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City Hall (London)

Bauwerk im London Borough of SouthwarkBauwerk von Foster + PartnersErbaut in den 2000er JahrenRathaus im Vereinigten KönigreichStandort der Kommunalverwaltung
City hall London at dawn
City hall London at dawn

Die City Hall war bis Januar 2022 das Rathaus von London. Sie war der Sitz der Greater London Authority und des Mayor of London. Sie befindet sich am Südufer der Themse im Stadtteil Southwark, zwischen der Tower Bridge und dem Bahnhof London Bridge. Das von Norman Foster entworfene Gebäude ist 45 Meter hoch und wurde im Juli 2002 eröffnet. Das Gebäude war von der Greater London Authority nur gemietet. Um Mietkosten von mehreren Millionen Pfund im Jahr zu sparen, entschied man sich für einen Umzug in die neue City Hall (London-Newham).Das Gebäude hat eine ungewöhnliche knollenartige Form. Dies soll die Oberfläche des Gebäudes verringern und die Energieeffizienz erhöhen. Die Form der City Hall wurde mit zahlreichen Gegenständen verglichen, darunter dem Helm von Darth Vader, einem eingedrückten Ei, einem Motorradhelm oder einem „Hoden aus Glas“. Fosters Vision für dieses Gebäude war ursprünglich eine riesige Sphäre gewesen, die über der Themse schwebt, doch er entschied sich dann für eine etwas konventionellere Bauweise.

Auszug des Wikipedia-Artikels City Hall (London) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

City Hall (London)
The Queen's Walk, London The Borough (London Borough of Southwark)

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N 51.504722222222 ° E -0.078333333333333 °
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Adresse

City Hall

The Queen's Walk
SE1 2AP London, The Borough (London Borough of Southwark)
England, Vereinigtes Königreich
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City hall London at dawn
City hall London at dawn
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In der Umgebung

Tower Wharf
Tower Wharf

Die Tower Wharf ist ein ehemaliger Kai vor der Festung des Tower of London. Heute fungiert er als Fußweg zwischen Tower und Themse. Vom Kai aus feuert die Honourable Artillery Company an besonderen Ehrentagen, wie Geburtstagen der Königin, einen Salut. Gebaut im 13. Jahrhundert und ausgebaut im 14. Jahrhundert unter Edward III., diente der Kai über Jahrhunderte als Anlegestelle für Transporte vom und zum Tower of London. Edward ließ ihn im Zuge des Hundertjährigen Krieges gegen Frankreich ausbauen. Der Tower war ein wichtiges Zentrum englischer Waffenproduktion und Sammelstelle für Waffen aus dem Rest Englands. Vom Tower aus wurden sie über die Tower Wharf auf Seeschiffe verladen und nach Frankreich gebracht.Vor dem Bau des Kais floss die Themse an den Mauern des Towers entlang. Die älteren Mauerteile des Towers sind deshalb in ihren unteren Bereichen besonders gegen das Flusswasser geschützt. Dennoch kam es dazu, dass die Mauern vom Fluss unterspült wurden.Elizabeth I. ließ die Wharf zwischen 1592 und 1602 erneuern und stärker auf repräsentative Zwecke ausrichten. Hier fanden das Anladen offizieller Besucher, der Empfang ausländischer Botschafter und die Besuche der Monarchen statt, wenn sie den Tower besuchten. Gefangene, die im Tower verwahrt wurden, fuhren durch ein Tor in der Wharf weiter zum Tor im St Thomas’s Tower. Schiffstouren zum Tower liefen bis Ende des 20. Jahrhunderts über den Tower Pier, seit dem Anfang des 21. Jahrhunderts über den Tower Millenium Pier.

