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Bahnhof Schongau

Bahnhof im Landkreis Weilheim-SchongauBahnhof in EuropaBauwerk in SchongauErbaut in den 1880er Jahren
Schongau Bahnhofsgebäude, im Hintergrund Stadtmauer und Heilig Geist Kirche
Schongau Bahnhofsgebäude, im Hintergrund Stadtmauer und Heilig Geist Kirche

Der Bahnhof Schongau ist der Bahnhof der oberbayerischen Stadt Schongau. Im Durchgangsbahnhof trifft die Bahnstrecke Landsberg am Lech–Schongau auf die Strecke Schongau–Peißenberg. Außerdem war der Bahnhof Schongau Endpunkt einer heute stillgelegten Bahnstrecke aus Kaufbeuren. Der Bahnhof verfügt über drei Bahnsteiggleise an zwei Zwischenbahnsteigen. Er wird täglich von ungefähr 20 Regionalverkehrszügen der Bayerischen Regiobahn (BRB) bedient. Der Bahnhof Schongau wurde 1886 durch die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen als Endbahnhof der Strecke aus Landsberg am Lech in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung der Strecke nach Peißenberg 1917 wurde der Bahnhof zum Durchgangsbahnhof, nach der Fertigstellung der Bahnstrecke aus Kaufbeuren 1923 zum Trennungsbahnhof. 1972 stellte die Deutsche Bundesbahn den Personenverkehr nach Kaufbeuren ein, im Güterverkehr war die Strecke bis Altenstadt noch bis 1992 befahrbar. Darauf folgte 1984 die Einstellung des Personenverkehrs von Landsberg nach Schongau. Von 1921 bis 1984 gab es in Schongau ein Bahnbetriebswerk mit einem zwölfständigen Ringlokschuppen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Schongau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Schongau
Bahnhofstraße,

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Bahnhof Schongau

Bahnhofstraße
86956
Bayern, Deutschland
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Schongau Bahnhofsgebäude, im Hintergrund Stadtmauer und Heilig Geist Kirche
Schongau Bahnhofsgebäude, im Hintergrund Stadtmauer und Heilig Geist Kirche
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In der Umgebung

Stadtmuseum Schongau
Stadtmuseum Schongau

Das 1891 gegründete Museum der Stadt Schongau in Schongau am Lech im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau zählt zu den frühen Heimatmuseen in Bayern.Ausgestellt wurden die Bestände der Gesamtinnung des Bezirkes Schongau, historische Exponate der Stadt sowie private Schenkungen an das Museum. Anfänglich war das Museum im Ballenhaus am Marienplatz untergebracht, vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges erlag der Museumsbetrieb. Nach Ende dieses Krieges wurde das Museum neu belebt, aber zum Ende des Zweiten Weltkrieges geplündert und anschließend geschlossen. 1965 wurde das Stadtmuseum außerhalb der Stadtmauer in einem bestehenden Gebäude neu eröffnet, jedoch wurden diese Räumlichkeiten ab 1972 für den Schulbetrieb als Klassenzimmer genutzt und das Stadtmuseum neuerdings geschlossen. Später plante man, die ehemalige Spitalkirche St. Erasmus in der Altstadt in das Stadtmuseum umzuwandeln. Im Jahr 1989 wurde der erste Abschnitt des neuen Museums den Besuchern zugänglich gemacht, 1991 folgte der zweite Abschnitt. Aufgrund kommunaler Finanzprobleme musste die hauptamtliche Museumsführung, die seit dem Umzug des Museums in die ehemalige Spitalkirche installiert war, im Jahr 2003 wieder abgesetzt werden. Seit 2004 leitet der Historische Verein Schongau – Stadt und Land e.V. das Stadtmuseum ehrenamtlich.Seither fungiert das Museum als regionales Schwerpunktmuseum und zeigt zudem wechselnde Sonderausstellungen zu verschiedenen Themen.