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Bankhaus Hauptstraße 46 (Heidelberg)

Bauwerk in HeidelbergHeidelberger AltstadtKulturdenkmal in Heidelberg
Bankhaus Heidelberg Akademiestraße
Bankhaus Heidelberg Akademiestraße

Das Bankhaus Hauptstraße 46 ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Heidelberg. 1866 kaufte ein Stoffhändler das Haus einem Maurermeister ab, der wohl der Bauherr des Hauses war. 1925 wurde das Gebäude von Franz Sales Kuhn für die Handels- und Gewerbebank umgebaut, wobei das Innere stark verändert wurde. Die Fassade wurde im Jahr 2008 saniert. Das Gebäude ist heute Hauptsitz der Volksbank Kurpfalz. Das dreigeschossige Haus mit Walmdach befindet sich in der westlichen Hälfte der Hauptstraße, der wichtigsten Straße in der Heidelberger Altstadt, an der Ecke Akademiestraße. Der an der Frührenaissance orientierte Bau hat drei Fensterachsen zur Hauptstraße und neun risalitgegliederte Fensterachsen zur Akademiestraße und ist einer der seltenen Vertreter des Rundbogenstils in der Heidelberger Altstadt. Ein Rundbogenfries am Traufgesims schließt die Fassade ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bankhaus Hauptstraße 46 (Heidelberg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bankhaus Hauptstraße 46 (Heidelberg)
Hauptstraße, Heidelberg Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.410317 ° E 8.69752 °
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Adresse

Hauptstraße 46
69117 Heidelberg, Altstadt (Altstadt)
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkWikiData (Q15792433)
linkOpenStreetMap (297420278)

Bankhaus Heidelberg Akademiestraße
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Nahostarchiv Heidelberg

Dem Heidelberger Palmyra Verlag ist seit 1989 das Nahostarchiv Heidelberg (NOAH) angeschlossen. Hauptanliegen des Archivs mit seiner Bibliothek ist es, allen am Nahen Osten bzw. der arabisch-islamischen Welt Interessierten ein breites Informationsspektrum anzubieten. Bestimmend ist hierbei u. a. die Notwendigkeit einer gerechten Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts – unter Einbeziehung des Rechts der Palästinenser auf einen eigenen Staat – sowie eines Dialogs zwischen dem Westen und der arabisch-islamischen Welt.Die Bibliothek des Archivs umfasst neben Büchern zum israelisch-palästinensischen Konflikt (Nahostkonflikt) und zur arabischen Welt auch Buchveröffentlichungen zu den Themen Islam und Judentum. Sie verfügt über etwa 3500 Bücher sowie circa 600 Broschüren (Stand: Juni 2018). Hinzu kommen mehrere hundert historische und aktuelle Reiseliteratur-Veröffentlichungen sowie Zeitschriftenartikel zu den genannten Sammelgebieten. Neben arabisch- und hebräischsprachigen Publikationen sind Bücher aus Nachlässen – unter anderem von Rupert Neudeck und verschiedenen Nahostwissenschaftlern – ebenfalls Bestandteil des Archivs. Die Bibliothek erhält jährlich etwa 200 aktuelle Neuzugänge. Der komplette Buchbestand ist in einer gedruckten, regelmäßig aktualisierten Broschüre erfasst und kann auch online auf der Website des Palmyra Verlags unter »Nahostarchiv« eingesehen werden. Neben der Bibliothek gehört zum Nahostarchiv Heidelberg auch eines der größten deutschen Videoarchive mit mehreren Tausend Stunden Filmmaterial zu den angegebenen Schwerpunktthemen sowie ein umfangreiches Zeitungs-, Zeitschriften- und Fotoarchiv. Zudem bietet es verschiedene Recherche- und Serviceangebote. So vermittelt es unter anderem Einzelpersonen und Organisationen nationale und internationale Nahostkontakte – auch in Israel und Palästina – in den Bereichen Politik, Kultur, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Medien und alternativer Tourismus. Darüber hinaus erfolgt im NOAH die Archivierung von Newslettern und anderen Internet-Publikationen wichtiger in- und ausländischer Nahosteinrichtungen wie Botschaften, Forschungsinstitute, Stiftungen, Gesellschaften, Solidaritäts- und Hilfsorganisationen etc. Geleitet wird das politisch unabhängige Nahostarchiv von dem Palmyra-Verleger Georg Stein.