Mariä Himmelfahrt (St. Märgen)
Mariä Himmelfahrt ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche von St. Märgen im Schwarzwald. Sie gehört mit der Pfarrei St. Peter (Hochschwarzwald) zur Seelsorgeeinheit St. Märgen-St. Peter des Erzbistums Freiburg. Bis zur Säkularisation 1806 war sie die Kirche des Augustiner-Chorherrenstifts St. Märgen. Ab 1715 im Barockstil erbaut, wurde sie nach einem Brand 1907 im Stil des Neobarock wiederhergestellt. Mariä Himmelfahrt ist besonders berühmt durch die Rokoko-Schnitzwerke Matthias Fallers. Sie wurden 1907 gerettet, sind aber von 1995 bis 2002 durch Kopien ersetzt. St. Märgen spielte auch in Fallers außerberuflicher Biographie eine bedeutende Rolle. Er hat dreimal in St. Märgen gewohnt, von 1735 bis 1737 und von 1741 bis 1743 im Kloster, von 1771 bis 1791 im benachbarten „Neuen Haus“, dem heutigen Gasthaus „Krone“. Die Geschichte und Ausstattung der Kirche haben insbesondere der katholische Priester und Kunsthistoriker Manfred Hermann, die Lehrerin und Historikerin Elisabeth Irtenkauf (* 1931 in Rottweil) und der St. Märgener Mesner und Heimatforscher Klaus Hog (* 1966 in Freiburg im Breisgau) erforscht.
Auszug des Wikipedia-Artikels Mariä Himmelfahrt (St. Märgen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Mariä Himmelfahrt (St. Märgen)
Kirchplatz, GVV St. Peter
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 48.006205 ° | E 8.091897 ° |
Adresse
Klosterkirche
Kirchplatz 1
79274 GVV St. Peter
Baden-Württemberg, Deutschland
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