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St. Maria Heil der Kranken (Münster)

Baudenkmal in MünsterBauwerk der Moderne in MünsterDisposition einer OrgelErbaut in den 1950er JahrenKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude im Bistum MünsterKirchengebäude in MünsterMaria-Heil-der-Kranken-Kirche
St.Maria Heil der Kranken Münster
St.Maria Heil der Kranken Münster

St. Maria Heil der Kranken ist eine katholische Kirche im westfälischen Münster. Sie ist die Kirche der Universitätskliniken Münster und befindet sich auf deren Gelände, zwischen der Chirurgischen Klinik und der Zahnklinik.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Maria Heil der Kranken (Münster) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Maria Heil der Kranken (Münster)
Waldeyerstraße, Münster Sentruper Höhe (Münster-West)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.959515 ° E 7.598977 °
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Adresse

Katholische Klinikenkirche

Waldeyerstraße 14
48149 Münster, Sentruper Höhe (Münster-West)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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St.Maria Heil der Kranken Münster
St.Maria Heil der Kranken Münster
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In der Umgebung

Universitätsklinikum Münster
Universitätsklinikum Münster

Das Universitätsklinikum Münster (UKM) ist ein deutsches Krankenhaus der Maximalversorgung in Münster. Es verfügt über 1.513 Betten, in denen im Jahr 2020 insgesamt 55.582 stationäre und 499.113 ambulante Patienten behandelt wurden. Es besteht aus über 40 einzelnen Kliniken und Polikliniken, die eng mit der Medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zusammenarbeiten. Es hat circa 11.500 Beschäftigte. Der UKM-Campus liegt im Stadtteil Sentrup. Wahrzeichen des UKM ist das Zentralklinikum mit seinen beiden Türmen. Jeder der beiden Türme besitzt 21 Ebenen mit jeweils zwei kreisförmig angelegten Stationen. Die meisten Stationen befinden sich auf den Ebenen sieben bis 19. Die Ebenen eins und zwei dienen als Versorgungsebenen. Auf den Ebenen drei bis vier befinden sich viele ambulante Kliniken. Viele Fachabteilungen des UKM sind im Zentralklinikum angesiedelt, weitere Disziplinen, wie die Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie, die Unfallchirurgie, die Augenklinik, die Hals-, Nasen- und Ohrenklinik und die Hautklinik. Ebenfalls befindet sich eine psychiatrische Einrichtung auf dem Gelände, die in verschiedene Bereiche gegliedert ist. Dazu gehören mehrere offene und eine geschlossene Station. Hinzu kommt auch eine Einrichtung der Kinder- und Jugendpsychiatrie, welche sich entgegen der Psychiatrie für Erwachsene auf der gegenüberliegenden Seite des Klinikgeländes befindet. Auch Forschungslabore und eine Schule für die Aus- und Fortbildung verschiedener Berufe im Gesundheitswesen befinden sich in separaten Gebäuden auf dem Campus, die das Zentralklinikum umgeben. Das UKM verfügt über zwei Hubschrauberlandeplätze. Der Meistbenutzte befindet sich im Südosten des UKM in direkter Nachbarschaft zur Unfallchirurgie. Dort landet auch der zuständige Rettungshubschrauber. Der andere Landeplatz liegt im Nordwesten in der Nähe der UKM-Apotheke und Turm West. Er wird für die hubschraubergestützte Verlegung von Intensivpatienten genutzt oder bringt Patienten für die internistische Notaufnahme, welche sich auf der Ebene 03 im Ost-Turm befindet.

