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St. Johannes der Täufer (Stederdorf)

Bauwerk der Moderne in NiedersachsenBauwerk in PeineErbaut in den 1970er JahrenJohannes-der-Täufer-KircheKirchengebäude der Moderne
Kirchengebäude im Landkreis PeineKirchengebäude in EuropaProfaniertes Kirchengebäude im Bistum HildesheimProfaniertes Kirchengebäude in NiedersachsenTypenbauwerk
Peine Stederdorf Kindergarten Teich
Peine Stederdorf Kindergarten Teich

Die Kirche St. Johannes der Täufer war die katholische Kirche in Stederdorf, einem Stadtteil von Peine in Niedersachsen. Sie gehörte zur Pfarrgemeinde Zu den heiligen Engeln mit Sitz in Peine, im Dekanat Braunschweig des Bistums Hildesheim. Die nach dem heiligen Johannes dem Täufer benannte Kirche befand sich in der Teichstraße 11. Die nächstliegende katholische Kirche befindet sich heute vier Kilometer entfernt in Peine.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes der Täufer (Stederdorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannes der Täufer (Stederdorf)
Teichstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.350806 ° E 10.243994 °
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Adresse

Teichstraße 11
31228
Niedersachsen, Deutschland
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Peine Stederdorf Kindergarten Teich
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In der Umgebung

Bundesgesellschaft für Endlagerung
Bundesgesellschaft für Endlagerung

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) mit Sitz in Peine ist eine im Juli 2016 gegründete bundeseigene Gesellschaft. Die Gründung erfolgte auf Grundlage des 2016 verabschiedeten Gesetzes zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung. Als designierter Vorhabenträger und Betreiber von Endlagern für radioaktive Abfälle gehört sie als öffentliches Unternehmen zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Aufsichtsbehörde ist das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE).Ihre gesetzlichen Aufgaben sind die Suche nach einem Endlagerstandort in tiefer geologischer Formation für hochradioaktive Abfälle sowie der Endlagerbetrieb. Die Asse-GmbH, die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbH sowie Teile des Bundesamtes für Strahlenschutz sind in ihr am 20. Dezember 2017 aufgegangen.Im Abschlussbericht der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe wurde die Gesellschaft noch als Bundes-Gesellschaft für kerntechnische Entsorgung bezeichnet. In der Novelle des Standortauswahlgesetzes vom Juni 2016 wird sie neue Bundesgesellschaft genannt.Seit April 2017 ist die BGE Betreiber der Schachtanlage Asse II, des Endlagers Konrad sowie des Endlagers Morsleben. Außerdem gehören zur Gesellschaft Standorte in Berlin und Gorleben. Die BGE ist Nachfolger der Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE), auf die Teile des Bundesamtes für Strahlenschutz und die Asse-GmbH verschmolzen wurden. Während Teile der jeweiligen Bergwerksbetriebe als Abteilungen vor Ort weitergeführt werden, wurden andere in der Zentrale in Peine zusammengefasst bzw. als Projekt geführt.Die Mitglieder des Aufsichtsrats wurden im Juli 2017 berufen.Im September 2020 veröffentlichte die BGE den Zwischenbericht Teilgebiete, in dem ein Zwischenstand der wissenschaftlichen Untersuchungen zu den potentiellen Endlagern präsentiert wurde. Darüber wurde die Öffentlichkeit im Magazin Einblicke 12/2021 informiert. In ihrem Magazin „Einblicke“ informiert die BGE über die Endlagerprojekte Standortsuche, Asse, Konrad und Morsleben. Das Magazin wird regional oder national als Pressebeilage verteilt und kann im Abonnement bezogen werden.

Schwarzwasserniederung
Schwarzwasserniederung

Die Schwarzwasserniederung ist ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der niedersächsischen Stadt Peine und der Gemeinde Edemissen im Landkreis Peine. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 096 ist 390 Hektar groß. Ein 6,7 Hektar großer Bereich im Westen des Naturschutzgebietes bildet gleichzeitig das FFH-Gebiet „Binnensalzstelle Klein Oedesse“. Das Naturschutzgebiet liegt in einem Bereich westlich, südlich und östlich von Edemissen. Es stellt Teile der Talauen des Schwarzwassers und der Flöthe und Teile des Blumenhagener Moores unter Schutz. Es wird überwiegend von Grünlandflächen, zahlreichen Gräben sowie Hecken und Einzelbäumen geprägt. Daneben sind Röhrichte und Rieder, kleinflächig auch Wälder und Ackerflächen zu finden. An mehreren Stellen befinden sich unterschiedlich große Stillgewässer. Im Westen des Naturschutzgebietes befindet sich ein durch den Salzbergbau entstandenes Salzgebiet mit einer kleinen Salzhalde und einer Salzwiese. Im Naturschutzgebiet kommen u. a. Wiesenvogelarten wie Großer Brachvogel, Bekassine und Kiebitz vor. Weiterhin ist das Gebiet Lebensraum für verschiedene Amphibien und Reptilien wie Teich- und Grasfrosch, Erdkröte, Teichmolch, Wald- und Zauneidechse sowie Insekten wie verschiedene Libellen, Heuschrecken und Schmetterlinge. Bei Edemissen verläuft der Damm der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Plockhorst und Peine, welche bei Plockhorst von der ebenfalls stillgelegten Bahnstrecke zwischen Celle und Braunschweig abzweigte, durch das Naturschutzgebiet. Entlang des Dammes sind trockene und warme Standorte vorherrschend. Das Naturschutzgebiet wird von der Bundesstraße 444 sowie den Kreisstraßen 5, 18 und 19 gequert. Das Gebiet steht seit dem 3. April 1990 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Peine.

Wendesser Moor
Wendesser Moor

Das Wendesser Moor ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Peine im Landkreis Peine. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG BR 037 ist 63,2 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des gleichnamigen EU-Vogelschutzgebietes und fast vollständig vom Landschaftsschutzgebiet „Blumenhagener Moor, Schwarzwasserniederung, Wendesser Moor, Staatsforst Peine, Harrenkamp, Flotheniederung“ umgeben. Das Gebiet steht seit dem 2. Februar 1973 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Peine. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich des Stadtgebietes von Peine in einem Niederungs­bereich mit Nieder- und Übergangsmooren. Im Westen des Naturschutzgebietes befindet sich eine flache, ehemals abflusslose Talmulde. Hier besaß das Moor Ansätze zur Hochmoor­entwicklung. Die Niedermoorflächen werden zu einem Teil als Grünland genutzt. Im Zentrum sind Moorteiche mit Schilf-, Röhricht- und Riedgras­beständen, Flutrasen, Pfeifengras- und Wollgras­rasen, und Weiden-Sumpfgebüsche sowie Bruchwald­reste zu finden. Daneben kommen Hochstaudenfluren und Moorheiden vor. Das „Wendesser Moor“ ist u. a. Lebensraum der hochgradig gefährdeten Rallen­arten Tüpfelsumpfhuhn, Kleines Sumpfhuhn, Wasserralle sowie dem Rothalstaucher. Das Gebiet entwässert in Richtung des Schwarzwassers, einem rechten Nebengewässer der Fuhse. Nach Osten schließen sich weitere Grünlandflächen an, in denen sich ein Erdölförderungsgebiet befindet. Nach Norden, Westen und Süden wird das Naturschutzgebiet von intensiv genutzten Ackerflächen begrenzt.