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Römer-Keltenpfad

Bauwerk im Landkreis Trier-SaarburgFarschweilerGeographie (Landkreis Trier-Saarburg)LorscheidRezeption (römische Geschichte)
Verkehr (Landkreis Trier-Saarburg)Wanderweg in Rheinland-Pfalz
Logo Roemer Kelten Pfad Farschweiler 2013
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Der Römer-Keltenpfad ist ein Premiumwanderweg und eine sogenannte Traumschleife am Saar-Hunsrück-Steig im Naturpark Saar-Hunsrück. Er liegt im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz und verläuft durch die Gemarkungen von Farschweiler und Lorscheid. Besondere Sehenswürdigkeiten am Pfad, der größtenteils durch Wiesen und Wälder führt, sind die Reste einer römischen Wasserleitung (beim Sportplatz Farschweiler), ein römischer Brunnenschacht, keltische Hügelgräber, ein frühkeltischer Hinkelstein, ein Waldlehrpfad, eine alte Römerstraße, restaurierte Kreuzweg-Stationen, ehemalige Mühlen und Spuren von ehemaligen Köhlerstätten. Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut im Frühjahr 2013 mit 64 Erlebnis-Punkten bewertet. Start und Ziel des Römer-Keltenpfades ist die Grillhütte Neustart (Gemarkung Farschweiler) in unmittelbarer Nähe von Osburg-Sternfeld an der Landesstraße 151 (ehem. Bundesstraße 52). Der Weg führt zunächst am Linschköpfchen (451 Meter über NN) vorbei zum Tal des Lorscheider Baches. Dort lag die Spechtmühle und der Weg führt dann nach Lorscheid und über die Scholersmühle wieder zum Lorscheider Bach. Am Bickenbach vorbei geht es hinauf in Richtung der ehem. Schutzhütte Dreimarken (646 Meter über NN) an den Gemarkungsgrenzen von Beuren, Farschweiler und Osburg und von dort wieder zurück zur Grillhütte bei Sternfeld.

Auszug des Wikipedia-Artikels Römer-Keltenpfad (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Römer-Keltenpfad
K 84, Ruwer

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.711712 ° E 6.824353 °
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Adresse

Neustart (Sternfelder Grillhütte)

K 84 1
54317 Ruwer
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Osburg-Neuhaus
Osburg-Neuhaus

Neuhaus ist ein Gemeindeteil der Ortsgemeinde Osburg im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz und liegt an den Landesstraßen L149 und L151 (ehemalige Bundesstraße 52) sowie an der Kreisstraße K67 etwa auf halber Strecke zwischen den Städten Trier und Hermeskeil. Durch das Gebiet führten seit der Antike Handels-, Militär-, Reise- sowie Postwege aus Richtung Gallien (Frankreich) und Luxemburg bis Augusta Treverorum (Trier) über den Hunsrück nach Mogontiacum (Mainz). Napoléon Bonaparte soll – laut mündlicher Überlieferung – auf dem Marsch seiner Armee gen Osten hier gerastet haben. Eine feste Post- und Reisekutschenverbindung zwischen Trier und Mainz bestand, bis etwa 1910 allmählich der Autoverkehr einsetzte. Der Ortsteil Neuhaus bestand früher aus einem, dann drei Gebäuden (18.–20. Jahrhundert). Hier war als erstes Gebäude eine Post- und Pferdewechselstation (Post- und Reisekutschenreparatur) mit Gaststätte, Landwirtschaft, Metzgerei, Backstube und später (um 1910) mit einer der ersten Tankstationen (Benzin-Handpumpe) zwischen Trier und Hermeskeil (ehemaliges Gasthaus Bales). Das Gebäude wurde am Nachmittag des 15. März 1945 von der US Army bei einem Angriff auf Osburg durch einen Jagdbomber vollständig zerstört und später, 1949, mit Tankstelle wiedererrichtet. Heute gibt es ein Kfz-Werkstatt-Gebäude mit Tankstelle, drei Gaststätten-Gebäude sowie eine Kfz-Prüfstelle und ein Wohnhaus.Zwischen Osburg und Neuhaus wurde vor dem Zweiten Weltkrieg eine dem Westwall zugehörige, halb unter- und halb oberirdische Bunkerkette, ein- bis zweiräumig, mit Telefonverbindungen, Vorräten und so weiter, in Abständen von etwa 100 Metern errichtet, die in den letzten Tagen des Krieges auch teils als Schutzraum sowie als Lager für Lebensmittel genutzt wurden (die Bunker in Dorfnähe). Sie wurden nach 1945 von den französischen Besatzern provisorisch gesprengt. Die aus dem Erdreich ragenden Trümmer wurden in den 1970er Jahren vollständig beseitigt und sind heute an leichten Erderhebungen zu erkennen. Die Fahrzeugfabriken Ansbach und Nürnberg (Faun-Werke) waren seit 1968 bei Osburg-Neuhaus ansässig. Ab 1986 und in den 1990er Jahren wurden die gewerblichen Flächen erweitert. Es ist ein Industrie- und Gewerbegebiet mit über 50 Betrieben entstanden, das sich von der L 151 in Richtung des Ortes Osburg erstreckt.Die nächsten Autobahnen sind die Bundesautobahn 1 bei Reinsfeld und die Bundesautobahn 64a sowie die Bundesautobahn 602 bei Kenn. Nächstgelegene Flughäfen sind Hahn, Luxemburg und Saarbrücken. Der Hafen Trier ist in Trier-Ehrang/Pfalzel, die nächsten Bahnhöfe sind Hauptbahnhof Trier, Bahnhof Ehrang und Bahnhof Türkismühle. Osburg-Neuhaus liegt im Bereich des Verkehrsverbundes der Region Trier.