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Hans-Erlwein-Gymnasium Dresden

Erbaut in den 1910er JahrenGegründet 1914Gymnasium in DresdenHans ErlweinKulturdenkmal in Dresden
Schule nach NamensgeberSchule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Hans Erlwein Schule 01
Hans Erlwein Schule 01

Das Hans-Erlwein Gymnasium Dresden, abgekürzt HEG, ist ein Gymnasium in Sachsens Landeshauptstadt Dresden. Es befindet sich im Dresdner Stadtteil Gruna. Die Schule in der Eibenstocker Straße 30 hieß ab 1992 Gymnasium Dresden-Gruna. Seit dem Jahr 2004 trägt sie den Namen Hans-Erlwein-Gymnasium nach Stadtbaurat Hans Erlwein, der das denkmalgeschützte Gebäude im Stil der Reformarchitektur bis 1914 erbaute. Die Schule wurde mit den Preisen „Schule mit Idee“ und dem „Qualitätssiegel für Berufs- und Studienorientierung“ ausgezeichnet und gehört zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, wofür jährlich der Toleranz- und Thementag veranstaltet wird. Das Motto der Schule lautet: „Wir konstruieren Räume für die Gestalter von morgen.“

Auszug des Wikipedia-Artikels Hans-Erlwein-Gymnasium Dresden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hans-Erlwein-Gymnasium Dresden
Am Anfang, Dresden Gruna (Blasewitz)

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Hans-Erlwein-Gymnasium

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01277 Dresden, Gruna (Blasewitz)
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Hans Erlwein Schule 01
Hans Erlwein Schule 01
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United AG Zigarettenmaschinenfabrik
United AG Zigarettenmaschinenfabrik

Die United AG Zigarettenmaschinenfabrik war ein Unternehmen zur Herstellung von Zigarettenmaschinen in Dresden. Gegründet als United Cigarette Machine Company zielte es auf den rasant wachsenden Umfang der Zigarettenherstellung in Dresden, die die Stadt vor dem Ersten Weltkrieg zu einer der Städte der größten Zigarettenproduzenten im damaligen Deutschen Reich machte. Nach 1918 wurde das Unternehmen umbenannt in United AG Zigarettenmaschinenfabrik und ging, auch bedingt durch die in den 1920er Jahren immer stärker werdenden Tendenzen der Monopolisierung, im Verlauf der Weltwirtschaftskrise in Konkurs. Das 1913–1914 errichtete Fabrikgebäude des Unternehmens in Dresden-Striesen steht heute unter Denkmalschutz, das Grundstück zwischen der Glashütter Straße und der Kipsdorfer Straße trug zur Bauzeit die Adresse Dornblüthstraße 43, seit der Umbenennung des Straßenabschnitts südlich der Schandauer Straße die Adresse Junghansstraße 5. Das U-förmige, mehrgeschossige Fabrikgebäude wird durch mehrere Mittel- und Eckrisalite gegliedert, wobei aber weder die Risalite noch die beiden Gebäudeecken völlig gleichartig gestaltet sind. Die architektonische Gestaltung weist Anklänge an den zeitgenössischen Neoklassizismus und an die barocke bzw. neobarocke Dresdner Bautradition auf. Hinter dem Eingang an der Glashütter Straße befindet sich ein aufwändig gestaltetes Treppenhaus. Nach dem Konkurs des Unternehmens wurde das Gebäude 1932 durch die Zigarettenfabrik W. Lande als Hauptproduktionsstätte übernommen, die deren Unternehmenssitz zuvor auf dem Grundstück Laubestraße 24 in Striesen war. Während der Luftangriffe auf Dresden 1945 nur wenig beschädigt, dient das Gebäude 2018 der f6 Cigarettenfabrik Dresden GmbH und ist damit noch immer Teil der Produktion von Zigaretten in Dresden.