Filmaufnahmen vom DKB-Schienenverkehr der 1950er-Jahre umfasst, in jahrelanger Arbeit von DKB-Mitarbeiter Klaus Wollermann. Bevor sie in Heimbach ausgestellt wurden, war sie in der DKB-Zentrale Düren-Distelrath untergebracht. Dort konnte sie gelegentlich besichtigt werden, z. B. bei einem Tag der offenen Tür anlässlich des 100-jährigen Bestehens am 19. Oktober 2008 (Betriebs-Führung incl. Vorführung des historischen Filmmaterials). Nach anfänglich regelmäßigen Öffnungsterminen an einem Sonntag pro Monat waren seit Juli 2011 nur noch spezielle Besuchstermine nach vorheriger Anmeldung möglich. Der Eintritt war frei. Zu besonderen Anlässen öffnete das Museum jedoch auch für unangemeldete Besucher, so beispielsweise beim Internationalen Museumstag am 12. Mai 2013.Nachdem entschieden wurde, die Räumlichkeiten im Heimbacher Bahnhofsgebäude anderweitig zu nutzen, wurde die Sammlung Anfang Juni 2018 an das Stadtmuseum Düren übergeben, wodurch gewährleistet ist, dass sie in ihrer Gesamtheit erhalten bleibt. Das Museum strebt an, nach Dokumentation und Inventarisierung sämtlicher Exponate in Zukunft zumindest einen Teil der Sammlung wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Museum