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Autobahnschere Chemnitz

Autobahn-RennstreckeBundesautobahn 4Bundesautobahn 72Ehemalige Rennstrecke in DeutschlandErbaut in den 1950er Jahren
Sportstätte in Chemnitz

Die Autobahnschere Chemnitz war 1952 und 1953 eine Motorrad- und Autorennstrecke auf dem Gebiet des Autobahndreiecks Chemnitz (A4/A72).Bereits seit 1949 war das Autobahndreieck Chemnitz von Motorsportlern zu Testzwecken genutzt worden. Schließlich wurde es 1952 von der Chemnitzer Motorsportsektion „Motor IFA“ zur Rennstrecke ausgebaut und am 28. September 1952 starteten die Rennen für Ausweis- und Nachwuchsfahrer der DDR. Für 1953 wurde die Strecke auf 5 km verkürzt. Die Rennen am 3. Mai 1953 umfassten diesmal die DDR-Meisterschaftsläufe für Motorräder der Klassen 125 cm³, 500 cm³ und der 750-cm³-Seitenwagen. Außerdem starteten Rennwagen der Klassen 1100 cm³, 1500 cm³, sowie Formel-2-Wagen mit 2000 cm³. Zu den Rennen kamen 70.000 Besucher, was den Organisatoren wohl zu wenige waren, denn danach fanden nie wieder Rennen auf der Autobahnschere Chemnitz statt. Die letzte motorsportliche Veranstaltung auf der Autobahnschere war ein Training für Serienmotorräder, Ausweisfahrer und Lizenzfahrer des Bezirkes Karl-Marx-Stadt am 11. April 1970.

Auszug des Wikipedia-Artikels Autobahnschere Chemnitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Autobahnschere Chemnitz
A 4, Chemnitz

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A 4
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Handwerkskammer Chemnitz
Handwerkskammer Chemnitz

Die Handwerkskammer Chemnitz ist eine Berufsständische Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Chemnitz. Der Kammerbezirk umfasst den früheren Direktionsbezirk Chemnitz. Zum Kammerbezirk gehören die Kreishandwerkerschaften Erzgebirge, Vogtland, Zwickau und Mittelsachsen. Die Handwerkskammer vertritt im Kammerbezirk Chemnitz rund 22.000 Mitgliedsbetriebe. Die größte Zahl der Mitgliedsbetriebe war 2022 im Elektro- und Metallgewerbe tätig, die zweitgrößte Gruppe im Bau- oder Ausbaugewerbe. Der Sitz der Handwerkskammer Chemnitz befindet sich auf dem Gelände der alten Radrennbahn Chemnitz im Stadtteil Rottluff. Die Handwerkskammer Chemnitz verfügt über zwei Bildungseinrichtungen. Das Bildungs- und Technologiezentrum Chemnitz bietet Bildungsangebote für 30 Berufe, das Bildungs- und Technologiezentrum Plauen für 20. Zum Bildungs- und Technologiezentrum Chemnitz gehört ein Internat. Sie ist Partner der Stiftung Haus der kleinen Forscher mit Sitz in Berlin, die drei- bis sechsjährige Kinder an Naturwissenschaften und Technik heranführen will und Erzieher weiterbildet. Die Handwerkskammer verantwortet dafür Workshops in den Regionen Erzgebirge und Mittelsachsen. Die Handwerkskammer gibt eine Schriftenreihe heraus, deren Hefte Themen wie Existenzgründung im Handwerk und Handwerksrecht, Geringfügige Beschäftigung, das Gesetz zur Reform der beruflichen Bildung, das Vergaberecht in Sachsen oder den Start ins Auslandsgeschäft behandeln.