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Dwight D. Eisenhower Memorial

Denkmal in Washington, D.C.Dwight D. EisenhowerErbaut in den 2020er JahrenFrank GehryNational Memorial der Vereinigten Staaten
Personendenkmal (Politiker)Skulptur (Washington, D.C.)Skulpturengruppe
Eisenhower Memorial Washington DC Facing South
Eisenhower Memorial Washington DC Facing South

Das Dwight D. Eisenhower Memorial in Washington, D.C. ist ein National Memorial in Washington, D.C., USA. Es erinnert an Dwight D. Eisenhower, den 34. Präsidenten der Vereinigten Staaten. 1999 hat der Kongress der Vereinigten Staaten der Anlage eines Memorials für Eisenhower offiziell zugestimmt, die dafür gegründete Dwight D. Eisenhower Memorial Commission ist u. a. für die Auswahl des Entwurfs zuständig. Der im Jahr 2005 ausgewählte Entwurf von Frank Gehry war stark umstritten und wurde von ihm mehrfach überarbeitet. Die Fertigstellung des Memorials erfolgte 2020. Die Einweihung war zum 8. Mai 2020 geplant, dem 75. Jahrestag des VE-Day, wurde aber wegen der COVID-19-Pandemie auf den 17. September 2020 verschoben.Das Denkmal, das einen kompletten Block (4 Acres = 1,6 Hektar) zwischen dem National Air and Space Museum und dem Bildungsministerium der Vereinigten Staaten einnimmt, besteht aus überlebensgroßen Bronzestatuen des Bildhauers Sergey Eylanbekov mit dazugehörenden Inschrifttafeln aus Sandstein, die in drei Stationen das Leben Eisenhowers als Junge, als SHAEF-Oberbefehlshaber (Supreme Commander, Allied Expeditionary Force) während des Zweiten Weltkriegs und als Präsident würdigt. Dahinter erhebt sich ein 136 m langer und 18 m hoher (447 feet x 60 feet) Teppich, ein beleuchtbares Geflecht aus rostfreien Stahlseilen, das den Pointe du Hoc darstellt. Am D-Day, während der Operation Overlord im Zweiten Weltkrieg, schaltete hier ein US-amerikanisches Ranger-Bataillon deutsche Stellungen aus. Der Teppich, der in der ursprünglichen Planung das Denkmal an drei Seiten umfassen sollte, wurde vom Architekten und Künstler Tomas Osinski in Zusammenarbeit mit Gehry entworfen und von Pfeifer FabriTec, der US-Tochter der Pfeifer Holding, hergestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dwight D. Eisenhower Memorial (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dwight D. Eisenhower Memorial
6th Street Southwest, Washington

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Dwight D. Eisenhower Memorial

6th Street Southwest
20202 Washington
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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nps.gov

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Eisenhower Memorial Washington DC Facing South
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In der Umgebung

Museum of the Bible
Museum of the Bible

Das Museum of the Bible ist ein Bibelmuseum in Washington, D.C. Es wurde am 17. November 2017 eröffnet. Ursprünglicher Anspruch bei der Planung des Museums war es, das „lebendige Wort Gottes mit Leben zu erfüllen und [...] Vertrauen in die absolute Autorität und Zuverlässigkeit“ der Bibel zu fördern. Später wurde das Leitbild dahingehend umformuliert, dass das Museum dazu diene und einlade, sich mit der Bibel auseinanderzusetzen.Gezeigt werden Objekte zur Geschichte der Bibel, darunter wertvolle Handschriften und Drucke. Daneben gibt es szenische Nachbildungen von Bibelepisoden in denen auch Schauspieler eingebunden sind, die Bibeltexte rezitieren. Das Museum wurde in einem umgebauten Altbau in der 300 D. Street SW in der Innenstadt Washingtons errichtet. Das Grundstück wurde für rund 50 Millionen US-Dollar erworben. Das Museum hat eine Gesamtfläche von rund 40.000 m² (430.000 Quadratfuß). Die Gesamtkosten werden auf 500 Millionen Dollar geschätzt.Das Museum wird maßgeblich finanziert und entstand auf Initiative des evangelikalen Unternehmers Steve Green, des Eigentümers der Einrichtungs- und Handarbeitskette Hobby Lobby, und dessen Familie. Vor der Eröffnung hat das Museum of the Bible weltweit mehrere lokale Ausstellungen in Verbindung mit örtlichen Trägern durchgeführt; unter dem Titel „Unser Buch“ waren etwa 120 Exponate, die meisten aus den Beständen des Museum of the Bible, vom 7. April bis 13. Mai 2017 in Augsburg zu sehen. Der Kooperationspartner war hier ein ökumenischer Trägerkreis. Die meisten Exponate wurden danach vom 22. Mai bis 10. September 2017 in einer Ausstellung gleichen Namens in Wittenberg gezeigt. Der Kooperationspartner war das Zinzendorf-Institut (ein Arbeitskreis des Christus-Treffs e. V. Marburg). Kurator dieser beiden Ausstellungen war Roland Werner aus Marburg.

