place

Küppersmühle (Embken)

Ersterwähnung 1808Mühle in EuropaWassermühle am NeffelbachWassermühle in Nideggen
Nr. 23 Urkataster Embken
Nr. 23 Urkataster Embken

Die Küppersmühle stand südöstlich von Embken im Kreis Düren in Waldnähe. Die Mühle erhielt ihr Wasser vom Neffelbach. Die im Jahre 1808 erstmals erwähnte Mühle hatte ein oberschlächtiges Wasserrad und zwei Mahlgänge. Besitzer war ein Gottfried Küpper zu Embken. 1838 wird ein Mathias Wilhelm Küpper als Eigentümer genannt und die Mühle hatte nur noch ein Mahlwerk und eine Ölpresse im Wechselwerk.

Auszug des Wikipedia-Artikels Küppersmühle (Embken) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Küppersmühle (Embken)
Neffeltalstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Küppersmühle (Embken)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.681388 ° E 6.582777 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Neffeltalstraße 60
52385
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Nr. 23 Urkataster Embken
Nr. 23 Urkataster Embken
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Synagoge Embken
Synagoge Embken

Die Synagoge Embken stand in Nideggener Stadtteil Embken im Kreis Düren in Nordrhein-Westfalen. Zur damaligen Synagogengemeinde, die seit über 600 Jahren bestand, gehörten auch die Juden aus Wollersheim und Berg. Der Bevölkerungsanteil der jüdischen Mitbürger in Embken lag um 1900 bei 7,5 %. Das Fachwerkgebäude wurde wahrscheinlich 1869 erbaut. Es stand auf dem Flurstück Im Kirschgarten in der Neffeltalstraße. Fotos und Pläne existieren nicht mehr. Das Gebäude hatte keinen Keller. Die Mauern im Erdgeschoss bestanden aus Bruchsteinen, darüber aus Fachwerk. Die Gebäudehöhe bis zur Traufe betrug etwa 5–6 m. Neben der Synagoge wohnte der Hausmeister. Das Haus gehörte ebenfalls der jüdischen Gemeinde.Während der Novemberpogrome am 10. November 1938 (von den Nationalsozialisten als Reichskristallnacht bezeichnet) wurde die Synagoge in Brand gesteckt und das Inventar wurde zerstört. Im Hof wurden die Gewänder und die Gebetsrolle verbrannt. Dazu wurde sogar als Brandbeschleuniger Stroh aus einem benachbarten Stall geholt. Das Löschen des Brandes war nicht erlaubt. An die jüdische Gemeinde und die Opfer der NS-Herrschaft – mindestens 13 Embkener Juden sollen dem Holocaust zum Opfer gefallen sein – erinnert seit Mitte der 1980er-Jahre eine metallene Gedenktafel am Rande des Dorfplatzes. Am 10. November 2015 wurde eine Gedenktafel am ehemaligen Synagogenstandort enthüllt, die von den Eheleuten Brandenburg gestiftet worden war.