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St. Walburga (Wolperndorf)

Gotische KircheGotisches Bauwerk in ThüringenKirchengebäude des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Altenburger LandKirchengebäude in NobitzKulturdenkmal in Nobitz
Walburgakirche
Kirche Wolperndorf
Kirche Wolperndorf

Die evangelische Dorfkirche St. Walburga steht im Ortsteil Wolperndorf der Gemeinde Nobitz im Landkreis Altenburger Land in Thüringen.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Walburga (Wolperndorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Walburga (Wolperndorf)
Wolperndorfer Ring, Nobitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.913363 ° E 12.633686 °
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Adresse

Wolperndorfer Ring 23
04603 Nobitz
Thüringen, Deutschland
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Kirche Wolperndorf
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In der Umgebung

Wolkenburger Revier
Wolkenburger Revier

Wolkenburger Revier ist ein zusammenfassender Oberbegriff für ein historisches Erzbergbaugebiet in Westsachsen. Er bezeichnet nicht einen eigenständigen Bergamtsbezirk, wie etwa das Annaberger Revier oder das Schneeberger Revier. Es befindet sich an der Zwickauer Mulde zwischen den Ortsteilen der Stadt Limbach-Oberfrohna Herrnsdorf im Norden, Uhlsdorf im Südosten sowie des Ortsteils Niederwinkel der Stadt Waldenburg im Südwesten. Im Zentrum befand sich bereits im Mittelalter eine Bergarbeiteransiedlung, die als „Ullrichsberg“ in mehreren Urkunden des 14. Jahrhunderts erwähnt wird. Darauf geht die heutige, umgangssprachliche Bezeichnung „Ullersberg“ der Anhöhe am Ostufer der Zwickauer Mulde zurück. Geologisch befindet sich das Wolkenburger Revier an der Südwestspitze des Sächsischen Granulitgebirges und gehört daher nicht zum Erzgebirge, von dem es durch das Erzgebirgsbecken getrennt ist. Das „Herrnsdorfer Joch“ bildet den südwestlichsten Punkt, an dem der Granulit zutage ausstreicht. Abgebaut wurden Kupfer- und silberhaltige Bleierze. Die namensgebende Schloss Wolkenburg wurde in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts auf einem Bergsporn am Westufer der Zwickauer Mulde errichtet. Wolkenburg gehörte vom 12. bis Mitte des 14. Jahrhunderts zur Herrschaft Colditz im Pleißenland und lag damit außerhalb der wettinischen Mark Meißen. Erst 1351 sicherten sich die Markgrafen zu Meißen im Zusammenhang mit dem Zerfall des Pleißenlandes die Verfügungsgewalt über die Münzrechte am Wolkenburger Bergbau. Im 16. Jahrhundert blühte der Bergbau erneut auf und wurde zu dieser Zeit durch das Bergamt Marienberg verwaltet. Aus dieser Betriebsphase sind wenigstens 26 Grubennamen überliefert, jedoch blieb keine einzige Karte zur Lage dieser Gruben bis heute erhalten. Mit zahlreichen Unterbrechungen nach dem Dreißigjährigen Krieg währte der Bergbau noch bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts.