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HICOG-Siedlung Tannenbusch

Alliierte Hohe KommissionBaudenkmal in BonnErbaut in den 1950er JahrenGemarkung BonnSiedlung (Städtebau) in Nordrhein-Westfalen
Tannenbusch
Tannenbusch Hohe Strasse
Tannenbusch Hohe Strasse

Die HICOG-Siedlung Tannenbusch ist eine Siedlung im Bonner Ortsteil Tannenbusch, die 1951 für Mitarbeiter der US-amerikanischen Hochkommission (HICOG) errichtet wurde. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels HICOG-Siedlung Tannenbusch (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

HICOG-Siedlung Tannenbusch
Hohe Straße, Bonn Tannenbusch (Stadtbezirk Bonn)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.743598 ° E 7.059055 °
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Adresse

Hohe Straße 8
53119 Bonn, Tannenbusch (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Tannenbusch Hohe Strasse
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In der Umgebung

Bertolt-Brecht-Gesamtschule (Bonn)
Bertolt-Brecht-Gesamtschule (Bonn)

Die Bertolt-Brecht-Gesamtschule (BBG) ist eine 1998 eröffnete Gesamtschule in Tannenbusch, Bonn. Die Bertolt-Brecht-Gesamtschule wurde nach dem deutschen Dramatiker, Lyriker und Librettisten Bertolt Brecht benannt. Gegründet wurde die Schule 1998 und arbeitet seit 2011 im Netzwerk der UNESCO-Projektschulen Nordrhein-Westfalens mit. Wichtige Erziehungsziele sind die Menschenrechte, der Weltfrieden und der nachhaltige Umgang mit der Umwelt. Die Schule besteht aus zwei Hauptteilen (Neubau und Altbau), zwei Sporthallen (von denen eine manchmal mit dem lokalen Kindergarten geteilt wird), einer Aula, einer Bläserhalle (für Musikinstrumente-Unterricht; Bläserunterricht), einem großen Sportplatz und einem kleinen Sportplatz (Spitzname „Gummiplatz“; wird mit der Nachbarschule, einer Waldorfschule, geteilt). Schüler gehen von der 5.–6. Klasse in das Erdgeschoss des Neubaus, von der 7.–10. in den Altbau und ab der 11 in die Obergeschosse des Neubaus. Seit 2023 werden die Schüler der 7.–10. Klasse in Container, die auf dem Sportplatz, einem Teils des Schulhofs stehen, unterrichtet, da der Altbau saniert wird. Der vorläufige „neue Altbau“ besteht aus zwei Hauptcontainern und zwei Fluren, die die jeweils zwei Geschosse der Container miteinander verbinden. Die Sanierung soll voraussichtlich im Herbst 2025 vollständig abgeschlossen werden. Vor der Sanierung des Altbaus wurde eine der zwei Sporthallen ebenfalls saniert, da sie 2021 Brandschaden erlitten hat und erst 2023 fertig saniert wurde. Die Aula soll ebenfalls saniert werden, da die alte Glasfassade zersprungen ist und eine neue weiße Fassade die Wände bedeckt. Wann diese saniert werden soll ist unklar. Die Schule nimmt an folgende Programmen teil: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage Zukunftsschulen NRW – Netzwerk Lernkultur Individuelle Förderung Erasmus+ – Schulbildung ArbeiterKind.de Kooperation NRW-Talentförderung MINT SCHULE NRW Schulentwicklungspreis der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen - Gute gesunde Schule (Preisträger 2016) Qualitätssiegel (Von Lions Quest - Erwachsen werden) Medien Scouts Schule (2022 & 2023)

