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St. Simon und Judas (Reken)

Baudenkmal in RekenBauwerk in RekenChristliches Museum in DeutschlandEhemalige PfarrkircheGotische Kirche
Gotisches Bauwerk in Nordrhein-WestfalenKirchengebäude im Bistum MünsterKirchengebäude im Kreis BorkenKirchengebäude in EuropaMuseum im Kreis BorkenSimon-und-Judas-Kirche
SimonJudasReken
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Die Kirche St. Simon und Judas („Alte Kirche Ss. Simon und Judas Reken“, auf das Museum bezogen „Museum Alte Kirche Reken“ / „Sakrales Museum Alte Kirche Reken“) im Rekener Ortsteil Groß-Reken, Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen, ist die ehemalige katholische Pfarrkirche des Dorfes. Seit Fertigstellung der neuen, modernen Kirche St. Heinrich ist sie zum einen Teil sakrales Museum, wird aber zum anderen noch für Gottesdienste genutzt. Die wesentlichen Ausstattungsstücke (barocke Altäre) sind seit ihrer Errichtung original an ihren Standorten verblieben. Ihre besondere Bedeutung erhält die Kirche durch ihre nicht weit verbreitete Zweischiffigkeit und mehr noch durch die Tatsache, dass es sich hier um einen nicht neugotisch erweiterten oder veränderten (ausgestatteten) Kirchbau handelt. Durch historistische Neubauten und anschließenden Abriss der Vorgänger am Ende des 19. Jahrhunderts sind nur vergleichsweise wenige mittelalterliche Dorfkirchen im Münsterland erhalten; zumal diese in der Regel eine historistische Ausstattung erhielten.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Simon und Judas (Reken) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Simon und Judas (Reken)
Hauptstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.831582 ° E 7.046635 °
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Adresse

St. Simon und Judas

Hauptstraße 1
48734
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (103000734)

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In der Umgebung

Wasserwerk Reken-Melchenberg
Wasserwerk Reken-Melchenberg

Das Wasserwerk Reken-Melchenberg befindet sich im nordrhein-westfälischen Westmünsterland auf dem nördlich von Groß Reken gelegenen Melchenberg (133,8 m ü. NN), der höchsten Erhebung des Höhenzugs Rekener Berge. Betreiber des Wasserwerks ist die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW). Das 1968 bis 1969 errichtete Wasserwerk gewinnt aus sechs Brunnen Trinkwasser. Nördlich des Melchenbergs fördert die Brunnengalerie aus 60 bis 120 Metern Tiefe sehr reines Grundwasser aus den „Halterner Sanden“; einer kreidezeitlichen Meeresablagerung. Die jährliche Kapazität liegt bei 1,75 Millionen m³.Außer einer 2000 in Betrieb genommenen Aufhärtungsanlage und einer leichten Anhebung des pH-Wertes mittels Dosierung von Natriumhydrogenkarbonat ist keine Aufbereitung erforderlich, da alle anderen nach der Trinkwasserverordnung relevanten Parameter wie z. B. Nitrat oder Pflanzenschutzmittel deutlich unter den jeweiligen Grenzwerten liegen. Ein 554,9 Hektar großes Gebiet rund um den Melchenberg ist seit Mai 1998 als Wasserschutzgebiet Reken-Melchenberg ausgewiesen. Die RWW hat bereits 1992 mit den Landwirten eine Kooperation Landwirtschaft / Wasserwirtschaft gegründet, in der gemeinsam Grundsätze für eine Gewässer schonende Landbewirtschaftung erarbeitet werden. Die RWW versorgt von Groß Reken aus die Gemeinden Reken und Velen sowie Gescher-Hochmoor mit Trinkwasser. Es ist neben den Wasserwerken Dorsten-Holsterhausen und Velen-Tannenbültenberg eines der drei Grundwasserwerke der RWW.