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British Library of Political and Economic Science

Architektur von Foster + PartnersBibliothek in EnglandBildung in LondonErbaut in den 1910er JahrenGegründet 1896
Kulturelle Organisation (London)London School of Economics and Political ScienceSachliteratur (Wirtschaft)Spezialbibliothek
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Die British Library of Political and Economic Science (BLPES) ist die zentrale Universitätsbibliothek der London School of Economics and Political Science. Sie gilt als eine der weltweit größten Fachbibliotheken für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die Bibliothek wurde 1896 eröffnet und ist heute an der Portugal Street in London gelegen. Das derzeitige Gebäude aus dem Jahr 1916 war der vormalige Stammsitz der Bücher- und Zeitschriftenkette WHSmith und wurde 1976 übernommen. 2001 wurde es durch das Architekturbüro Foster + Partners erweitert, unter Teilnahme von HRH Anne, Princess Royal wiedereröffnet und im gleichen Jahr mit dem Civic Trust Award ausgezeichnet. Aufgrund seiner nationalen und internationalen Bedeutung mit über 4 Millionen Büchern und 33.600 Fachzeitschriften wurde es durch den Museums, Libraries and Archives Council (MLA) mit dem „Designated status“ honoriert. Die Bibliothek fungiert auch als UN-Depotbibliothek (seit 1946) und European Documentation Centre (seit 1964). Das tägliche Besucheraufkommen beläuft sich auf 6.500 Personen. Derzeitige Direktorin ist Elizabeth Chapman.

Auszug des Wikipedia-Artikels British Library of Political and Economic Science (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

British Library of Political and Economic Science
Houghton Street, London Holborn

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Adresse

London School of Economics and Political Science (London School of Economics)

Houghton Street
WC2A 2AE London, Holborn
England, Vereinigtes Königreich
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In der Umgebung

London School of Economics and Political Science
London School of Economics and Political Science

Die London School of Economics and Political Science (kurz: LSE; auch bekannt als London School of Economics) ist eine 1895 gegründete staatliche Universität in London, Vereinigtes Königreich. In ihrem Fachbereich, den Sozial-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften, rangierte sie im Jahr 2020 auf Platz 2 der Weltspitze, nach Harvard und vor Oxford und Cambridge. Ein Viertel aller bisher vergebenen Nobelpreise in Wirtschaftswissenschaften entfallen auf Preisträger, die mit der London School of Economics in Verbindung stehen. Gemeinsam mit den Universitäten Oxford, Cambridge, dem Imperial College London, dem King’s College London und dem University College London bildet sie das sogenannte Golden triangle von Eliteuniversitäten in England. Sie ist Mitglied der Russell-Gruppe, der Association of Commonwealth Universities, der European University Association, der Community of European Management Schools, der Association of Professional Schools of International Affairs und des Verbundes Universities UK, sowie Teil der University of London. Sie ist außerdem eine der reichsten Universitäten von London nach Stiftungsvermögen. Es gibt 28 Fachbereiche und 20 Forschungseinrichtungen. Zu ihrem Fächerspektrum gehören u. a. Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften, Geschichtswissenschaften, Rechtswissenschaften, Philosophie und Soziologie. Die London School of Economics befindet sich im Zentrum Londons im Stadtteil City of Westminster an der Grenze zwischen Covent Garden und Holborn. Gemeinsam mit der Universität Oxford, dem Imperial College London, der University of Cambridge und dem University College London bildet die London School of Economics and Political Science die sogenannte Gruppe der G5-Universitäten.

Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich

Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland (englisch ), kurz Vereinigtes Königreich (englisch [juːˌnaɪ̯.tʰɪd ˈkʰɪŋ.dəm], internationale Abkürzung: UK), ist ein auf den Britischen Inseln vor der Nordwestküste Kontinentaleuropas gelegener europäischer Staat und bildet den größten Inselstaat Europas. Das Vereinigte Königreich ist eine Union aus vier Landesteilen, die auf Englisch meist als countries (Länder) oder nations (Nationen) bezeichnet werden: England, Wales, Schottland und Nordirland. Hauptstadt und bevölkerungsreichste Stadt des Vereinigten Königreichs sowie eines der größten Finanzzentren der Welt ist London. Weitere bedeutende Städte sind Birmingham, Manchester, Glasgow und Liverpool. In der Alltagssprache wird das Vereinigte Königreich oft verkürzt als Britain, auf Deutsch Großbritannien (in der Schweiz Grossbritannien) oder vereinfachend als England bezeichnet. Jedoch stellt England in seiner eigentlichen Bedeutung nur den größten Landesteil dar, während Großbritannien die Hauptinsel der Britischen Inseln bezeichnet, auf der nur die Landesteile England, Schottland und Wales liegen – ohne Nordirland. Das Länderkennzeichen von Automobilen aus dem Vereinigten Königreich war bis 2021 GB (Great Britain); seit September 2021 sollen diese Kennzeichen durch UK (United Kingdom) ersetzt werden; GB verliert seine Gültigkeit. Das vom 17. bis 20. Jahrhundert unter der Herrschaft des Vereinigten Königreichs bestehende Britische Weltreich gilt als größtes Kolonialreich der Geschichte. Das Vereinigte Königreich entwickelte sich im 18. Jahrhundert zum ersten Industriestaat und war ab dem Machtverlust Frankreichs nach den Napoleonischen Kriegen im frühen 19. Jahrhundert bis zum Aufstieg der Vereinigten Staaten im späten 19. Jahrhundert die führende Weltmacht (Pax Britannica). Im 21. Jahrhundert übt das Vereinigte Königreich weiterhin einen erheblichen wirtschaftlichen, kulturellen, militärischen und politischen Einfluss aus. Mit knapp über 67 Millionen Einwohnern steht das Vereinigte Königreich unter den bevölkerungsreichsten Staaten Europas nach Russland, Deutschland und Frankreich an vierter Stelle. Der bevölkerungsreichste Landesteil ist England (etwa 56 Millionen Einwohner), während Schottland rund 5,5 Millionen, Wales 3,1 Millionen und Nordirland 1,9 Millionen Einwohner zählen. Es ist gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Darüber hinaus genießt das Land einen hohen Lebens- und Bildungsstandard sowie eine hohe Lebenserwartung. Das Vereinigte Königreich ist Gründungsmitglied der NATO sowie der Vereinten Nationen. Es ist Atommacht, ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates und einer der G7-Staaten. Von 1973 bis zu seinem Austritt im Jahr 2020 war es Mitglied der EWG bzw. später der Europäischen Union.

Aldwych (London Underground)
Aldwych (London Underground)

Aldwych [ˈɔːldwɪtʃ] ist eine geschlossene Station der London Underground. Sie liegt im Londoner Stadtbezirk City of Westminster und war die Endstation einer kurzen Stichstrecke der Piccadilly Line, die an der Station Holborn in Richtung Süden abzweigte. Diese Strecke war ein Überbleibsel aus der Zusammenlegung zweier verschiedener U-Bahn-Projekte. Das nicht mehr genutzte Stationsgebäude befindet sich nahe der Kreuzung von Strand und Surrey Street. Die Station wurde 1907 eröffnet und hatte bis 1915 den Namen Strand. Während fast ihrer gesamten Nutzungsdauer befuhr ein Pendelzug die Zweigstrecke. Die Fahrgastfrequenzen waren durchweg gering, wiederholt war die Station von der Schließung bedroht. Zuletzt war sie nur noch montags bis freitags während der Hauptverkehrszeit geöffnet, bis sie schließlich 1994 geschlossen wurde, da die anstehenden Kosten für die notwendige Erneuerung der Aufzüge nicht zu rechtfertigen waren. Zuvor hatte es mehrmals Bestrebungen gegeben, Aldwych zu einem Durchgangsbahnhof oder gar zu einem Umsteigeknoten auszubauen; letztlich wurde daraus jedoch nichts. Während des Zweiten Weltkriegs dienten Teile der Station und der angrenzenden Tunnelröhre als Lager, um Kunstwerke vor Luftangriffen zu schützen. Darüber hinaus ist die Station noch heute ein beliebter Drehort für Filmproduktionen. Sie ist aufgrund ihrer historischen Bedeutung als Grade-II-Bauwerk eingestuft und somit denkmalgeschützt.