Dransdorfer Berg
Dransdorfer Berg

Der Dransdorfer Berg ist eine Erhebung im Bonner Ortsteil Dransdorf. Er ist kein Berg im Sinne einer Erhebung mit einem Gipfel, sondern besteht aus einem steilen Hang zwischen dem tiefliegenden Dransdorf und dem Meßdorfer Feld sowie Teilen dieser höheren Fläche. Im Ort wird er auch Endenicher Berg (nach dem Nachbarortsteil) oder Steens Berg (nach einem ehemaligen Gut einer Familie Stein) genannt. Die Hangfront wird heute von einem Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg geprägt. Der Bau begann am 15. Juni 1941, die Fertigstellung erfolgte 1943. Anfangs waren 870 Liege- und 250 Sitzplätze vorgesehen, 1944 wurden daraus 201 Liege- und 598 Sitzplätze. Infolge eines Bombardements Bonns am 18. Oktober 1944 wurden wichtige medizinische Einrichtungen in den Bunker verlegt: Teile der Chirurgischen und Inneren Abteilung des Universitätsklinikum Bonn und die Frauenklinik. An der Oberkante des Hanges befinden sich Wohnhäuser, dahinter lag lange die Bonner Stadtgärtnerei. Seit 1996 entstand auf einem Teil des Geländes unter Leitung des Deutschen Werkbunds eine sogenannte „grüne Spielstadt“, in der „Bau- und Baumwerke“ kombiniert werden sollen. Sie zählte zu den „weltweiten Projekten“ der EXPO 2000. Des Weiteren wurde vom Stadtrat am 28. April 2005 beschlossen, ein Konzept für die Verwendung des restlichen Geländes aufzustellen. Demnach sollen hier das Amt für Stadtgrün und die Gemeinnützige Gesellschaft zur Beschäftigungsförderung angesiedelt werden.

Basis Bonn
Basis Bonn

Die Basis Bonn ist eine 2,1 km lange geodätische Basislinie, die der Berliner Generalstabsoffizier Johann Jakob Baeyer als Grundlage für die Rheinische Dreiecksvermessung verwendet hat. Ihr Verlauf ist durch drei Vermessungspunkte markiert. An einem dieser Punkte, in Bonn-Auerberg an der Kölnstraße auf der Josefshöhe, steht vor der neugotischen Kapelle (von Heinrich Wiethase, dem Erbauer der Bonner Stiftskirche) ein gusseisernes Tischchen mit einer Gedenkinschrift: BASIS BONN 1847 Entlang der Kölnstraße zwischen Bonn und Hersel wurde im Jahre 1847 unter Leitung des Geodäten General Johann Jakob Baeyer (1794–1885) eine 2134 m lange Strecke mit eisernen Meßstangen auf Millimeter genau gemessen. Sie diente als Ausgangslänge (Basis) für das Rheinische Dreiecksnetz, das von Aachen bis Zürich reichte und zur Bestimmung der Erdfigur sowie für Grundstücksvermessungen benutzt wurde. Zum Alignement (Einfluchten) der Meßstangen und zum Abloten verwendete man drei 1,1 m hohe Postamente (A, B, C), deren ehemalige Standorte im Jahre 1980 durch gußeiserne Platten mit der Aufschrift ‚Basis Bonn 1847‘ bezeichnet wurden.Die Grafik unter dem Text zeigt, dass Punkt A kurz vor Bornheim-Hersel liegt, heute (Juli 2006) gekennzeichnet durch einen Gullydeckel und ein gusseisernes Tischchen an der Ecke Kölnstraße / Friedlandstraße in Bonn-Buschdorf (vor einer Backstein-Ädikula). Den „Brechpunkt“ B markiert heute ein Gullydeckel neben dem Radweg, ungefähr 20 m südlich vom Weg An der Landstraße (nördlich des Nordfriedhofs). Punkt C liegt vor dem Redemptoristenkloster Josefshöhe und dem zugehörigen Bonner Josephinum. Die Nähe zur Universität Bonn hat die Wahl der Vermessungsbasis begünstigt, weil der Astronom Friedrich Wilhelm August Argelander (Bonner Durchmusterung) in Bonn lehrte (Frühere Geodäten benutzten Sternörter, um die Positionen im Gradnetz der Erde zu verankern). Zum Begriff des „Brechpunktes“ schreibt Baeyer (siehe Weblinks: Die Bonner Basis 1847 als technik-geschichtliches Denkmal): Der nördliche Endpunkt wurde nahe dem Dorfe Hersel, der südliche nahe bei der Capelle etwa auf dem halben Wege von Bonn nach Hersel gewählt, und der erstere mit A, der letzte mit C bezeichnet. Da die Chaussee nicht grade geht, so musste ziemlich in der Mitte noch ein dritter Punkt B angenommen werden. Alle drei Punkte liegen auf der westlichen Seite der Chaussee.