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St. Josef (Glattfelden)

Disposition einer OrgelErbaut in den 1950er JahrenGeläutGlattfeldenJosefskirche
Kirchengebäude der ModerneKirchengebäude im Bistum ChurKirchengebäude im Kanton Zürich
St. Josef Glattfelden Ansicht Süd
St. Josef Glattfelden Ansicht Süd

Die Kirche St. Josef ist die römisch-katholische Pfarrkirche in Glattfelden im Zürcher Unterland. Zur Pfarrei gehören zwei weitere Kirchen: die Kirche St. Judas Thaddäus in Eglisau und die Auferstehungskirche St. Maria Magdalena in Rafz. Die Anfangsbuchstaben der Ortschaften mit den drei katholischen Kirchen ergeben die Abkürzung der Pfarrei Glattfelden – Eglisau – Rafz, wie sie auch im Internet verwendet wird: Glegra. Die dazugehörige Kirchgemeinde ist zuständig für die Orte Buchberg, Eglisau, Glattfelden, Hüntwangen, Rafz, Rüdlingen, Stadel, Wasterkingen und Wil. Die Pfarrei ist mit ihren 4'227 Mitgliedern (Stand 2021) eine der mittelgrossen katholischen Kirchgemeinden des Kantons Zürich.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Josef (Glattfelden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Josef (Glattfelden)
Berghaldenstrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.56297704 ° E 8.49568165 °
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Adresse

St. Josef

Berghaldenstrasse 4
8192
Zürich, Schweiz
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St. Josef Glattfelden Ansicht Süd
St. Josef Glattfelden Ansicht Süd
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In der Umgebung

Eisenbahnbrücke Eglisau
Eisenbahnbrücke Eglisau

Die Eisenbahnbrücke Eglisau (auch Rheinbrücke Eglisau) ist eine eingleisige Eisenbahnbrücke über den Rhein in der Schweizer Stadt Eglisau. Sie überführt die Bahnstrecke von Bülach nach Schaffhausen und wurde in den Jahren 1895 bis 1897 durch die damalige Schweizerische Nordostbahn für 980'000 Schweizer Franken erbaut. Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 457 Metern und über dem Fluss eine Höhe von 50 Metern. Sie wurde als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft und steht unter Denkmalschutz. Das Bauwerk besteht über dem Rhein aus einer eisernen Fachwerkbrücke, einer 90 Meter langen und 9 Meter hohen genieteten, doppelten Ständerfachwerkkonstruktion, die zum Preis von 280'000 Franken von der Gutehoffnungshütte geliefert wurde. Die Fachwerkbrücke war nach Fertigstellung mit einem Schottertrog ausgestattet. Die Montage dauerte fünf Monate und machte rund ein Drittel der Gesamtkosten von 980'000 Franken aus. Neben dem Mittelteil stehen auf der rechten Rheinseite zwölf mit Lägernkalksteinen gemauerte Steinbögen, deren Gewölbe jeweils eine lichte Weite von 15 Metern aufweisen. Auf der linken Rheinseite, wo das Viadukt im Grundriss gekrümmt ist, sind neun Steinbögen, ebenfalls mit 15 Meter Öffnungsbreite, vorhanden.Nach der Inbetriebnahme der Brücke wurden an den beiden Gewölben neben der Hauptöffnung Senkungen der Scheitel und Risse festgestellt sowie Bewegungen der Uferpfeiler in Richtung der Fachwerkbrücke gemessen. Ursache war der von den Gewölben hervorgerufene horizontal wirkende Schub auf die 60 Meter hohen Uferpfeiler. Um eine ausreichende Standsicherheit zu gewährleisten, wurde daher 1921 eine Hebelvorrichtung am verschiebbaren Lager der Fachwerkbrücke eingebaut, die eine Aufnahme und Weiterleitung des Gewölbeschubes ermöglicht. 1982 wurde die Brücke grundlegend saniert.