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Bad Griesbach im Schwarzwald

Ehemalige Gemeinde (Ortenaukreis)Ersterwähnung 1330Gemeindeauflösung 1973Geographie (Bad Peterstal-Griesbach)Ort im Ortenaukreis
Wappen Bad Griesbach im Schwarzwald
Wappen Bad Griesbach im Schwarzwald

Bad Griesbach (bis 1932 Griesbach) im Schwarzwald ist ein Ortsteil der Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Der Ortsteil zählte 1100 Einwohner am 30. September 2007. Bad Griesbach liegt auf einer Höhe von 467 Metern über Normalnull und hat eine Gemarkungsfläche von 4124 Hektar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bad Griesbach im Schwarzwald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bad Griesbach im Schwarzwald
Kniebisstraße, Bad Peterstal-Griesbach

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.4514 ° E 8.2383 °
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Adresse

Schwarzwald-Sprudel

Kniebisstraße
77740 Bad Peterstal-Griesbach
Baden-Württemberg, Deutschland
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Wappen Bad Griesbach im Schwarzwald
Wappen Bad Griesbach im Schwarzwald
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In der Umgebung

Glaswaldsee
Glaswaldsee

Der Glaswaldsee in der Nähe von Bad Rippoldsau-Schapbach im Mittleren Schwarzwald liegt in einem Kar, das in den steilen Osthang der Lettstädter Höhe eingesenkt ist. Er ist ein Teilgebiet des 1960 unter dem gleichen Namen eingerichteten Naturschutzgebietes. Der See wurde während der letzten Eiszeiten durch einen Gletscher aus dem Buntsandstein herausgehobelt. Steile Ufer säumen den bis zu 11 Meter tiefen und etwa 3 ha großen See. Sein Durchmesser variiert zwischen 170 und 220 Metern. Der Glaswaldsee wird durch unterirdische Wasserzutritte gespeist; sein oberirdisches Einzugsgebiet umfasst, eine künstliche Beileitung aus dem obersten Seebach unberücksichtigt, nur etwa 190 Hektar.In früheren Jahrhunderten als Wilder See bezeichnet (wie auch Wildsee am Ruhestein und Wildsee bei Kaltenbronn), geht der heutige Name auf die Herstellung von Glasflaschen in den benachbarten Orten zurück. Bis heute ist der Wasserspiegel des Glaswaldsees durch eine Sandsteinmauer angehoben, was früher mittels Schwallung die Holztrift ermöglichte und die Flößerei im Tal der Wolf unterstützte. Der Glaswaldsee ist einer der ersten Seen des Schwarzwaldes, die trigonometrisch vermessen und kartografiert wurden. 1655 beauftragte Landgraf Friedrich Rudolf von Fürstenberg-Stühlingen den Basler Pfarrer Jakob Mentzinger, eine Karte seines Herrschaftsgebietes im Kinzigtal anzufertigen. Wohl um seine Vorgehensweise bei der Landesvermessung zu illustrieren, zeichnete Mentzinger im unteren Teil seiner Karte eine vergrößerte Ansicht des Glaswaldsees mit den von ihm vorgenommenen Berechnungen.