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Dorfkirche Zeestow

AutobahnkircheBacksteinbauwerk des HistorismusBaudenkmal in BrieselangBundesautobahn 10Erbaut in den 1850er Jahren
Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises FalkenseeKirchengebäude im Landkreis HavellandNeugotisches Bauwerk in BrandenburgNeugotisches Kirchengebäude
Zeestow church 2016 NE
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Die Dorfkirche Zeestow (auch Autobahnkirche Zeestow) im Ort Zeestow in der Gemeinde Brieselang ist ein 1850 errichtetes Backsteingebäude, das seit 2014 erste Autobahnkirche am Berliner Ring ist. Die Kirche steht tagsüber allen Reisenden offen und lädt als 42. Autobahnkirche in Deutschland als „Tankstelle für die Seele“ zu Andacht, Gebet und Entspannung ein. Die Dorfkirche ist als Baudenkmal ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Zeestow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Zeestow
Wernitzer Weg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.571421 ° E 12.959318 °
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Adresse

Autobahnkirche Zeestow

Wernitzer Weg
14656
Brandenburg, Deutschland
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Zeestow church 2016 NE
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In der Umgebung

Nauen-Paretzer-Kanal
Nauen-Paretzer-Kanal

Der Nauen-Paretzer-Kanal oder Hauptschifffahrtskanal Paretz-Nauen ist ein Kanal westlich von Berlin und bietet eine Verbindung zwischen der Havel bei Paretz und dem Großen Havelländischen Hauptkanal nördlich der Stadt Nauen. Der Kanal ist Landeswasserstraße beziehungsweise „schiffbares Landesgewässer“. Begonnen wurde mit seiner Anlage 1913. Während des Ersten Weltkriegs wurden bei den Bauarbeiten Kriegsgefangene eingesetzt. Eröffnet wurde er 1921. Sein südlicher Abschnitt ab Zeestow wurde in den 1951 bis 1952 gebauten Havelkanal einbezogen und dafür erneut vergrößert und begradigt. Der Nauen-Paretzer Kanal hatte eine Breite von 20 m und eine Tiefe von 1,6 m, sodass Schiffe mit 750 t Tragfähigkeit (Großplauer-Maß-Schiff) verkehren konnten. Von der Anbindung an den Großen Havelländischen Hauptkanal nördlich von Bredow bis nach Zeestow-Luch war die Trasse überwiegend neu. Von Zeestow bis Buchow-Karpzow verwendete man den Schöppengraben, der südöstlich des Ortes in den heute verlandeten Wublitzsee mündete. Von diesem See bis zur Havel erweiterte man den Wublitzkanal, den Schanzendammgraben und den Paretzer Ziegeleikanal. Im Verlauf des Ziegeleikanals baute man eine Schleuse ein, deren Reste noch bestehen, da der Havelkanal hier geradliniger trassiert ist als der Kanal von 1913. Bei der Anlage des Havelkanals wurde der nördliche Teil des Nauen-Paretzer-Kanals von diesem Schifffahrtsweg abgetrennt. Der Abschnitt wird dem Großen Havelländischen Hauptkanal zugerechnet. Er wird vom Wasser des aus Falkensee kommenden Schlaggrabens gespeist. An der Gewässerkreuzung gibt es außer dem Düker unter dem Havelkanal ein Pumpwerk und ein Abstiegswehr, sodass ein dosierter Wasseraustausch in beiden Richtungen möglich ist.