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Schöninghsdorf-Hoogeveen-Kanal

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Kanal in NiedersachsenLinksemsisches KanalnetzMeppelStaphorstTwist (Emsland)Verkehrsbauwerk im Landkreis Emsland
Drehbrücke Hogeveen Kanal P4060978
Drehbrücke Hogeveen Kanal P4060978

Der Schöninghsdorf-Hoogeveen-Kanal (Abkürzung: SHK) ist ein Kanal im Westen Niedersachsens an der Grenze zu den Niederlanden im Landkreis Emsland. Der Kanal ist Teil des linksemsischen Kanalnetzes, welches zwischen 1870 und 1904 erbaut wurde. Er verbindet den Süd-Nord-Kanal bei Schöninghsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Twist, mit dem niederländischen Kanalnetz. In den Niederlanden heißt der Kanal Hoogeveense Vaart. Er verläuft von Schöninghsdorf über Klazinaveen, Erica, Nieuw-Amsterdam, Zwinderen, Geesbrug, Noordsche Schut, Hoogeveen, Echten, De Wijk und mündet bei Meppel in das Meppelerdiep. Ursprünglich war der Kanal für Schiffe bis zu 200 Tonnen Tragfähigkeit geeignet. Heute dient er nur noch der Entwässerung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schöninghsdorf-Hoogeveen-Kanal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schöninghsdorf-Hoogeveen-Kanal
Rue Saint-Mathieu, Lussemburgo Pfaffenthal

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N 52.716666666667 ° E 7.0927777777778 °
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Adresse

Unesco buffer zone

Rue Saint-Mathieu
2138 Lussemburgo, Pfaffenthal
Lussemburgo
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Drehbrücke Hogeveen Kanal P4060978
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In der Umgebung

Provinzialmoor
Provinzialmoor

Das Provinzialmoor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Twist im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 280 ist rund 533 Hektar groß. Es steht seit dem 21. Dezember 2013 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Twist und westlich des Ortsteils Rühlerfeld im Internationalen Naturpark Bourtanger Moor-Bargerveen. Es stellt einen Teil eines Hochmoor­gebietes unter Schutz. Das Hochmoorgebiet ist teilweise abgetorft und soll durch Wiedervernässungsmaßnahmen renaturiert werden. Im Süden des Naturschutzgebietes befindet sich eine Fläche, für die noch bis Ende 2018 eine Genehmigung für Torfabbau bestand. Dieser Bereich soll ebenfalls wiedervernässt werden. An mehreren Stellen befinden sich Einrichtungen für die Förderung von Erdgas und -öl innerhalb des Naturschutzgebietes. Das Gebiet stellt einen zusammenhängenden Hochmoorbereich dar mit einem Mosaik aus naturnahem Hochmoor, Hochmoorregenerationsstadien, Moorheiden, Bruchwäldern sowie wiedervernässten Schwarztorfflächen. Der größte Teil wird von offenen, ehemaligen Torfabbauflächen geprägt. Diese sind von Torfdämmen und Entwässerungsgräben durchzogen. Insbesondere im Süden des Schutzgebietes finden sich auch Moorwaldflächen. Die Unterschutzstellung dient der Erhaltung und Wiederherstellung hochmoortypischer Lebensräume als Lebensstätte seltener Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensgemeinschaften. Auch Maßnahmen zur Kultivierung von Torfmoosen (Paludikultur) und das Beimpfen und Ernten der Wiedervernässungsflächen mit heimischen Torfmoosarten kann zugelassen werden. Das Moorgebiet wird über verschiedene Gräben insbesondere zur Ems, aber auch zum Süd-Nord-Kanal entwässert. Im Nordwesten und Westen sowie im Osten grenzen landwirtschaftliche Nutzflächen, im Norden auch Brachen und im Süden weitere Torfabbaugebiete an das Naturschutzgebiet. Im Westen grenzt der etwa einen Kilometer lange Erlebnispfad „moor land schaffen“ an die Wiedervernässungsflächen im Naturschutzgebiet.