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Lutherkirche (Zwickau)

Bauwerk des Jugendstils in SachsenBauwerk in ZwickauErbaut in den 1900er JahrenKirche in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche SachsensKirchengebäude des Jugendstils
Kirchengebäude im Landkreis ZwickauKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in ZwickauMartin-Luther-KircheSchilling & Graebner
Zwickau Lutherkirche 01
Zwickau Lutherkirche 01

Die Lutherkirche ist ein evangelisch-lutherischer Sakralbau in der westsächsischen Stadt Zwickau. Sie wurde 1902–1906 nach einem Entwurf der Dresdner Architekten Schilling & Graebner in der Bahnhofsvorstadt, an der Kreuzung Brunnenstraße/Spiegelstraße errichtet. Da in der Nähe das Königlich Sächsische Infanterie-Regiment Nr. 133 stationiert war, diente sie der Wohnbevölkerung und als Garnisonkirche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lutherkirche (Zwickau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lutherkirche (Zwickau)
Brunnenstraße, Langenweißbach

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.719195 ° E 12.483601 °
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Adresse

Lutherkirche

Brunnenstraße 24
08056 Langenweißbach, Mitte-West (Zwickau-Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
luthergemeindezwickau.de

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linkWikiData (Q16218111)
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Zwickau Lutherkirche 01
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Zwickau
Zwickau

Zwickau ist mit rund 90.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt in Sachsen und ein Oberzentrum im südwestlichen Teil des Landes. Ein Gebiet mit der Bezeichnung territorium Zcwickaw wurde erstmals 1118 erwähnt. Nahezu 800 Jahre lang wurde hier und in der umliegenden Region Steinkohle abgebaut. Die Stadt entwickelte sich dadurch zum Zentrum des Zwickauer Steinkohlenreviers. Als bis 1806 kurfürstliche Stadt war Zwickau im Königreich Sachsen seit 1834/1835 Kreisdirektionssitz, ab 1874 Sitz der Kreishauptmannschaft (nach 1939 Regierungsbezirk Zwickau) und wurde 1907 eine kreisfreie Stadt. Im Zuge des Totalumbaus der Verwaltungsstrukturen zur Durchsetzung des Prinzips des sogenannten demokratischen Zentralismus in der DDR verlor Zwickau 1953 seinen seit 1834 währenden Rang als Bezirksregierungssitz und wurde Teil des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Seit 2008 ist Zwickau nicht mehr kreisfrei; die Stadt wurde in den neu gebildeten Landkreis Zwickau eingegliedert. Die Stadt ist Gründungsmitglied der Metropolregion Mitteldeutschland und Teil des Ballungsraums Chemnitz-Zwickau. Hier hat auch die Verwaltung des vorgenannten Landkreises ihren Sitz. Durch die seit 2000 zunehmende Urbanisierung der städtischen Randgebiete wächst die flächenmäßige Ausdehnung der Stadt, die mittlerweile größtenteils das Tal der Zwickauer Mulde überdeckt. Die bei Automobilisten beliebte, landschaftlich reizvolle und mit vielen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten ausgestattete Touristikroute der Sächsisch-Böhmischen Silberstraße verbindet, dem Verlauf des Erzgebirges in östlicher Richtung folgend, die alte Bergstadt Zwickau mit der Landeshauptstadt Dresden. Zwickau ist die Wiege der sächsischen Automobilindustrie. Die mehr als hundertjährige Tradition in der Automobilherstellung begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Gründung der Werke von Horch (1904) bzw. Audi (1909/1910), die in den 1930er und 1940er Jahren von der Auto Union und während der DDR-Zeit von den Sachsenring-Werken weitergeführt wurde. Nach dem Ende der Teilung Deutschlands gründete die Volkswagen AG im heutigen Zwickauer Stadtteil Mosel eines der größten Unternehmen der neuen Bundesländer, die Volkswagen Sachsen GmbH, die diese Automobilbau-Tradition weiterführt. 1810 wurde hier der Komponist der Romantik Robert Schumann geboren. Die Stadt ist daher international als Automobil- und Robert-Schumann-Stadt bekannt. Darüber hinaus erhielt sie am 21. April 2016 die Anerkennung als „Reformationsstadt Europas“.Das August-Horch-Museum, die Westsächsische Hochschule Zwickau, das Robert-Schumann-Konservatorium und das Theater Plauen-Zwickau sind überregional bedeutende Kultur- und Bildungseinrichtungen.