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Kloster Blankenburg

Ehemaliges Dominikanerinnenkloster in DeutschlandEhemaliges Krankenhaus in NiedersachsenEhemaliges Unternehmen (Oldenburg (Oldb))FlüchtlingsthematikGegründet 1294
Kloster (13. Jahrhundert)Psychiatrische Klinik in NiedersachsenReligion (Oldenburg (Oldb))Säkularisiertes Kloster
Rückflug Oldenburg 2010 PD 087
Rückflug Oldenburg 2010 PD 087

Das Kloster Blankenburg ist ein ehemaliges Dominikanerinnen-Kloster nahe der Hunte am östlichen Stadtrand von Oldenburg. Das Kloster wurde Ende des 13. Jahrhunderts gegründet, 1577 im Zuge der Reformation säkularisiert und erfuhr danach eine wechselvolle Nutzungsgeschichte. Das Haupthaus von 1294, das Brauhaus (1623) und die zweite Kirche, gebaut 1868, stehen unter Denkmalschutz. Kloster Blankenburg bildet gemeinsam mit dem Stadtteil Neuenwege den Oldenburgischen Stadtbezirk 8 („Neuenwege, Kloster Blankenburg“).

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Blankenburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Blankenburg
Klostermark, Oldenburg Neuenwege

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.15191 ° E 8.28645 °
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Adresse

Ehemaliges Kloster Blankenburg

Klostermark
26135 Oldenburg, Neuenwege
Niedersachsen, Deutschland
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Rückflug Oldenburg 2010 PD 087
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In der Umgebung

Blankenburger See (Oldenburg)
Blankenburger See (Oldenburg)

Der Blankenburger See ist ein Baggersee im östlichen Stadtgebiet von Oldenburg. Er liegt außerhalb der großstädtischen Bebauung jenseits der Bundesautobahn 29 und unmittelbar südlich der Hunte. Er ist nach dem angrenzenden ehemaligen Kloster Blankenburg bzw. der östlich liegenden Blankenburger Mark benannt. Der See hat eine Wasserfläche von 21,5 Hektar und ist maximal 16 Meter tief. Er ist von beinahe rechteckiger Gestalt und misst in Nord-Süd-Richtung rund 700 Meter, in Ost-West-Richtung rund 300 Meter. Er liegt auf Meeresspiegelniveau (0 Meter über NN). Die Hunte fließt im Norden des Sees in 500 m Entfernung. Die Bundesautobahn 29 verläuft in rund 50 Metern Abstand zum Westufer. Für den Bau der Rampe der Autobahn zur Hochbrücke über die Hunte war es erforderlich, dem Boden in großem Umfang Sand zu entnehmen. Dem Autobahnbau verdankt der Blankenburger See, wie auch die nördlich und südlich gelegenen Baggerseen auf dem Gebiet der Stadt Oldenburg, seine Entstehung. Der See liegt in der Huntemarsch. Unmittelbar nördlich und westlich befindet sich auf einer Geestinsel ein rund 55 Hektar großes Waldgebiet. Das sonstige Umland des Sees besteht aus (alt)marschtypischem Dauergrünland. Der Blankenburger See wird von Tauchern als Tauchspot genutzt. Am Süd- und am Westufer des Sees ist Nacktbaden erlaubt.Der See wird vom Sportfischer-Verein Oldenburg e. V. als Angelgewässer genutzt. 2010 wurden Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Rotauge und Zander aus dem See gemeldet.

Großer Bornhorster See
Großer Bornhorster See

Der Große Bornhorster See ist ein Baggersee im östlichen Stadtgebiet von Oldenburg (Oldenburg) unweit der Grenze zum Landkreis Wesermarsch. Er liegt jedoch bereits außerhalb der dichteren großstädtischen Bebauung. Der See befindet sich nahe den unmittelbar westlich und südlich von ihm gelegenen kleinen Ortschaften Groß Bornhorst und Klein Bornhorst. Zwei Kilometer südlich des Sees fließt die Hunte. Eigentümer des Gewässers, das offiziell als Rückhaltebecken dient, ist die Moorriem-Ohmsteder Sielacht, die das Gelände an die Stadt Oldenburg verpachtet hat. Die Wasserfläche des Großen Bornhorster Sees beträgt 48 Hektar und sein Umfang rund drei Kilometer. Er ist damit der größte See im Stadtgebiet von Oldenburg und nach dem Zwischenahner Meer der zweitgrößte See des Oldenburger Umlandes. Der See ist von unregelmäßiger Gestalt und misst in Nord-Süd-Richtung knapp 1000 Meter, Ost- und Westufer liegen bis zu 700 Meter auseinander. Im Südosten ragt eine kleine Halbinsel in den See hinein. Er liegt 0 Meter über NN, also auf Meeresspiegelniveau. 400 Meter nördlich des Großen Bornhorster Sees liegt der knapp halb so große Kleine Bornhorster See. Zwischen dem Großen Bornhorster See und Groß-Bornhorst verläuft die Bundesautobahn A 29 in rund 300 Metern Abstand zum Westufer. Dem Schnellstraßenring um Oldenburg verdankt das Gewässer seine Entstehung: Das Erdreich, das ihm entnommen wurde, wurde für die Aufschüttung der Rampe zur Huntehochbrücke und der Dämme der A 293 und der Nordtangente benötigt. Der Große Bornhorster See liegt im tiefliegenden Landschaftsschutzgebiet „Oldenburg-Rasteder Geestrand“. Östlich von ihm befindet sich (alt)marschtypisches Dauergrünland besteht, das sich über fünf Kilometer nach Osten ausdehnt und als Bornhorster Huntewiesen zum großen Teil unter Naturschutz stehen. Im Westen, bereits 150 Meter vom Seeufer und dann weiter jenseits der Autobahn, steigt das Land als Geest (d. h. die Oldenburger Geest) an, sodass Groß und Klein Bornhorst bereits 12 bis 15 Meter ü. NN liegen. Der Große Bornhorster See ist kein Badesee, bietet sich aber für diverse Freizeittätigkeiten an. Der Weg um ihn herum ist etwa vier Kilometer lang. Am Großen Bornhorster See befindet sich ein Bootsanleger des „Vereins der Segelfreunde Oldenburg-Bornhorst e.V. (VSOB)“. Das Gewässer wird vom Sportfischer-Verein Oldenburg als Angelgewässer genutzt. 2010 wurden Aale, Barsch, Brassen, Hecht, Karpfen, Rotauge, Rotfeder, Wels und Zander aus dem See gemeldet.