place

Glashütte Gifhorn

Archäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in NiedersachsenBauwerk in GifhornEhemaliger GlasherstellerEhemaliges Unternehmen (Landkreis Gifhorn)
Gegründet 1873Geographie (Landkreis Gifhorn)Organisation (Gifhorn)Produzierendes Unternehmen (Landkreis Gifhorn)

Die Glashütte Gifhorn war eine Glashütte in Gifhorn, die 1873 gegründet wurde und ab 1878 unter dem Namen Glashüttenwerke W. Limberg und Co. bis zur Betriebsstilllegung 1960 vor allem Hohlglas produzierte. Mit bis zu 400 Beschäftigten hatte das Unternehmen eine wirtschaftliche Bedeutung für die Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Glashütte Gifhorn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Glashütte Gifhorn
Braunschweiger Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Glashütte GifhornBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.477824 ° E 10.543485 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

famila Fachmarktzentrum

Braunschweiger Straße
38518
Niedersachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Erfahrung teilen

In der Umgebung

Findling (Gifhorn)
Findling (Gifhorn)

Der Gifhorner Findling ist ein Findling aus Kalifeldspatgranit, der am 8. August 2014 von einem Baggerführer bei Erdarbeiten auf einem Grundstück in der Lüneburger Straße in Gifhorn in der Nähe der Gifhorner Mühle „Lady Devorgilla“ entdeckt wurde. Er lag in einer etwa drei Meter tiefen Baugrube, die zur Errichtung eines Wohnhauses ausgehoben worden war. Der laut einer ersten Messung ca. 3,5 × 2,5 × 2,0 Meter große und 13 Tonnen schwere Block wurde offensichtlich während einer der letzten Kaltzeiten des Pleistozäns vermutlich aus Südschweden durch das Inlandeis zum Fundort transportiert und dort innerhalb einer Moräne abgelagert. Es soll sich um den bisher größten im Landkreis Gifhorn entdeckten Findling handeln. Ein weiteres großes und auch aus anderen Gründen relativ bekanntes Exemplar im Landkreis ist der Bickelstein. Nach der Entdeckung des Findlings wurde der zuständige ehrenamtliche Kreisarchäologie-Beauftragte hinzugezogen. Ursprünglich war seitens der Bauleitung geplant, den Stein zur Bergung zu zerlegen. Aufgrund seiner Größe stellt der Findling jedoch, selbst im glazial geprägten Norddeutschland, eine geologische Besonderheit und damit ein potenzielles Naturdenkmal dar, was ihn vor der Zerstörung bewahrte.Am 25. August 2014 wurde der Findling mit einem 40-t-Kranwagen aus der Baugrube auf einen Tieflader gehoben und an einen neuen Standort in der Innenstadt am Ufer der Ise transportiert, der etwa 240 Meter vom Fundort entfernt liegt. An dem Findling wurde eine Infotafel aufgestellt. Die Transportkosten übernahm der Bauunternehmer. Bei der Bergung brach ein Stück ab, das direkt am Fundort aufgestellt werden soll.Am Tag des offenen Denkmals am 14. September 2014 wurde der Findling in einen archäologischen Rundgang durch Gifhorn einbezogen.