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Waldkloster Muttodaya

Buddhistisches Kloster in DeutschlandKloster in BayernOrganisation (Landkreis Hof)Religion (Landkreis Hof)Stammbach
Waldkloster Muttodaya xy 3
Waldkloster Muttodaya xy 3

Das Waldkloster Muttodaya ist ein buddhistisches Waldkloster in Deutschland. Es liegt im Ortsteil Herrnschrot des Marktes Stammbach im oberfränkischen Landkreis Hof. Das Kloster wurde 2008 gegründet. Es befindet sich am Ortsende von Herrnschrot am Waldrand. Das ursprüngliche Anwesen wurde erneuert und ausgebaut. Zur Einrichtung gehört eine kleine öffentlich zugängliche Bibliothek und ein Andachtsraum, die Dhamma-Halle. Auf dem Gelände befindet sich ein Hügeldenkmal, das als Stupa bezeichnet wird. Gäste können das Informationszentrum besuchen, an einzelnen religiösen Zeremonien teilnehmen und mit Voranmeldung mehrere Tage an der Lebensgemeinschaft teilhaben. Die Mönche leben asketisch, der Lebensalltag ist geprägt von Meditation. Sie sind auf Spenden angewiesen. Nahrungsaufnahme ist nur in der Phase der aufgehenden Sonne gestattet. Im Ort befindet sich ein Verlag für buddhistische Publikationen. Das Kloster liegt am Qualitätswanderweg Fränkisches Steinreich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waldkloster Muttodaya (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.12922 ° E 11.64486 °
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Adresse


95236
Bayern, Deutschland
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Waldkloster Muttodaya xy 3
Waldkloster Muttodaya xy 3
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Cottenau
Cottenau

Cottenau ist ein Gemeindeteil des Marktes Wirsberg im oberfränkischen Landkreis Kulmbach. Das Kirchdorf liegt auf hügeliger Flur, etwa 3 km nordöstlich von Wirsberg an der Kreisstraße KU 1 zwischen Gundlitz und Wirsberg. Nebenstraßen führen über Einöde nach Schmölz und nach Weißenbach. Die erste urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahr 1289 überliefert. Als Ortsbezeichnungen wurden „Kotenauwe“, „Kotenaube“, „Kotenaw“, „Kothnaw“ und „Kotnaw“ genannt. Hahn geht von einem eigenen Ortsadel der von Cottenau aus, der in enger Beziehung zu den Walpoten stand. Die Ortsgründung ist als Radialhufendorf erkennbar, dazu gibt es Waldhufen und einen zentralen Anger mit dem Dorfweiher. Nach dem Aussterben der Andechs-Meranier gelangte Cottenau über die Grafen von Orlamünde an die Burggrafen von Nürnberg, die späteren Bayreuther Markgrafen. Die Familie von Cottenau ist um 1500 ausgestorben. Als neuer Besitzer von Cottenau erschien der Wirsberger Amtmann Sebastian von Waldenfels. Ab 1523 wurden die Guttenberger belehnt. Spitalbauern zinsten zum Spital in Kupferberg. Das vogtländische Geschlecht von Oberländer saß über fünf Generationen auf dem Rittergut. Vor der Eingemeindung nach Wirsberg 1971 gehörten Cottenau, Einöde und Schlackenmühle zur Gemeinde Neufang. Besonderheiten im Ort sind die evangelische Peter-und-Paul-Kirche und das Schloss Cottenau als landadeliger Sitz. Das Schloss, die Kirche mit dem Kirchhof, seiner Ummauerung und den einbezogenen Gebäuden sowie ein Wohnstallhaus sind die Baudenkmäler des Ortes. Cottenau verfügte über ein eigenes Schulhaus.