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Schloss Monbijou

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBarockbauwerk in BerlinBerlin-MitteOranienburger StraßeSchloss in Berlin
Zerstört in den 1950er Jahren
Bundesarchiv B 145 Bild P014925, Berlin, Schloß Monbijou
Bundesarchiv B 145 Bild P014925, Berlin, Schloß Monbijou

Das Schloss Monbijou [mɔ̃ˈbiˈʒuː] (von französisch mon bijou ‚mein Kleinod, mein Schmuckstück‘) im Berliner Ortsteil Mitte war ein Schloss der Hohenzollern, das gegenüber dem heutigen Bode-Museum zwischen Spree und Oranienburger Straße lag. Im Jahr 1703 von Eosander von Göthe als Lusthaus im Stil des Spätbarock erbaut, wurde es 1740 um zwei Flügelbauten von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff und 1789 um einen Torbau von Georg Christian Unger erweitert. Am 24. Mai 1820 fand in Monbijou die Uraufführung von Johann Wolfgang von Goethes Faust statt. Seit 1877 beheimatete es das Hohenzollernmuseum. Im Zweiten Weltkrieg beschädigt, wurde das Schloss auf Beschluss des SED-Magistrats 1959 abgerissen und an seiner Stelle der Monbijoupark angelegt. Aktuell setzt sich eine Bürgerinitiative für den Wiederaufbau des Torbaus ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Monbijou (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Monbijou
Spreepromenade, Berlin Mitte

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Breitengrad Längengrad
N 52.523333333333 ° E 13.396666666667 °
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Adresse

Kinderbad Monbijou

Spreepromenade
10178 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Bundesarchiv B 145 Bild P014925, Berlin, Schloß Monbijou
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