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Wohnpark West

Baudenkmal in Frankfurt (Oder)Bauwerk in Frankfurt (Oder)Ehemalige Kaserne in BrandenburgUmgenutztes Bauwerk in Brandenburg
FrankfurtOBebelstrasse12
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Der Wohnpark West in der Stadt Frankfurt (Oder) ist eine in den 2010er Jahren durch zwei Privatinvestoren entwickelte Wohnanlage. Sie entsteht auf dem Gelände und unter Nutzung der hier um 1880 errichteten Kaserne für das preußische Grenadier-Regiment Prinz Karl von Preußen Nr. 12. Das gesamte ehemalige Militärgelände im Stadtgebiet an der August-Bebel-Straße umfasst rund 190 Hektar Fläche. Einige Kasernengebäude werden inzwischen unter anderem als Landesbehördenzentrum, als Sprachenzentrum der Europa-Universität Viadrina oder als Stadthaus genutzt. Wegen der Verwendung unverputzter Backsteine trug der Baukomplex die Bezeichnung „Rote Kaserne“, nach dem Stadtteil auch Nuhnen-Kaserne.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wohnpark West (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wohnpark West
August-Bebel-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.346494 ° E 14.520113 °
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Adresse

Viadrina Sprachenzentrum

August-Bebel-Straße 12
15234 , Nuhnenvorstadt
Brandenburg, Deutschland
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In der Umgebung

Oderlandhalle
Oderlandhalle

Die Oderlandhalle ist eine Sport- und Veranstaltungshalle mit einer Radrennbahn in Frankfurt (Oder) in Brandenburg. Die Halle wurde 1988 eingeweiht und hat eine Fläche von 13.500 Quadratmetern. Die Radrennbahn war aus Holz, 285,714 Meter lang und hatte eine Kurvenüberhöhung von 49 Grad. Im Innenraum befinden sich Flächen für Volley- und Handball sowie für Leichtathletik. In der Halle werden auch Konzerte veranstaltet. Sie bietet 1500 Zuschauern Platz. Neben Radrennen finden auf der Radrennbahn Sichtungsrennen des Bundes Deutscher Radfahrer und Bahntraining statt. Angeschlossen ist die Sportschule Frankfurt (Oder) und ein Internat; der gesamte Komplex ist Olympiastützpunkt und Bundesleistungszentrum für verschiedene Sportarten. Bis 2008 wurde die Oderlandhalle in mehreren Jahren für drei Millionen Euro saniert. Ab April 2013 bis Oktober 2014 wurde zudem eine neue Bahn eingebaut, die von 285,714 Metern auf das international übliche Maß von 250 Meter verkürzt wurde; die neue Kurvenüberhöhung beträgt 41 Grad.2012 und 2017 fanden in der Oderlandhalle deutsche Bahnmeisterschaften statt. Im Verlauf der Meisterschaften stellte Maximilian Levy mit 9,778 Sekunden einen neuen Bahnrekord über 200 Meter auf. 2019 wurden in der Oderlandhalle die UCI-Bahn-Weltmeisterschaften der Junioren ausgetragen. Seit 2007 wird jährlich die Veranstaltung Frankfurter Kreisel organisiert; im Rahmen dieses Wettbewerbs werden auch die deutschen Meisterinnen und Meister im Omnium ermittelt.

Sportschule Frankfurt (Oder)
Sportschule Frankfurt (Oder)

Die Sportschule Frankfurt (Oder) wurde am 1. September 1954 als Kinder- und Jugendsportschule gegründet. 1956 erfolgte die Profilierung in den Sportarten Leichtathletik und Turnen. 1959 kam der Moderne Fünfkampf dazu. Die Schule ist seit den 1990er-Jahren eine sportbetonte Gesamtschule und eine Eliteschule des Sports, die acht Sportarten im Leistungssport-Bereich anbietet: Ringen, Judo, Sportschießen, Gewichtheben, Radsport, Fußball, Handball und Boxen. An der Sportschule lernen etwa 500 Schüler, die zum größten Teil Leistungssport betreiben. Die Sportschule liegt an der Kieler Straße und gehört zum Olympiastützpunkt Cottbus/Frankfurt (Oder). Mit zahlreichen Erfolgen bei Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen gehört sie zu den erfolgreichsten Sportschulen in Deutschland. Erfolgreiche Sportler wie Henry Maske und Torsten May (Boxen), Marko Spittka (Judo), Manfred Kurzer (Schießen), Maik Bullmann (Ringen), Judith Arndt (Radsport), Udo Beyer (Kugelstoßen), Hans-Georg Beyer (Handball) und Klaus Köste (Turnen) besuchten diese Schule und trainierten dort. Der Schulkomplex bietet hervorragende Trainingsbedingungen. Unter anderem sind eine Radrennbahn in der benachbarten Oderlandhalle, mehrere erstklassige Sporthallen, ein Stadion, Schwimmbecken, Kraftraum etc. vorhanden. Die Besonderheit der Schule liegt im Ganztagesangebot, bei dem Schule und Training zwecks beiderseitigem Erfolg miteinander abgestimmt werden.