Byward Tower
Byward Tower

Der Byward Tower ist ein Turm und Tor im Tower of London. Er liegt im Südwesten der Festung und schützt den landseitigen Zugang über den Festungsgraben. Über eine Brücke ist er auf der Stadtseite mit dem Tor des Middle Towers verbunden. Der Turm selbst ist nach der Warders' Hall benannt, einem Aufenthalts- und Versammlungsraum der Yeomen Warders direkt neben dem Tor. Es war der Turm by the Warders – neben den Wachen. Nach dem Tor wiederum ist die Byward Street benannt, die in unmittelbarer Nähe des Towers einen Teil des Londoner Innenstadtrings bildet. Der Byward Tower entstand zusammen mit den übrigen Anlagen der äußeren Mauer im 14. Jahrhundert unter dem englischen König Edward I. Im Gegensatz zu vielen anderen Gebäudeteilen wurde er nicht im 19. Jahrhundert restauriert und erlaubt einen Eindruck vom Bild des Towers vor dessen neogotischen Rückbau. Die Rückseite des Obergeschosses besteht aus einer sichtbaren Fachwerkkonstruktion. Diese ist zwar mittelalterlich, war aber bis zu einem Rückbau 1925 immer hinter einer Verkleidung oder Anbauten versteckt. Erst im 20. Jahrhundert bildete sie eine Fassade.Er besteht aus Pierre de Caen und Gatton Stone aus dem Mittelalter, der teilweise mit Portland Stone geflickt ist, sowie einer Backsteinbrüstung von etwa 1800. Der ehemalige Verteidigungscharakter des Turms lässt sich noch durch vergleichsweise gut erhaltene Schießscharten, eine Öffnung zu den oberen Räumen im Durchgang sowie zwei Fallgatter erkennen. Auf der Innenseite der Festung befindet sich eine zweistöckige Fachwerkkonstruktion aus Holz zwischen den beiden Türmchen des Byward Towers. In den Innenräumen befinden sich im ersten Stock zwei Räume in den Türmchen mit Schießscharten nach außen und Feuerplätzen. Diese sind zum Zentralraum in ersten Stock hin offen. Im Zentralraum hängt das noch funktionsfähige Fallgatter, das durch einen großen Holzschirm vom hinteren Teil des Raumes getrennt ist. Die Bodenfliesen in diesem Raum sind teilweise diagonal verlegt. Auf der Südseite des Raums ist ein Kreuzigungsgemälde aus dem 14. Jahrhundert auf die Wand gemalt, dessen zentrale Figur aber durch den späteren Einbau einer Feuerstelle zerstört wurde. Das Werk eines unbekannten englischen Künstlers ist im Weichen Stil der Gotik gehalten. Die hochklassig ausgeführten Figuren sind vor einem luxuriösen Hintergrund aus Papageien, Löwen und Fleur-de-Lis gemalt. Die Innenräume des Byward Towers sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich, im Fachwerkanbau befindet sich die Wohnung des Obersten Yeoman Warder. Gänge führen aus beiden Stockwerken des Byward Towers zu einer Schlupftür, deren Konstruktion zum größten Teil aus dem Jahr 1350 stammt. Der Durchgang unter dem Turm verläuft unter einer gewölbten Decke. Ursprünglich mit einer Zugbrücke versehen, ließ Heinrich VIII. sie durch einen Backsteinvorsprung mit Schießscharten für Gewehre ersetzen. Der Byward Tower ist der Ort in der Festung, an der die Ceremony of the Keys stattfindet. Am Tower steht nachts die Wache, die von Besuchern zum Tower das Passwort zum Eintritt in das Gelände verlangt.

Middle Tower
Middle Tower

Der Middle Tower ist ein von Türmen gesäumtes Tor in der Festungsanlage des Tower of London. Das Tor steht am südwestlichen Ende des Towers auf der Stadtseite des Grabens. Es ist das erste Tor, das Besucher des Towers heute durchqueren müssen. Ein Damm verbindet den Middle Tower mit dem Byward Tower, der sich in der Festungsmauer befand. Vor dem Middle Tower befand sich der Lion Tower, der nicht mehr erhalten ist. Der Turm wurde in den 1280er Jahren auf Anweisung von Edward I. gebaut. Er entstand zusammen mit dem äußersten Festungsring. Das Tor besitzt wie der ähnliche, aber größere Byward Tower zwei große, runde Außentürme, die miteinander verbunden sind. Auf der Rückseite sind kleinere rechteckige Türmchen, in denen sich Aufenthaltsräume befinden.Vor dem Middle Tower finden sich Reste der Zugbrücke, die diesen ehemals mit dem Lion Tower verband. Ursprünglich mittelalterlich sind beispielsweise die Gewölbe im Erdgeschoss des Turms. Diese sind aus Backstein und damit ein frühes Beispiel für die Verwendung dieses Baumaterials unter Edward I.Sein heutiges Aussehen geht auf das frühe 18. Jahrhundert zurück, als seine Fassade unter Verwendung von Portland Stone komplett umgestaltet wurde. Damals befanden sich die Wohnräume des Ordnance Barrack Masters im Tor. Das Tor selbst war in stark baufälligem Zustand; um seine Statik zu verbessern, wurden Teile der Verteidigungsanlagen abgetragen und die Fassade sowie innere Teile erneuert. Er ist im typischen Stil des Board of Ordnance gestaltet. Die Gestaltung bemühte sich um ein mittelalterlich-martialisches Aussehen, ging im Detail aber kaum auf die historische Bausubstanz ein.Die Verbindung mit dem Byward Tower stammt zum Teil noch aus dem 13. Jahrhundert, zum Teil wurde sie im 18. Jahrhundert erneuert. Heute wie damals hat der Damm eine leichte Biegung in der Mitte, vermutlich um einen direkten Ansturm von Angreifern zu verhindern. Ursprünglich waren rechts und links des Damms Mauern mit Schießscharten angebracht, von denen aus sich der Graben unter Beschuss nehmen ließ. Bis auf einen Rest auf der Südseite der Verbindung wurden diese im 19. Jahrhundert abgetragen.