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St.-Veits-Kapelle im Isteiner Klotzen

Erbaut im 13. JahrhundertKapelle in Baden-WürttembergKirchengebäude in Efringen-KirchenKirchengebäude in EuropaRekonstruiertes Bauwerk in Baden-Württemberg
SprengungVeitskircheZerstört in den 1650er JahrenZerstört in den 1940er Jahren
Festung am Isteiner Klotz
Festung am Isteiner Klotz

Die Sankt-Veits-Kapelle im Isteiner Klotzen, St. Veitskapelle oder Vituskapelle genannt, befindet sich weithin sichtbar in der Nische einer steil aufsteigenden Felswand des Isteiner Klotzes bei dem Ortsteil Istein der Gemeinde Efringen-Kirchen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Die nach dem heiligen Veit (Vitus) benannte Kapelle soll im 12. Jahrhundert als eine von ursprünglich zwei Burgkapellen der im 11. Jahrhundert erbauten Burg Istein entstanden sein. Die kleine Kapelle wurde nach der Zerstörung der Burg 1650 wieder aufgebaut. Durch die Sprengung der im Berg befindlichen Festung durch die französische Besatzungsmacht 1947–1950 wurde auch die Kapelle zerstört und erst 1988/89 aufgrund einer Bürgerinitiative zum großen Teil wieder aufgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Veits-Kapelle im Isteiner Klotzen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Veits-Kapelle im Isteiner Klotzen
Kapellenweg,

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Breitengrad Längengrad
N 47.661598 ° E 7.530237 °
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Adresse

Sankt Veit Kapelle

Kapellenweg
79588
Baden-Württemberg, Deutschland
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Festung am Isteiner Klotz
Festung am Isteiner Klotz
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In der Umgebung

Isteiner Klotz (Natur- und Landschaftsschutzgebiet)
Isteiner Klotz (Natur- und Landschaftsschutzgebiet)

Der Isteiner Klotz ist ein sehr bekanntes Naturschutzgebiet und ein ergänzendes Landschaftsschutzgebiet im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Es gehört zum Naturraum des südlichen Markgräfler Hügellands im Süden des Oberrheingrabens. In vielen internationalen und nationalen Herbarien sind erhebliche Bestände der hier sehr artenreichen Flora und Fauna vorhanden. Der markanteste Punkt und Namensgeber des Naturschutzgebiets ist der Isteiner Klotz. Dieser „Klotzenfelsen“ oder „Klotzenspitze“ liegt nördlich der Ortschaft Istein, einem ehemaligen Fischerdorf. Die Rheinkorrektion, der Eisenbahnbau, die Anlage von Steinbrüchen und Festungsbauten und die damit verbundenen zahlreichen Sprengungen haben das Bild dieses markanten Punktes in den vergangenen 150 Jahren deutlich verändert. Die natürlich waldfreien Felsstandorte sind inzwischen auf rund zehn Prozent geschrumpft. Durch die Anlage der Befestigungsbauwerke und deren Schleifung nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg haben sowohl die Pflanzen- als auch die Tierwelt großen Schaden erlitten.Das NSG wird ergänzt durch ein bereits am 2. Oktober 1937 gebildetes Landschaftsschutzgebiet mit einer aktuellen Größe von 35,9 Hektar. Der Isteiner Klotz ist außerdem Teil eines Netzes von Schutzgebieten. Er gehört zum FFH-Gebiet Markgräfler Rheinebene von Weil bis Neuenburg, das eine Größe von insgesamt 1526 Hektar hat. Auch das insgesamt 1476 Hektar große SPA-Gebiet (Vogelschutzgebiet) Rheinniederung Haltingen-Neuenburg mit Vorbergzone überlagert das Naturschutzgebiet und das FFH-Gebiet.