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Kruppsche Nachtscheinanlage

AttrappeBaudenkmal in VelbertBauwerk in VelbertBunker in Nordrhein-WestfalenDeutschland im Zweiten Weltkrieg
Erbaut in den 1940er JahrenKrupp
Leitbunker Kruppsche Nachtscheinanlage
Leitbunker Kruppsche Nachtscheinanlage

Die Kruppsche Nachtscheinanlage war eine Attrappe der Essener Krupp-Gussstahlfabrik, die als Scheinanlage in der Nähe Velberts während des Zweiten Weltkriegs, genauer im Zeitraum 1941–1944, alliierte Luftangriffe auf sich ziehen und so vom tatsächlichen Produktionsstandort der damals sogenannten Waffenschmiede des Deutschen Reiches ablenken sollte. Diese Anlage wurde in der Bevölkerung auch Scheindorf genannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kruppsche Nachtscheinanlage (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kruppsche Nachtscheinanlage
A 44,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.365352 ° E 7.070331 °
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Adresse

Leitbunker der Kruppschen Nachtscheinanlage

A 44
42551 (Velbert-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Leitbunker Kruppsche Nachtscheinanlage
Leitbunker Kruppsche Nachtscheinanlage
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In der Umgebung

Bauerschaft Rottberg

Die Bauerschaft Rottberg war bis zum 19. Jahrhundert eine der untersten Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei Hardenberg im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Ihr Kerngebiet erstreckt sich auf den gleichnamigen Berg Rottberg. Zuvor gehörte die Bauerschaft zur Herrschaft Hardenberg im Herzogtum Berg. Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Hardenberg gebildet. Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 gehörten zu der Bauerschaft folgende untergeordnete Ortschaften und Wohnplätze: Im Nickhorn, Hausmanns, Rottberg, Birnbaum, Am alten Haus, Willinghaus, Im Sondern, Zu Rudenhaus, Zu Pippes und In der Röbbeck. Das Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland listet die Ortschaften und Wohnplätze 1888 detailliert auf: Abkesberg, Altenhaus, Asbeck, Birnbaum, Birnbaumskothen, Blotschenkothen, Brügel, Buschkothen, Felgen, Haus Hackland, Kotten Hackland, Hasenhütte, Hausmanns, Hausmannsberg, Hefel, Hefelschmiede, Hoffnung, Kleppen, Knebelssiepen, Krähenberg, Kuhlen, Läppchen, Langenfeld, Neuenhaus, Nickhorn, Niermannskothen, Pepes, Petersburg, Oberhauk, Reinhardtshütte, Röbbeck, Rottberger Schule, Rudenhaus, Scharpenberg, Sondern, Sonnenblume, Spring, Timpen, Unterhauk, Vogelsang, Waldbeerstrauch, Willinghaus, Willinghauskothen und Winnacker. Zu dieser Zeit lebten in diesen Orten 428 Menschen in 55 Wohnhäusern.