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Luisenplatz (Darmstadt)

Luise Henriette Karoline von Hessen-DarmstadtPlatz in DarmstadtPlatz in Europa
Luisenplatz, Darmstadt
Luisenplatz, Darmstadt

Der Luisenplatz ist der Stadtmittelpunkt von Darmstadt. Er wurde 1820 nach Großherzogin Luise Henriette Karoline von Hessen-Darmstadt (1761–1829) benannt, der Ehefrau Ludwig I. von Hessen-Darmstadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Luisenplatz (Darmstadt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Luisenplatz (Darmstadt)
Luisenplatz, Darmstadt Darmstadt-Mitte (Darmstadt-Mitte)

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N 49.872777777778 ° E 8.6511111111111 °
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Adresse

Luisenplatz

Luisenplatz
64283 Darmstadt, Darmstadt-Mitte (Darmstadt-Mitte)
Hessen, Deutschland
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Darmstadt
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Darmstadt () ist eine kreisfreie Großstadt mit 159.631 Einwohnern (31. Dezember 2021) im Süden Hessens, Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Die Stadt gehört zum Rhein-Main-Gebiet und ist eines der zehn Oberzentren des Landes Hessen. Darmstadt ist nach Frankfurt am Main, Wiesbaden und Kassel die viertgrößte Stadt des Landes. Sie trägt seit dem 13. August 1997 die amtliche Zusatzbezeichnung Wissenschaftsstadt, mit der sie sich bereits seit der Nachkriegszeit profiliert. Historisch war Darmstadt Landeshaupt- und Residenzstadt der Landgrafschaft, des Großherzogtums und des Volksstaats Hessen. Der Ruf als „Zentrum des Jugendstils“ geht unmittelbar auf die 1899 von Großherzog Ernst Ludwig eingerichtete Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe zurück, welche seit 2021 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Nach dem Luftangriff während des Zweiten Weltkriegs war ein Großteil der Alt- und Innenstadt zerstört. In der Stadt befinden sich eine Reihe von Hochschulen und Forschungseinrichtungen, wie die 1877 gegründete Technische Universität, die Hochschule Darmstadt, die Evangelische Hochschule und die Wilhelm Büchner Hochschule mit insgesamt circa 50.000 Studierenden. Zu den über 30 weiteren Forschungseinrichtungen gehören das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, das Europäische Raumflugkontrollzentrum (ESA/ESOC), die Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT) und drei Institute der Fraunhofer-Gesellschaft. Hinzu kommen zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen der Kommunikations- und IT-Branche, die angewandte Forschung und Entwicklung betreiben. Dazu zählen unter anderem der zweitgrößte Standort der Deutschen Telekom, die Software AG und mit der Merck KGaA auch ein DAX-Konzern. Die Stadt ist Heimat des Fußball-Zweitligisten SV Darmstadt 98. Darmstadt steht auf Platz 51 der größten Städte Deutschlands.