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Villa Hueck

Baudenkmal in LüdenscheidBauwerk in LüdenscheidVilla im Märkischen Kreis
Humboldt Villa
Humboldt Villa

Die Villa Hueck ist eine denkmalgeschützte neubarocke Fabrikantenvilla und Parkanlage an der Humboldtstraße 36 in der Innenstadt von Lüdenscheid. Die Villa Hueck mit drei Etagen hat eine überbaute Fläche von rund 960 Quadratmetern zuzüglich Anbau und einen mehr als 6000 Quadratmeter großen Park. Unter der Denkmal Nummer 128 ist die Villa in der Denkmalliste der Stadt Lüdenscheid eingetragen.Die Villa wurde 1913 vom Architekten Ludwig Conradi aus Wuppertal im Auftrag von Richard Noelle erbaut. Oskar Eduard Hueck erwarb diese Villa danach und zwischen 1929 und 1993 wurde sie von der Familie Hueck bewohnt. Danach wurde die Anlage in der Humboldtstraße auch als Humboldt-Villa bekannt und wurde bis Februar 2009 als Altenheim genutzt. Seitdem stand das Gebäude leer. Verkaufsverhandlungen waren bis 2012 in erster Linie an den Anforderungen des Denkmalschutzes gescheitert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Hueck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.218028 ° E 7.63557 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Humboldt Villa

Humboldtstraße 36
58511 , Staberg
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
humboldtvilla.com

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linkWikiData (Q15133879)
linkOpenStreetMap (243221550)

Humboldt Villa
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Altes Rathaus Lüdenscheid

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Lüdenscheider Nachrichten
Lüdenscheider Nachrichten

Die Lüdenscheider Nachrichten (LN) sind eine regionale Tageszeitung in Lüdenscheid und Umgebung im südlichen Märkischen Kreis. Sie ist die einzige lokale Tageszeitung in Lüdenscheid, nachdem die Westfälische Rundschau sich seit dem 1. Januar 2014 völlig aus der Region Lüdenscheid zurückgezogen hat. Die LN erscheinen täglich außer sonntags und teilweise auch nicht an Feiertagen. Die LN feierte im Jahr 2004 ihr 150-jähriges Bestehen. Sie gehört zur Mediengruppe des Verlegers Dirk Ippen. Die Lüdenscheider Nachrichten werden vom Märkischen Zeitungsverlag verlegt. Dazu gehören auch, mit eigenen Lokalteilen, die Meinerzhagener Zeitung (MZ), das Altenaer Kreisblatt (AK), der Allgemeine Anzeiger (AA, Halver) und der Süderländer Volksfreund (SV, Werdohl). Die in Meinerzhagen gedruckte Gesamtauflage der genannten Zeitungen beträgt 25.994 Exemplare. Die Einzelauflage der Lüdenscheider Nachrichten wird seit 2015 nicht mehr ausgewiesen. Die LN kooperieren redaktionell und technisch mit dem Süderländer Tageblatt (ST, Plettenberg), das lange in einem eigenständigen Verlag erschien, zum Jahresbeginn 2017 aber auch zum Märkischen Zeitungsverlag gehört. Zu Beginn der 1990er Jahre wurden außerdem im nördlichen Teil des Märkischen Kreises neue Zeitungstitel gegründet: Die Neue Iserlohner Presse, die Neue Hemeraner Presse sowie die Neue Letmather Presse. Nach kurzer Zeit verschwanden diese Titel allerdings wieder vom Markt. Die Lüdenscheider Nachrichten sind ein Kopfblatt des in Hamm erscheinenden Westfälischen Anzeigers, von dem der gesamte überregionale Teil übernommen wird. Der Westfälische Anzeiger beliefert mit seinem Mantelteil auch die im eigenen Verlag erscheinende Tageszeitung Der Patriot in Lippstadt, zum Teil den Hellweger Anzeiger in Unna sowie den Partnerverlag in Soest, in dem der Soester Anzeiger verlegt wird. Die LN gehören zum Zeitungskonzern von Dirk Ippen, dem u. a. der Münchner Merkur, die Boulevardzeitung tz (München), die Kreiszeitung in Syke, die Altmark-Zeitung, das Fehmarnsche Tageblatt, die Offenbach-Post (seit 1. Januar 2005 zu 100 %) sowie seit Mitte 2005 die Hessische/Niedersächsische Allgemeine in Kassel gehören. Der Chefredakteur der Lüdenscheider Nachrichten ist Martin Krigar.