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Großsteingräber bei Klein Berßen

Bodendenkmal in NiedersachsenGanggrabGroßsteingrab im Landkreis EmslandKlein BerßenKultur (Landkreis Emsland)
Westgruppe der Trichterbecherkultur
Klein Berßen Wiesenstraße Wahrsteene 13 ies
Klein Berßen Wiesenstraße Wahrsteene 13 ies

Die Großsteingräber bei Klein Berßen waren drei zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstandene megalithische Grabanlagen der Jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur (TBK) nahe der Gemeinde Klein Berßen im Landkreis Emsland (Niedersachsen), von denen heute nur noch zwei existieren. Grab 1 trägt die Sprockhoff-Nummer 853 und ist auch unter dem Namen Wahrsteene bekannt. Grab 2 trägt die Nummer 854 und ist auch als Berßener Stein bekannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Klein Berßen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingräber bei Klein Berßen
Wiesenstraße, Samtgemeinde Sögel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.79798056 ° E 7.45992778 °
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Adresse

Wahrsteene (Großsteingrab Klein Beerßen 1)

Wiesenstraße
49777 Samtgemeinde Sögel
Niedersachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q15814270)
linkOpenStreetMap (2425960616)

Klein Berßen Wiesenstraße Wahrsteene 13 ies
Klein Berßen Wiesenstraße Wahrsteene 13 ies
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In der Umgebung

Hügelgräberheide bei Groß und Klein Berßen
Hügelgräberheide bei Groß und Klein Berßen

Die Hügelgräberheide bei Groß und Klein Berßen ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Groß Berßen und Klein Berßen in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 007 ist 9,1 Hektar groß. Das Gebiet steht seit dem 17. Oktober 1936 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Klein Berßen am Rand der Hohen Düne, einer rund 46 Meter hohen Erhöhung des Hümmlings. Das Gebiet stellt die Heidefläche unter Schutz, in der sich die etwa 80 bronzezeitlichen HügelgräberMansenberge befinden. Die Heidefläche ist von einer alten Wallhecke umgeben. Die Heideflächen werden seit 1995 zur Pflege mit Schafen beweidet, um ein Aufkommen von Gehölzen zu verhindern. Zuvor war das Gebiet, in dem nach der Einstellung der früheren Beweidung nur gelegentlich mechanische Pflegemaßnahmen durchgeführt wurden, stark verbuscht. Im Naturschutzgebiet siedeln unter anderem Besenheide und Schwarze Krähenbeere, seit 1999 auch wieder Behaarter und Englischer Ginster. Das Gebiet ist Lebensraum unter anderem verschiedener Wildbienen, darunter Heide-Sandbiene, Heide-Seidenbiene, Heide-Wespenbiene und Heide-Filzbiene.Die in der Regel eingezäunte Hügelgräberheide selber ist nicht zugänglich. Von einem Feldweg, der genau auf der Grenze zwischen den Gemeinden Groß Berßen und Klein Berßen längs durch das Heidegebiet verläuft, ist es aber gut einsehbar.

Hügelgräberheide am Wiesengrund
Hügelgräberheide am Wiesengrund

Die Hügelgräberheide am Wiesengrund ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Groß Berßen in der Samtgemeinde Sögel im Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 281 ist 3,12 Hektar groß. Es steht seit dem 21. Dezember 2013 unter Naturschutz. In dem Naturschutzgebiet ist das Naturdenkmal „Heidefläche mit Steingrab und Hügelgräbern (Brutsteine)“ aufgegangen. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Emsland. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Groß Berßen im Süden des Hümmlings und stellt eine Sandheidelandschaft auf einem Hügelgräberfeld unter Schutz. Das Gebiet ist von einer Wallhecke umgeben und grenzt nahezu vollständig an landwirtschaftliche Nutzflächen. Im Norden grenzt das Naturschutzgebiet an einen befestigten Feldweg. Der nördliche, rund 2 Hektar große Bereich des Naturschutzgebietes wird von einer Heidefläche mit eingestreuten Bäumen und Sträuchern geprägt. Hier befinden sich mehrere urgeschichtliche Gräber, die teilweise als deutliche Erhebungen in der Landschaft zu erkennen sind. Dieser Bereich wird vom Verein „Land Unter“, der sich u. a. dem Natur- und Artenschutz und der Erhaltung des Bentheimer Landschafes als alte Hausschafrasse widmet, beweidet. Der südliche Bereich des Naturschutzgebietes ist stärker bewaldet. Hier befinden sich die Reste des Großsteingrabes „Brutsteene“ (Sprockhoff-#855), ein etwa 30 Meter langes und 6 Meter breites Hünenbett.