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Burgruine Dobl

Baudenkmal in Winzer (Niederbayern)Bodendenkmal in Winzer (Niederbayern)Burgruine im Landkreis DeggendorfHöhenburg in Niederbayern
Burgruine Dobl Gemaelde
Burgruine Dobl Gemaelde

Die Burgruine Dobl, früher auch Engelsburg oder Engelberg genannt, ist die Ruine einer Spornburg auf einem steilen etwa 400 m ü. NHN hohen Bergkegel in Dobl (Dobl 8), einem Ortsteil der Gemeinde Winzer im Landkreis Deggendorf in Bayern.Heute ist die Stelle als landschaftsprägendes Baudenkmal D-2-71-153-31 „Burgruine, Reste der Schild- und Zwingermauer, Anfang 13. Jahrhundert“, sowie als Bodendenkmal D-2-7244-0115 „Untertägige mittelalterliche und neuzeitliche Befunde im Bereich der Burgruine Dobl mit Burgkapelle und vermutlichem Abschnittsgraben“ vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege erfasst. Das Baudenkmal Burgkapelle trägt die Bezeichnung D-2-71-153-32 „Burg- und Doppelkapelle Zu den 14 Nothelfern, kleiner romanischer Satteldachbau mit verschobenem Chor, im Kern 13. Jahrhundert; mit Ausstattung“.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burgruine Dobl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.71509722 ° E 13.11895556 °
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Adresse

2
94577
Bayern, Deutschland
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Burgruine Dobl Gemaelde
Burgruine Dobl Gemaelde
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Kriegsgräberstätte Hofkirchen
Kriegsgräberstätte Hofkirchen

Die Kriegsgräberstätte Hofkirchen befindet sich am westlichen Ortsrand des Marktes Hofkirchen im niederbayerischen Landkreis Passau. Der Friedhof liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf eine Biegung der Donau und wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge als Ruhestätte für Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs angelegt. Für die 1959 eingeweihte Anlage wurde die Lagestelle des alten Edelsitzes Seehof ausgewählt. Eine dreilagige Bruchsteinmauer mit Ziegeldach umfriedet die gesamte Anlage.Die Einzelgräber sind in 36 Reihen angeordnet und jeweils mit einem kreuzförmigen Stein aus Keramik gekennzeichnet. Dreiergruppen symbolischer Grabkreuze aus lokalem Granit sind über das gesamte Gräberfeld verteilt. In Hofkirchen ruhen neben 45 Toten des Ersten Weltkrieges 72 Frauen und 21 Kinder, die während des Zweiten Weltkriegs bei Tieffliegerangriffen ums Leben kamen. Ferner liegen hier aus dem Zweiten Weltkrieg 2635 deutsche Soldaten, russische Hilfswillige sowie Legionäre aus verschiedenen Ländern. Sie alle wurden aus 391 Gemeindefriedhöfen und einzelnen Feldgräbern aus ganz Niederbayern und der Oberpfalz hierher umgebettet. In der Anlage liegen auch über 40 namentlich unbekannte deutsche Soldaten, umgebettet aus mehreren Gräbern aus der Umgebung von Roding im Bayerischen Wald.Am Rand der Kriegsgräberstätte Hofkirchen erhebt sich hinter dem felsenreichen Hang zur Donau hin die hellgraue, aus lokalem Granit erbaute Rundkapelle mit ihrem acht Meter hohen, kupferkreuzgekröntem Kegeldach. Im Inneren der Kapelle sind die Namen aller bekannten auf dem Friedhof Beigesetzten auf roten Marmortafeln an den Wänden eingemeißelt.