Katholische Akademie Franz-Hitze-Haus
Katholische Akademie Franz-Hitze-Haus

Die Akademie Franz Hitze Haus im westfälischen Münster ist die katholisch-soziale Akademie des Bistums Münster. Seit 1952 führt dieses Haus Veranstaltungen auf dem Gebiet der politischen, sozialen, theologischen, kulturellen und wissenschaftsbezogenen Bildung und Begegnung durch. In neun Fachbereichen erarbeiten wissenschaftlich ausgewiesene Referenten das aktuelle Programm. Die Akademie wird aus den Mitteln des Bistums Münster finanziert. Sie ist nach dem Weiterbildungsgesetz Nordrhein-Westfalen anerkannt und steht im Verbund der vierundzwanzig katholischen Akademien in Deutschland. Mit Foren, Studien- und Akademietagungen, mit Kursen und Symposien, aber auch mit Gesprächskreisen, Fachkongressen, Seminaren und Ausstellungen wirkt die Akademie an der Schnittstelle von Kirche und Gesellschaft. Sie setzt sich mit Zeitfragen und grundsätzlichen Themen auf der Basis christlicher Sozialethik auseinander und will Orientierung bieten. Die Akademie versteht sich als Ort der offenen Diskussion und Begegnung ohne Ansehen der politischen oder religiösen Auffassung der Tagungsgäste. Franz Hitze (1851–1921) – der Namensgeber der Akademie – war der erste Professor für christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster. Er war Mitglied des Reichstags und des Preußischen Abgeordnetenhauses. In der verfassunggebenden Weimarer Nationalversammlung wirkte er maßgeblich an der Gründung des Sozialstaats mit. Als Mitbegründer des Volksvereins für das katholische Deutschland setzte er sich für eine moderne Erwachsenenbildung ein. In der Edith-Stein-Kapelle der Akademie werden auch Gottesdienste gefeiert. Sie ist der Mittelpunkt des Hauses und Ort der Stille. Sie ist benannt nach der 1942 in Auschwitz ermordeten hl. Edith Stein, die 1932/33 Philosophie-Dozentin in Münster war. Das Franz-Hitze-Haus wurde 1959 nach den Plänen des Diözesanbaurates Alfons Boklage als wegweisende Einrichtung der Erwachsenenbildung gebaut. Die klare Unterteilung in Wohn-, Arbeits- und Freizeitbereich charakterisiert das Gebäude. Seit 1987 ist es stetig an den modernen Standard angepasst worden. Erweiterungsbauten von 1978 und von 2000 verbessern das Angebot an Tagungsräumen, die mit moderner Tagungstechnik ausgestattet sind. Die Akademie verfügt über sechs Vortrags- bzw. Gruppenräume für bis zu 300 Personen, einen EDV-Lehrraum und ein Rundfunkstudio. Alle Räume können flexibel eingerichtet werden. Über das Tagungsangebot hinaus bietet das Franz Hitze Haus Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 90 Personen. Neben den eigenen Veranstaltungen steht das Haus auch für externe Tagungen offen, wobei auf eine inhaltliche Nähe zum Programm der Akademie Wert gelegt wird. Direktor der Akademie war von 1988 bis 2016 der Theologe und Germanist Thomas Sternberg, sein Nachfolger ist seit dem 1. November 2016 der Theologe und Pädagoge Antonius Kerkhoff.

Sentrup (Münster)

Sentrup beziehungsweise nach der Hauptsatzung Sentruper Höhe ist ein Wohnbereich (Stadtteil) von Münster in Westfalen (Bundesrepublik Deutschland). Er liegt zwischen der Innenstadt und südöstlich von Gievenbeck im Westen Münsters. Sentrup ist dem Stadtbezirk West zugeordnet. Die offizielle Einwohnerzahl betrug zum 31. Dezember 2017 7676 Einwohner auf einer Fläche von circa 6,6 km². Aufgrund des relativ zentralen Standortes und der Nähe zu diversen Naherholungsgebieten zählt die Sentruper Höhe zu Münsters begehrtesten und teuersten Wohnlagen. Der Kern Sentrups gliedert sich vornehmlich in drei Teile: Im Norden von Sentrup befindet sich das Universitätsklinikum von Münster, gefolgt von Wohngebieten im Zentrum mit der St.-Theresien-Kirche von 1956, im Süden befindet sich das Gelände rund um den Allwetterzoo, unter anderem mit dem Sportpark Sentruper Höhe, dem Westfälischen Pferdemuseum, dem Mühlenhof-Freilichtmuseum Münster und dem LWL-Museum für Naturkunde. Dazu kommt noch ein nördlicher Teil, der in der Wahrnehmung der Münsteraner eigentlich nicht zu Sentrup gehört und sich bis zum Technologiepark an der Steinfurter Straße hinzieht. In diesem Teil sind vornehmlich Einrichtungen der Universität (Naturwissenschaftliches Zentrum, Sportgelände, Leonardo-Campus) und der Fachhochschule Münster zu finden. Im Südosten befindet sich weiterhin die Katholische Akademie Franz-Hitze-Haus. Die West-Ost-Achse des Viertels ist nach Wilhelm von Waldeyer, die Nord-Süd-Achse nach Adolf Schmedding benannt.