Wanne-Eickel
Wanne-Eickel war eine kreisfreie Stadt im nördlichen Ruhrgebiet, die in dieser Form von 1926 bis 1974 existierte. Im Rahmen der NRW-Gebietsreform wurde sie mit Wirkung zum 1. Januar 1975 mit der kreisfreien Stadt Herne zusammengeschlossen. Die Kreisfreiheit erhielt Wanne-Eickel 1926 als Stadtkreis, von 1955 bis 1970 war sie Großstadt. Bis zum Zusammenschluss mit Herne hatte Wanne-Eickel die größte statistische Bevölkerungsdichte aller deutschen Städte; auf einer Fläche von 21,31 km² betrug diese im Dezember 1965 etwa 5100 Einwohner je km². Das Wappen der Stadt Wanne-Eickel wurde in leicht veränderter Form das der neuen Stadt Herne. Auch die Stadtfarben Gold-Schwarz-Gold wurden übernommen. Das alte Kfz-Kennzeichen WAN kann seit Dezember 2012 in Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung wieder zugeteilt werden.Die Entwicklung von Wanne-Eickel war eng mit dem Bergbau verbunden, der das Wachstum entscheidend beeinflusste. Über das ehemalige Stadtgebiet waren insgesamt 20 Schachtanlagen der Zechen Königsgrube, Hannibal, Pluto Thies/Pluto Wilhelm, Unser Fritz und Shamrock verteilt. Die Kohleförderung dauerte von 1856 bis 1993, mehrere Industriedenkmäler erinnern an diese Zeit.
Auszug des Wikipedia-Artikels Wanne-Eickel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Wanne-Eickel
Rathausstraße, Herne Wanne (Wanne)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.5325 ° | E 7.1616666666667 ° |
Adresse
Rathaus Wanne-Eickel
Rathausstraße 6
44649 Herne, Wanne (Wanne)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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