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Truppenübungsplatz Altengrabow

Brandenburgische MilitärgeschichteGeographie (Möckern)Truppenübungsplatz (Bundeswehr)Truppenübungsplatz in Deutschland
Wappen Truppenübungsplatz Altengrabow
Wappen Truppenübungsplatz Altengrabow

Der Truppenübungsplatz Altengrabow ist ein über 9000 Hektar großes militärisches Übungsgelände bei Altengrabow im Fläming. Der Übungsplatz ist dem Territorialen Führungskommando der Bundeswehr unterstellt und gehört zum Bereich Truppenübungsplatzkommandantur OST. Er wurde für das IV. Armee-Korps der Preußischen Armee angelegt; 1891 begann der Übungsbetrieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Übungsplatz von 1945 bis 1994 von den sowjetischen/russischen Truppen in Deutschland belegt. Seitdem wird das Gelände von der Bundeswehr genutzt. Zeitweilig sind hier auch NATO-Alliierte, insbesondere Truppen aus den Benelux-Staaten, zu Gast. Der Truppenübungsplatz liegt überwiegend in Sachsen-Anhalt, ein kleinerer Anteil im Osten des Areals liegt auf Brandenburger Gebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Truppenübungsplatz Altengrabow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Truppenübungsplatz Altengrabow
Diebesweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.1573 ° E 12.2215 °
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Adresse

Turm mit Gesicht

Diebesweg
39279
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Wappen Truppenübungsplatz Altengrabow
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In der Umgebung

Magdeburgerforth (Naturschutzgebiet)
Magdeburgerforth (Naturschutzgebiet)

Magdeburgerforth ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Möckern im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0018 ist 127,08 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Ringelsdorfer-, Gloine- und Dreibachsystem im Vorfläming“. Das Gebiet steht seit dem 1. Mai 1961 unter Schutz (Datum der Verordnung: 30. März 1961). 101,24 Hektar sind als Totalreservat ausgewiesen und der natürlichen Entwicklung vorbehalten. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Jerichower Land. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich des Genthiner Ortsteils Schopsdorf. Es stellt ein Waldgebiet im Burg-Ziesarer Vorfläming unter Schutz. Dieses wird von Pfeifengras-Birken-Eichenwald mit Heidelbeere und Adlerfarn dominiert. Weiterhin sind Erlen-Eschenwald und entlang der Bäche Winkelseggen-Eschenwald zu finden. Kleinflächig kommt Traubenkirschen-Eschenwald vor. Quellmoorbereiche werden von Walzenseggen-Erlenbruchwald mit Königsfarn und Sumpfcalla sowie Moorbirken-Erlenbruchwald mit Torfmoosen und Deutschem Geißblatt und Glockenheide bzw. Sumpfporst und Sprossendem Bärlapp eingenommen. Auf wenigen feuchten Standorten stocken Rotbuchen- und Eichen-Hainbuchenwald mit Schattenblümchen, Sternmieren und Waldlabkraut. In geringem Umfang sind auch Nadelholzforste in das Naturschutzgebiet einbezogen. Im Naturschutzgebiet sind beispielsweise Habicht, Wespenbussard, Schwarzspecht, Hohltaube, Waldschnepfe und Waldlaubsänger heimisch. Nach Süden und Osten schließen sich weitere Wälder an, während das Naturschutzgebiet im Norden und Westen an landwirtschaftliche Nutzflächen grenzt.