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Festungsberg

Berg im Land SalzburgBerg in EuropaBerg unter 1000 MeterHistorisches Zentrum der Stadt SalzburgSalzburger Altstadt (links)
Festungsberg Salzburg, Sommer 2008
Festungsberg Salzburg, Sommer 2008

Der Festungsberg liegt im Süden der Altstadt von Salzburg und ist 542 (O- und W-Schwelle zum Hohen Stock) bzw. 540 m (Türschwelle Georgskirche) hoch. Im Inneren des Hohen Stockes reicht der Fels bis in eine Höhe von etwa 548 m. Auf dem Berg befindet sich das Wahrzeichen der Stadt, die Festung Hohensalzburg. Gemeinsam mit dem angrenzenden Mönchsberg und dem Rainberg sowie dem Kapuzinerberg und dem kleinen Bürglstein am rechten Salzachufer gehört er zu den inneren Stadtbergen dieser Stadt. Er besteht samt seinem östlichen Ausläufer, dem Nonnberg, an seiner Basis aus Hauptdolomitstein und darüber aufgelagert aus Dachsteinkalk. Der Berg ist heute abseits der Felsen und des Siedlungsraumes am Bergfuß wesentlich von Wald geprägt, der großteils zur Waldgesellschaft des Ahorn-Eschen-Schluchtwaldes im Norden und eines edelholzreichen Laubwaldes im Süden gehört. Zur Wehrgeschichte siehe auch den Beitrag Befestigungen der Stadt Salzburg

Auszug des Wikipedia-Artikels Festungsberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Festungsberg
Mönchsberg, Salzburg Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.795277777778 ° E 13.048333333333 °
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Adresse

Festung Hohensalzburg

Mönchsberg 34
5020 Salzburg, Altstadt
Salzburg, Österreich
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Webseite
salzburg-burgen.at

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Festungsberg Salzburg, Sommer 2008
Festungsberg Salzburg, Sommer 2008
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In der Umgebung

Universität Salzburg
Universität Salzburg

Die Universität Salzburg (vollständiger Name Paris-Lodron-Universität Salzburg, heute intern hauptsächlich im administrativen Bereich zu PLUS gekürzt) ist eine österreichische Universität in Salzburg. Sie wurde 1622 als Benediktineruniversität gegründet und bestand in dieser Form bis zur Auflösung 1810. Im Jahr 1962 wurde die Universität in staatlicher Trägerschaft wiedererrichtet. Die ersten habsburgischen Volluniversitäten waren die Universität Wien und die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Die Universität Salzburg verfügt nicht über die „klassischen“ Fakultäten Medizin und Philosophie, sondern gliedert sich seit 2022 in die sechs Fakultäten Katholische Theologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Kulturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Natur- und Lebenswissenschaften sowie Digitale und Analytische Wissenschaften.Die insgesamt 25 Gebäude sind über die Stadt verteilt und hauptsächlich in der Altstadt angesiedelt (Altstadtuniversität, Revitalisierung bedeutender Denkmalobjekte). Neben der zentralen Verwaltung der Universität und Teilen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät in der Kapitelgasse, der Katholischen Fakultät und der Universitätsbibliothek Salzburg in der Alten Universität sind auch Fachbereiche der Rechtswissenschaftlichen und Geisteswissenschaftlichen Fakultät in der Alten Residenz sowie das Haus der Gesellschaftswissenschaften am Rudolfskai 42 dort beheimatet. Darüber hinaus befindet sich im Stadtteil Nonntal der Unipark Nonntal der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät mit über 5500 Studierenden sowie das zentrale Gebäude der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Freisaal mit dem Botanischen Garten der Universität Salzburg und dem Salzburger Apothekergarten. Die Universität ist mit über 16.000 Studierenden und 2.900 Angestellten die größte Bildungseinrichtung in Stadt und Land Salzburg. Der Frauenanteil bei den Studenten beträgt ca. 60 %, der Ausländeranteil ca. 30 % (wegen der Nähe zur Grenze davon etwa 66 % aus Deutschland).

Panorama Museum Salzburg

Das Panorama Museum Salzburg gehört zum Salzburg Museum und befindet sich in der Neuen Residenz in der Salzburger Altstadt. Es beherbergt vor allem das kreisrunde Panoramabild mit dem Motiv Salzburg und Umgebung des Landschaftsmalers Johann Michael Sattler und seiner Mitarbeiter Friedrich Loos (Landschaft) und Johann Joseph Schindler (figurale Staffage).Das Panoramagemälde zeigt die Stadt Salzburg und dessen Umland um 1825 von der Festung Hohensalzburg aus gesehen. Es ist das weltweit einzige bis heute erhalten gebliebene historische Stadtpanorama. Sattler bereiste mit diesem Panorama von 1829 bis 1839 weite Teile Europas und stellte es unter anderem in München, Linz, Wien, Prag, Dresden, Magdeburg, Hamburg, Leipzig, Berlin, Göteborg, Kopenhagen, Oslo, Amsterdam, Delft, Groningen, Paris, Brüssel, Köln und Frankfurt am Main aus. Er war damit der erste professionelle Tourismuswerber für die Stadt Salzburg, die ihn nach seiner Rückkehr zu ihrem ersten Ehrenbürger ernannte. Das Gemälde befand sich von 1875 bis 1937 in einem eigenen Ausstellungspavillon im Kurgarten der Stadt Salzburg, wurde dann zusammengerollt gelagert und erst 1977 im damals neu erbauten Casinogebäude auf dem Mönchsberg wieder aufgestellt. 2001 musste das Panorama wegen Abbruchs des Gebäudes entfernt werden, kam 2003 in die Neue Residenz und wurde dort zwei Jahre lang einer umfassenden Restaurierung unterzogen. Die vom Salzburg Museum beauftragte Restaurierung mit einem Kostenaufwand von rund 550.000 Euro wurde zur Gänze durch Spenden von Salzburger Firmen und einzelner Personen finanziert. Am 6. Oktober 2005 konnte das Panorama Museum als Teil des Salzburg Museum feierlich eröffnet werden. Im Museum sind rund um das ca. 25 Meter lange und knapp 5 Meter hohe Rundgemälde 24 Kosmoramen ausgestellt. Diese großformatigen Gemälde mit Darstellungen von Landschaften und Städten wurden zum Teil von Johann Michael Sattler, in großer Zahl von seinem Sohn Hubert Sattler gemalt, der von der Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Malerreisen vom Vorderen Orient über Nordafrika bis zum Nordkap und von Kanada bis Kuba unternommen hatte.