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Laubenbuch (Rothenstein)

FFH-Gebiet im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenGeographie (Raitenbuch)Naturschutzgebiet im Landkreis Weißenburg-GunzenhausenSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Waldgebiet im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Laubenbuch 03
Laubenbuch 03

Der Eichen-Hainbuchenwald Laubenbuch bei Rothenstein ist ein Naturschutzgebiet im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern. Das Gebiet befindet sich zwischen Weißenburg und Eichstätt auf der Gemarkung Raitenbuch, etwa 500 m nördlich von Rothenstein, nahe der Bundesstraße 13. Der am Westrand des Raitenbucher Forstes auf der Jurahochfläche gelegene Wald ist Zeugnis historischer Waldbewirtschaftung in Form eines Mittelwaldes. Dabei wurden einerseits starke Eichen zur Bau- und Möbelholzgewinnung gepflanzt und andererseits Hainbuchen als Unterholz eingebracht, was die Wuchsqualität der Eichen förderte. Die Eicheln wurden im Herbst zur Schweinemast verwendet, die Hainbuchen dienten als Brennholz. Heute bieten die Kronen der Eichen vielen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Dazu trägt auch der hohe Alt- und Totholzanteil bei. Insbesondere Vögel finden dort einen Lebensraum, der Mittelspecht hat hier einen Verbreitungsschwerpunkt. Um das Naturschutzgebiet führt ein Lehrpfad mit Informationstafeln.

Auszug des Wikipedia-Artikels Laubenbuch (Rothenstein) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Laubenbuch (Rothenstein)
Förstergasse,

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Breitengrad Längengrad
N 48.969766 ° E 11.060872 °
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Adresse

Eichen-Hainbuchenwald Laubenbuch bei Rothenstein

Förstergasse
91781
Bayern, Deutschland
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Webseite
naturpark-altmuehltal.de

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Laubenbuch 03
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In der Umgebung

St. Michael (Suffersheim)
St. Michael (Suffersheim)

Die St.-Michaels-Kirche ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude in Suffersheim, einem Gemeindeteil der Stadt Weißenburg in Bayern im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Sie bildet eine Filialkirche der Pfarrei Neudorf im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Pappenheim. Das Gebäude steht am nördlichen Ortsrand und ist vom Friedhof umgeben. Die Chorturmkirche wurde von 1722 bis 1723 auf der mittelalterlichen Grundlage erbaut; Die Vorgängerkirche St. Gunthildis aus dem 9. Jahrhundert war im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt worden. Die Friedhofsummauerung stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert. Das Kirchenportal mit Bogenfeld, darin ein römisches Kreuz, stammt aus dem 11. Jahrhundert. Der 36 Meter hohe, massive und rechteckige Turm ist viergiebelig, polygon und hat drei Glocken aus dem 19. und 20. Jahrhundert; die Turmspitze weist die für das Pappenheimer Gebiet typischen buntglasierten, in einem Muster verwendeten Ziegel auf, die 1913 eingesetzt wurden. Der Spitzhelm des Turms wurde 1853 erneuert. Über dem Chorbogen ist das Wappen der Reichsmarschälle von Pappenheim angebracht und erinnert an deren Patronatsherrschaft vom 12. bis 19. Jahrhundert. Der barocke Altar von ca. 1721, dessen Altarbild 1957 geschaffen wurde, sowie die barocke Kanzel von 1688 wurden vor dem Neubau der Kirche gestiftet. Auch das um 1720 geschaffene Orgelgehäuse ist barock. Der 16-armige Messing-Kronleuchter ist von 1990. Die Gebeine der heiligen Gunthildis von Suffersheim sollen sich in der Kirche befunden haben.