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Feldkapelle Egelhofen

Baudenkmal in PfaffenhausenBauwerk in PfaffenhausenErbaut in den 1910er JahrenKapelle im Bistum AugsburgKirchengebäude im Landkreis Unterallgäu
Kirchengebäude in Europa
Egelhofen Feldkapelle
Egelhofen Feldkapelle

Die Feldkapelle befindet sich in Egelhofen, einem Ortsteil der Gemeinde Pfaffenhausen im Landkreis Unterallgäu (Bayern). Die Feldkapelle steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Feldkapelle Egelhofen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Feldkapelle Egelhofen
Egelhofen, Pfaffenhausen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.09907 ° E 10.459786 °
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Adresse

Feldkapelle

Egelhofen
87772 Pfaffenhausen
Bayern, Deutschland
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Egelhofen Feldkapelle
Egelhofen Feldkapelle
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In der Umgebung

Unserer Lieben Frau (Pfaffenhausen)
Unserer Lieben Frau (Pfaffenhausen)

Unserer Lieben Frau ist eine römisch-katholische Feldkapelle im oberschwäbischen Pfaffenhausen. Sie besitzt zwei unterschiedliche Mauerstärken, was auf zwei unterschiedliche Bauzeiten schließen lässt. Der ältere Teil dürfte Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden sein. Der ältere Teil besteht aus dem Langhausgewölbe, der Westwand und dem Chorbogen mit den Halbsäulen. Die Seitenwände im Schiff dürften ursprünglich offene Arkaden besessen haben und wurden wohl Ende des 18. Jahrhunderts angefügt, ebenso die flache, korbbogige Apsis und das Walmdach. Die Kapelle befindet sich im Süden des Ortes an der Straße nach Heinzenhof. Sie ist ein Rechteckbau mit abgerundeten Ostecken und flachbogiger Apsis. Das Traufgesims im Westteil ist abgeschrägt und am jüngeren Ostteil bandförmig. Im Westen befindet sich eine Stichbogentür. In den Längswänden befinden sich je zwei Stichbogenfenster. Im Inneren ist die Apsis flachgedeckt. Der Chorbogen besitzt derbe Halbsäulen und einen gestelzten, stichbogigen Schluss. Im Vorraum befindet sich ein Kreuzgratgewölbe. Der Altar stammt aus dem mittleren 19. Jahrhundert und ist aus gefasstem Holz geschaffen. In einer Rundbogennische befindet sich eine gefasste Muttergottesfigur aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Beiderseits der Figur befinden sich je ein Pilaster und eine schräggestellte, vorgestaffelte Säule. Am geschweiften Auszug befinden sich zwei sitzende Engel aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Des Weiteren befinden sich zwei Statuetten von Evangelisten, welche Anfang des 18. Jahrhunderts geschaffen wurden, in der Kirche. Das kleine Altarkreuz stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Westernach (Mindel)
Westernach (Mindel)

Die Westernach ist ein fast 16 Kilometer langer Bach im Landkreis Unterallgäu mit etwa nördlicher Laufrichtung. Sie entsteht auf 671 m ü. NHN südlich von Grünegg aus dem rechten Oberlauf Eßmühler Bach und dem linken, mit 4,3 km sowohl längeren wie auch mit 6,8 km² einzugsgebietsreicheren Oberlauf Katzbruier Bach, dessen Quelle auf etwa 730 m ü. NHN südöstlich des Markt Rettenbacher kleinen Dorfes Hinterbuchenbrunn liegt und damit höher als die des Eßmühler Bachs. Am Mittellauf geht ein Nebenarm Brunnenbach westlich von Apfeltrach von der Westernach nach rechts ab und mündet auf etwa 607 m ü. NHN zwischen Gernstall und Mindelheim von links in die Mindel. Der Brunnenbach wurde vor etwa 200 Jahren als Kanal für eine heute nicht mehr bestehende Papiermühle auf der Höhe des heutigen Mindelheimer Freibads angelegt, er nahm damals auch den Abfluss der sogenannten Sieben Quellen auf. In späterer Zeit wurde der Lauf am heutigen Naturlehrgarten getrennt – der Brunnenbach fließt entlang der Bahnlinie noch südlich der Stadt in die Mindel, während der Quellabfluss des Hanges über den so genannten Papierbach am Standort der Papiermühle nördlich des Freibads in die Mindel fließt. Zwischen der Abspaltung des Brunnenbachs und der Mündung des Auerbachs bei Unterauerbach wird die Westernach zu den Unggenrieder Weihern aufgestaut. Sie mündet schließlich auf 578 m ü. NHN weniger als einen Kilometer unterhalb der Wiesmühle abwärts der Stadt Mindelheim von links in die Mindel.