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Unterkrumbach

DorfOrt im Landkreis Nürnberger LandOrtsteil von Kirchensittenbach
Unterkrumbach
Unterkrumbach

Das Dorf Unterkrumbach ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Kirchensittenbach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern) und liegt etwa zwei Kilometer vom Hauptort der Gemeinde entfernt. Der Ort liegt im Sittenbachtal und hat etwa 40 landwirtschaftlich geprägte Anwesen sowie einen größeren Schreinereibetrieb. Unterkrumbach wird vom Unterkrumbacher Bach durchzogen, der nahe dem Ort in den Sittenbach mündet. Im Norden liegt Aspertshofen, im Osten die Hopfengartenmühle und Kleedorf, im Süden Lindberghof, Kühnhofen und Altensittenbach, im Südwesten der Große Hansgörgl (601 m) und im Nordwesten Oberkrumbach. Beim Wasserleitungsbau wurde am 1. April 1912 ein unbeschädigtes Bronzeschwert vom Möriger Typus gefunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Unterkrumbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.532524 ° E 11.421082 °
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Adresse

3
91241
Bayern, Deutschland
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Unterkrumbach
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Deutsches Hirtenmuseum
Deutsches Hirtenmuseum

Das Deutsche Hirtenmuseum der Stadt Hersbruck wurde im Jahr 1933 eröffnet. Es befindet sich in einem denkmalgeschützten Ensemble, bestehend aus Ackerbürgerhaus des 16. Jahrhunderts, Scheune und einem weiteren Gebäude mit großem Innenhof und Garten. Kleidung, Gerätschaften und kunsthandwerkliche Arbeiten von Hirten aus aller Welt geben im Haupthaus Einblicke in diesen alten Beruf. Die Dauerausstellung „Mensch – Tier“ im 2. Obergeschoss der sanierten Scheune des Deutschen Hirtenmuseums wurde am 6. Februar 2009 eröffnet. Sie bildet den Einstieg in das Museumsthema. Auf rund 230 Quadratmetern präsentiert sich eine unterhaltsame und informative Ausstellung, die den vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Nutztieren nachspürt. Sie erklärt, dass sich Menschen schon seit vorgeschichtlichen Zeiten Tiere halten für Arbeit und Transport, als Nahrungs- und Rohstofflieferanten und inszeniert Haltung und Fütterung der Rinder im Wandel der Zeit. An mehr als zehn Standorten innerhalb der Ausstellung werden kleine und große Besucher eingeladen, selbst aktiv zu werden und museale Geschichte mit allen Sinnen zu erleben. So können die Besucher zum Beispiel an einer lebensecht nachgebildeten Kuh das aufwendige Anspannen mit dem Stirnjoch üben um dann, sozusagen Aug in Aug mit der Kuh, die eigenen (kümmerlichen) Zugkräfte an einer hierzu entwickelten „Jochmaschine“ zu testen. Für Gruppen, Schulklassen wie Erwachsenengruppen, gibt es ein umfangreiches museumspädagogisches Begleitprogramm, bei dem das Konzept „mit allen Sinnen“ fortgeführt wird. Bei der Themenführung „Von der Kuh zur Butter“ stehen zum Beispiel Melken und Ausbuttern auf dem Programm, nach getaner Arbeit schmecken Buttermilch und ein Butterbrot. Jährlich gibt es drei bis vier Sonderausstellungen zu unterschiedlichsten Themen aus Kunst und Kultur. Traditionelle Feste wie Hirtentag am 6. Januar, Schaf-Fest im Mai, sardischer Abend im Juni und Handwerker-Markt im September oder Apfeltage mit Apfelsortenschau runden das Angebot eines lebendigen Museums ab.