Surface Transportation Board
Surface Transportation Board

Das Surface Transportation Board (STB) ist die seit dem 1. Januar 1996 bestehende amerikanische Regulierungsbehörde für alle Transportdienstleistungen mit Ausnahme des Flugverkehrs. Sie wurde 1995 durch den Interstate Commerce Commission Termination Act begründet und ersetzte die bis dahin bestehende Interstate Commerce Commission (ICC), die diese Funktion bereits seit 1887 innehatte. Das Surface Transportation Board hat jedoch eine wesentlich geringere Aufgabenpalette. Die Neugründung resultierte aus der verbreiteten Unzufriedenheit mit der ICC, der unter anderem einseitige Ausrichtung an den Interessen der Straßengüterverkehrsunternehmen und Versendern vorgeworfen worden war. Hauptkritikpunkt war eine vielfach als wettbewerbsverhindernd beurteilte restriktive Genehmigungspraxis, die den Eisenbahnen echten Wettbewerb weitgehend verwehrte. Hauptaufgabe des STB ist die Wahrnehmung von Regulierungsaufgaben im Verkehrswesen, vor allem zu Frachttarifen und Unternehmenszusammenschlüssen im Transportbereich, sogenannten Mergers. Ferner besitzt das STB für den Verkehrsträger Eisenbahn auch eine Schiedsgerichtsfunktion gegenüber Güterbahnen und Versendern. Das STB ist in seinen Entscheidungen an keine Weisungen gebunden. Bis 2015 war die Behörde organisatorisch an das Verkehrsministerium (Department of Transportation (DoT)) angegliedert. Mit Inkrafttreten des Surface Transportation Board Reauthorization Act am 18. Dezember 2015 wurde das STB zu einer unabhängigen Bundesagentur. In die Zuständigkeit des STB fallen folgende Bereiche: Eisenbahn-Tarife und -Service Umstrukturierungen im Eisenbahnbereich (Mergers, Streckenverkäufe, Neubaustrecken, Stilllegungen) Lkw- und Seeschifffahrtstarife Fernbusverkehre (Unternehmensstrukturen, Finanzierungs- und Betriebsangelegenheiten) Tarife für Pipelines, soweit diese nicht schon durch die Federal Energy Regulatory Commission reguliert werden.Das STB hat seinen Sitz in Washington D.C., 395 E Street.

National Mall
National Mall

Die National Mall (auch The Mall, dt. Nationalpromenade) zwischen dem Kapitol und dem Lincoln Memorial ist ein Teil des Nationalparks National Mall & Memorial Parks im Zentrum von Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten. Die Mall wird von Norden im Uhrzeigersinn durch Constitution Avenue, Pennsylvania Avenue, 1st Street, Maryland Avenue, Independence Avenue und 14th Street begrenzt; sie ist damit ca. 4,8 km lang und 500 m breit. Jefferson Drive und Madison Drive verlaufen parallel längs, die 3rd, 4th und 7th Street quer durch den Park, während die 9th und 12th Street ihn untertunneln. Die Prachtallee beherbergt neben dem Lincoln Memorial auch das Vietnam Veterans –, das National World War II –, das Martin Luther King, Jr. National – und das Korean War Veterans Memorial. Der US-Regierungssitz Weißes Haus grenzt mit seinem Garten und Vorgarten an die National Mall. Vom Washington Monument hat man einen guten Blick auf den Amtssitz des US-Präsidenten; an dieser Sichtachse liegt auch der German-American Friendship Garden. Ferner sind diverse Museen an der langen Parkallee vertreten, dabei allein neun der insgesamt vierzehn Smithsonian-Museen, darunter das National Air and Space Museum und die National Gallery of Art. Am 15. Oktober 1966 wurde die National Mall als Historic District („Historisches Viertel“) in das National Register of Historic Places („Nationales Register historischer Plätze“) eingetragen.

Arts and Industries Building
Arts and Industries Building

The Arts and Industries Building ist das zweitälteste Museum des Smithsonian an der National Mall in Washington, D.C. Der ursprüngliche Name war National Museum, es wurde gebaut, um dem Smithsonian die erste Möglichkeit zur öffentlichen Ausstellung seiner wachsenden Sammlungen zu geben. Das von den Architekten Adolf Cluss und Paul Schulze entworfene Gebäude wurde im Jahr 1881 eröffnet, als dort der Ball zu Ehren der Inauguration von Präsident James A. Garfield stattfand. Das Gebäude wurde symmetrisch konzipiert, bestehend aus einem griechischen Kreuzes mit einer zentralen Rotunde. Die Außenseite ist mit geometrischen Mustern aus mehrfarbigen Ziegelsteinen verziert. Über dem Haupteingang an der Nordseite wurde die Skulptur Columbia schützt Wissenschaft und Industrie vom Bildhauer Caspar Buberl angebracht. Das Innere des Gebäudes wurde teilweise durch den Einsatz von Oberlichtern und Lichtgaden beleuchtet. 1883 wurde die Fassade durch den Einsatz von mehr kastanienfarbigen Ziegelsteinen dynamischer gestaltet. Im Jahr 1910 wurden die naturgeschichtlichen Sammlungen in das neue National Museum of Natural History verlegt, und das alte Museum erhielt seinen heutigen Namen. 1964 wurden die verbleibenden Ausstellungen in das National Museum of History and Technology, heute als National Museum of American History bekannt, verlagert. Am 11. November 1971 wurde das Arts and Industries Building als National Historic Landmark verzeichnet und im National Register of Historic Places verzeichnet. Im Jahr 1976 wurde das Arts and Industries Building mit der Ausstellung 1876: Eine Jahrhundertausstellung mit Objekten aus der ganzen Welt, die 1876 auf der Centennial Exposition in Philadelphia gezeigt wurden. Das Gebäude beherbergt später wechselnde Ausstellungen und ein Kindertheater, das Discovery Theater. Im Jahr 2004 wurde das Museum erneut für Renovierungsarbeiten geschlossen. Die ungewisse Zukunft und der sich verschlechternde Zustand veranlassten die Leitung der National Trust for Historic Preservation es im Jahr 2006 als eines der America's Most Endangered Places listen, eine jährlich erscheinende Liste der bedrohtesten historischen Stätten in den USA.