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Orangerie Schwerin

Baudenkmal in SchwerinBauwerk des Historismus in SchwerinOrangerieSchweriner Schloss
13 06 20 orangerie schwerin 086
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Die Orangerie Schwerin befindet sich in unmittelbarer Nähe des Schweriner Schlosses und wurde im Jahr 1853 errichtet. Sie gehört zum Schweriner Residenzensemble, das als Weltkulturerbe kandidiert. Das Schweriner Schloss wird auch als „Neuschwanstein des Nordens“ bezeichnet und ist ein bedeutendes Bauwerk des romantischen Historismus in Europa. Die Orangerie liegt am Fuß der Burg in südöstlicher Richtung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Orangerie Schwerin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.624097222222 ° E 11.419805555556 °
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Adresse

Orangerie

Lennéstraße
19053 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Webseite
schweriner-schloss-localitaeten.de

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linkWikiData (Q14538451)
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Schweriner Schloss
Schweriner Schloss

Das Schweriner Schloss war jahrhundertelang die Residenz der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge und ist heute Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Das auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin gelegene Bauwerk ist das bekannteste und prächtigste der über zweitausend Schlösser und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern und gilt als eines der bedeutendsten Beispiele des Romantischen Historismus in Europa. Es gehört mit den einstigen Herzogsschlössern von Güstrow, Ludwigslust und Neustrelitz zu den Hauptresidenzen in Mecklenburg. Das Schloss ist ein in einem tausendjährigen Prozess historisch gewachsenes Bauwerk. Seine ringförmige Gestalt geht auf eine Wallanlage einer slawischen Burg zurück, die circa 941/42 auf einer kleinen ufernahen Insel im Schweriner See errichtet wurde. Die Umgestaltungsphasen dieses Baukomplexes durch die Jahrhunderte sind ab etwa 1500 durch eine Fülle schriftlicher und bildlicher Zeugnisse umfassend dokumentiert. Das heutige Schloss entstand durch einen tiefgreifenden Um- und Neubau des alten Schlosses in den Jahren 1845 bis 1857 nach Plänen von vier bedeutenden Architekten: Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler und Ernst Friedrich Zwirner. Für die überwiegende Neorenaissance-Architektur dienten unter anderem französische Renaissanceschlösser als Vorbild. So sind diverse Details durch das Schloss Chambord an der Loire inspiriert. Doch auch regionale mecklenburgische Motive im Johann-Albrecht-Stil spielten eine große Rolle. Aufgrund seiner romantischen Erscheinung und der vergleichbaren Magnetwirkung für Besucher wird das Schweriner Schloss auch als „Neuschwanstein des Nordens“, „Cinderella-Schloss“ und als „Märchenschloss“ bezeichnet. Es ist als Bestandteil des Residenzensembles Schwerin – Kulturlandschaft des romantischen Historismus ein deutscher Kandidat für das UNESCO-Welterbe.