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Waldfriedhof Fulmecke

Baudenkmal in MeschedeDenkmal des Monats in Westfalen-LippeFriedhof im HochsauerlandkreisFriedhof in EuropaGedenkstätte des Ersten Weltkriegs
Gedenkstätte des Zweiten WeltkriegsGedenkstätte für NS-OpferSakralbau in Meschede
Waldfriedhof Fulmecke Eingangstor
Waldfriedhof Fulmecke Eingangstor

Der Waldfriedhof Fulmecke, auch Franzosenfriedhof Meschede oder Gedenkstätte an der Waldstraße genannt, ist der Friedhof des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Meschede während des Ersten Weltkriegs. Auf ihm wurden später auch die Opfer des Massakers im Arnsberger Wald kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs bestattet. Der Friedhof ist nicht zu verwechseln mit der Kriegsgräberanlage in Eversberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Waldfriedhof Fulmecke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Waldfriedhof Fulmecke
Fulmecke,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.363044 ° E 8.280936 °
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Adresse

Ehrenmal auf dem Franzosenfriedhof

Fulmecke
59872
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Waldfriedhof Fulmecke Eingangstor
Waldfriedhof Fulmecke Eingangstor
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In der Umgebung

Fatih-Moschee (Meschede)
Fatih-Moschee (Meschede)

Die Fatih-Moschee (türkisch Fatih Camii ‚Eroberer-Moschee‘), auch Mescheder Moschee genannt, ist eine Moschee in Meschede. Das in den Jahren 2001 bis 2008 errichtete Gebäude war der erste freistehende Moscheeneubau im Sauerland.Ab Ende der 1970er Jahre trafen sich türkisch-muslimische Gastarbeiter in Meschede zunächst in wechselnden Räumlichkeiten wie Mietwohnungen, Baracken und Garagen zum Gebet. Ab 1988 stand in einem Fachwerkhaus an der Arnsberger Straße eine erste Moschee in Meschede zur Verfügung. Die Moschee trug den Namen Fatih-Moschee. Dabei handelte es sich eher um eine Hinterhofmoschee. In dieser Moschee gab es neben dem Gebetsraum auch eine Koranschule und eine Teestube. Der Imam (Vorbeter) hatte seine Dienstwohnung im Dachgeschoss dieses Gebäudes. Am 21. September 1980 wurde der Türkisch-Islamische Kulturverein gegründet, der sich 1984 in DITIB-Türkisch Islamische Gemeinde zu Meschede umbenannte und dem Dachverband Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) anschloss. Im Mai 2001 entschloss sich die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Meschede zum Bau einer repräsentativen Moschee. Der Verein kaufte das ehemalige Betriebsgelände der früheren Sargfabrik Wienand in der Jahnstraße 3. Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt über dreihundert Mitglieder. Am 11. November 2001 erfolgte die Grundsteinlegung für die Fatih-Moschee. Die Fatih-Moschee wurde im Baustil einer türkisch-osmanischen Kuppelmoschee gebaut. Die feierliche Eröffnung fand am 10. Mai 2008 statt. Die Mescheder Moschee ist die erste repräsentative Moschee im Hochsauerlandkreis. Viele Moscheen im Hochsauerlandkreis befinden sich in Gebäuden, welche ursprünglich zu anderen Zwecken genutzt werden. Die Mescheder Moschee kann nach terminlicher Vereinbarung besichtigt werden. Ansonsten kann man alljährlich am 3. Oktober, dem Tag der offenen Moscheen, die Mescheder Moschee von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr besichtigen.