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Runenstein von Nedre Hoga

Gemeinde OrustRunenstein in Västra Götalands län
Runstenen vid Hoga på Orust, sedd från platsen för äldre fägata, den 2 september 2005.
Runstenen vid Hoga på Orust, sedd från platsen för äldre fägata, den 2 september 2005.

Der Runenstein von Nedre Hoga (auch Runenstein von Hoga; schwedisch Hogastenen oder Ramunds Häll - RAÄ Nr. Stala 2:1. - Bo Peterson1992;100,) steht auf der Insel Orust im Bohuslän in Schweden. Der etwa drei Meter hohe schlanke und spitze Runenstein ist aus Gneis. Orusts einziger Runenstein wird auf 800 n. Chr. datiert; dem Wechsel zwischen der Vendel- und der Wikingerzeit. Nach der Überlieferung soll er vom weiter oben im Tal liegenden Gräberfeld aus der Eisenzeit stammen. Ende des 19. Jahrhunderts richtete man ihn hier auf. Erwähnung findet er bereits im Jahre 1643, als er noch am Boden lag. Der große, schmale Stein steht auf einem Gräberfeld mit Domarringen aus sieben und neun großen Steinen. Die Runeninschrift besteht aus 22 Zeichen, die in einer Reihe stehen, was die Deutung erschwert. Es gibt verschiedene Theorien hinsichtlich der Bedeutung des Textes. Eine lautet: Ior i Åm utförde stenen här på mulen (Ior aus Åm errichtete den Stein hier auf dem Hügel). In der Überlieferung wird der Stein „Ramunds Fels“ genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Runenstein von Nedre Hoga (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Runenstein von Nedre Hoga
Morphett Street, Adelaide Adelaide

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Runstenen vid Hoga på Orust, sedd från platsen för äldre fägata, den 2 september 2005.
Runstenen vid Hoga på Orust, sedd från platsen för äldre fägata, den 2 september 2005.
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Ganggrab von Leby
Ganggrab von Leby

Das Ganggrab von Leby (schwedisch Gånggriften i Leby), nordöstlich vom Weiler Leby, im Süden der Insel Orust in Västra Götalands län in Schweden, wurde vor rund 5.000 Jahren von den Trägern der Trichterbecherkultur (TBK) gebaut und 1915 von dem Archäologen Gabriel Wilhelm Ekman (1875–1915), der auch das Ganggrab von Lunden und den nahegelegenen Dolmen von Haga (schwedisch Hagadösen ) ausgrub, untersucht. Das Ganggrab bei Leby ist eines der größten in der Provinz. Das Ganggrab stammt aus der Jungsteinzeit etwa 3500–2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). Es ist fast vollständig von einem 1,8 Meter hohen Rundhügel bedeckt, der etwa 18,0 m Durchmesser hat. Die Kammer besteht aus zwölf Tragsteinen, die mit der flachen Seite nach innen aufgestellt wurden. Die Decke besteht aus drei großen Decksteinen. Von der südöstlichen Seite der Kammer geht ein enger, sechs Meter langer Gang aus, der aus zehn Tragsteinen besteht und mit drei Deckensteinen bedeckt wurde. An der äußeren Gangmündung befindet sich ein Schwellenstein und auf der Kammerseite ein Türstein. Der gegenwärtige Zugang in die 3,8 m lange und 2,9 m breite Kammer wurde später angelegt. In Bezug auf die Größe und Konstruktion des Ganggrabes sind die Grabbeigaben bescheiden. Außer Knochen wurden drei Schaber und eine Pfeilspitze aus Feuerstein, eine Perle aus Bernstein und zerscherbte Tongefäße gefunden. Von Nachbestattungen aus der Bronze- und Eisenzeit stammen vier Lehmkügelchen, ein Feuerstein, Knochenstücke, einige Eisenfragmente und Keramikscherben.

Ganggrab von Lunden
Ganggrab von Lunden

Das kleine Ganggrab von Lunden (auch Tegneby 4) stammt aus der Jungsteinzeit etwa 3500–2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Es liegt nordöstlich vom Weiler Lunden, im Süden der Insel Orust in Västra Götaland in Schweden, wurde vor rund 5000 Jahren von den Trägern der Trichterbecherkultur (TBK) gebaut und 1915 von dem Archäologen Gabriel Wilhelm Ekman (1875–1915), der auch das Ganggrab von Leby und den nahegelegenen Dolmen von Haga (schwedisch Hagadösen ) ausgrub, untersucht. Die rhombische Kammer besteht aus acht großen Tragsteinen mit flacher Innenseite und Zwischenmauerwerk. Da es von einem einzigen Deckstein bedeckt war, der später kaputt ging, ist es nach deutscher Nomenklatur ein Dolmen und kein Ganggrab. Der 2,5 m lange, schräg angesetzte Gangrest, von dem fünf Tragsteine und drei Deckenplatten (eine in situ) erhalten sind, liegt im Südosten. Die Kammer ist von den Resten eines 0,8 m hohen, etwa zehn Meter großen Erd- und Steinhaufen umgeben. In der Kammer fanden sich Stein- und Feuersteinwerkzeuge, fünf kleine Stücke Bernstein, ein Doppelknopf aus Bernstein und über 400 Scherben von etwa 20 Gefäßen. Vor allem außerhalb des Ganges lagen reich verzierte Scherben verschiedener Gefäße. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass die Gefäße vor Ort als Opfer zerscherbt oder bei späteren Anlässen geopfert wurden. Die dekorierte Ware weist auf Kontakte mit Dänemark. Unter den Funden befand sich eine elegant geformte, dekorierte Fußschale. Die archäologische Untersuchung hatte ein tragisches Ende. Als der schwere Deckstein zusammenbrach, wurde Ekman getötet. Neben dem Ganggrab steht seit 1922 ein Gedenkstein für Ekman, der eine Dissertation über Steinzeitsiedlungen auf Orust und Tjörn schrieb.