place

Schreyahn

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Lüchow-Dannenberg)Ersterwähnung 1360Ort im Landkreis Lüchow-DannenbergRundlingWustrow (Wendland)
Schreyahn Luftbild 0952 Pano Torsten Baetge
Schreyahn Luftbild 0952 Pano Torsten Baetge

Schreyahn im Süden des niedersächsischen Landkreises Lüchow-Dannenberg ist ein Teilort der Stadt Wustrow (Wendland).

Auszug des Wikipedia-Artikels Schreyahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schreyahn
Rundling, Samtgemeinde Lüchow (Wendland)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SchreyahnBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.936667 ° E 11.073681 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Das Dorf Schreyahn und der Schacht Rudolph

Rundling
29462 Samtgemeinde Lüchow (Wendland)
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Schreyahn Luftbild 0952 Pano Torsten Baetge
Schreyahn Luftbild 0952 Pano Torsten Baetge
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Salzfloragebiet bei Schreyahn
Salzfloragebiet bei Schreyahn

Das Salzfloragebiet bei Schreyahn ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Wustrow (Wendland) in der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 016 war 25 Hektar groß. Es war Bestandteil des FFH-Gebietes „Landgraben- und Dummeniederung“ und des gleichnamigen EU-Vogelschutzgebietes. Das Gebiet stand seit dem 16. Oktober 1989 unter Naturschutz. Es ersetzte das gleichnamige Naturschutzgebiet, das mit Verordnung vom 15. Juli 1968 unter Schutz gestellt worden war. Zum 3. November 2018 ging es im neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Mittlere Dumme und Püggener Moor“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das ehemalige Naturschutzgebiet liegt westlich von Wustrow (Wendland) und wenige hundert Meter südöstlich von Schreyahn innerhalb des Naturparks Elbhöhen-Wendland und stellte die Binnensalzstelle des ehemaligen Kalischachtes „Rudolph“ unter Schutz. Der Kalischacht war von 1916 bis 1926 in Betrieb. Das ehemalige Naturschutzgebiet besteht überwiegend aus der Brache des ehemaligen Kalischachtes mit seinen Abraum­resten. Es stellt die größte und bedeutendste Salzstelle des Wendlandes dar und wird von salzbeeinflussten Nass- und Feuchtwiesen­bereichen, aber auch Sandtrockenrasen und Gebüsch- und Waldbereichen geprägt. Innerhalb des ehemaligen Schutzgebietes befindet sich ein Stillgewässer mit Röhrichten und Rieden. Im Gebiet sind Salzpflanzen, salzliebende und salztolerante Pflanzenarten und an salzige Standorte gebundene, diese bevorzugenden oder tolerierenden Tiere zu finden. In den Randbereichen des ehemaligen Schutzgebietes werden Flächen landwirtschaftlich als Grünland und Acker genutzt.

Luckauer Holz

Das Luckauer Holz ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Luckau (Wendland) in der Samtgemeinde Lüchow (Wendland) im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 255 ist 124 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Landgraben- und Dummeniederung“ und des gleichnamigen EU-Vogelschutzgebietes. Das Naturschutzgebiet liegt westlich von Wustrow (Wendland) und südöstlich von Luckau (Wendland) an der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt in der Niederung der Dumme. Es stellt ein zum Teil naturnahes Waldgebiet innerhalb des Naturparks Elbhöhen-Wendland unter Schutz, das von Eichen-Mischwäldern, Erlen-Eschen- und Bruchwäldern auf überwiegend stark grundwasser- und stauwasserbeeinflussten Standorten geprägt wird. Im Süden schließen sich Bereiche mit Hochstaudenfluren, Weiden-Sumpfgebüsche, Staudensümpfe, Feuchtwiesen, Großseggenriede und Röhrichte an. Im Süden des Naturschutzgebietes sind auch naturnahe Kleingewässer zu finden. Das Naturschutzgebiet wird von der Dumme durchflossen. Ein Nebenarm der Dumme als Grenzfluss zur Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt begrenzt das Naturschutzgebiet nach Süden. Die Wege im Naturschutzgebiet südlich der Dumme sind in der Brut- und Setzzeit in der Zeit vom 1. März bis zum 15. August gesperrt. Das Gebiet steht seit dem 2. August 2003 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Lüchow-Dannenberg.