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Chlodwig-Stele

Chlodwig I.Zülpich
Chlodwigstele 1
Chlodwigstele 1

Die Chlodwig-Stele steht in der Feldgemarkung bei Langendorf, einem Stadtteil von Zülpich, Nordrhein-Westfalen. Die Stele steht etwa 200 m hinter dem Ort in Richtung Wollersheim nördlich der Bundesstraße 265.Die Stele steht an der Stelle, an der 496 die Schlacht von Zülpich zwischen den Franken und Alemannen stattgefunden haben soll. In dieser Schlacht soll Chlodwig, der König der Franken, das Gelübde abgelegt haben, im Falle eines Sieges Christ zu werden. Die Stele wurde im Jahre 1999 vom Künstler Ulrich Rückriem geschaffen, der ähnliche Stelen in Düren aufgestellt hat, die Rückriem-Stelen. Das Kunstwerk wurde von Henrik Hanstein von Haus Busch und Manfred Vetter von der Burg Langendorf der Stadt Zülpich geschenkt. 2001 wurde die Stele in die gemeinnützige Manfred-Vetter-Stiftung für Kunst und Kultur eingebracht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chlodwig-Stele (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.674434 ° E 6.607847 °
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Adresse

Chlodwig Stele

Eifelstraße
53909
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
vetter-stiftung.de

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Chlodwigstele 1
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Burg Juntersdorf
Burg Juntersdorf

Burg Juntersdorf steht am Ortsrand von Juntersdorf, einem Stadtteil von Zülpich im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen, an der Astreastraße Nr. 6. Burg Juntersdorf ist eine denkmalgeschützte zweiteilige Wasserburg aus Bruchsteinmauerwerk. Das ehemalige Prümer Lehen wurde um 1400 zum Nideggener Burglehen. 1443 verkauften die von Guntersdorf das Anwesen an den Ritter Reinhard Brent von Vernich. 1463 erscheint Degenhard Haes zu Türnich als Lehensinhaber. Am 4. Dezember 1494 tauschen Wilhelma von Linzenich und ihre Kinder die Burg Konradsheim gegen Burg Juntersdorf. Durch Heirat kam die Burg dann später an die von Koelgraven und die von Holzheim. Johann Wilhelm von Harff kam ebenfalls durch Heirat zu diesem Besitz. Im Jahre 1627 nahm er größere Instandsetzungen an der Burg vor. Der bis vor Jahren noch lesbare Stein im Herrenhaus trug neben den Familienwappen auch diese Jahreszahl. Der landtagsfähige Rittersitz fiel dann durch Erbschaft an seinen Sohn Balduin. Von ihm erbte dessen Schwester Agnes, die Juntersdorf ihrem Gatten Johann Heinrich Spies von Büllesheim zu Bubenheim mitbrachte. Der nächste Eigentümer wurde die Erbtochter Philippine Isabella Klara Spies von Büllesheim. Sie heiratete Johann Franz Berghe von Trips. Er wurde 1723 im Codex Welser als Eigentümer genannt. Ab dem Anfang des 19. Jahrhunderts zogen die von Berghe zu Trips nach Burg Hemmersbach. Juntersdorf wurde zum Pachtgut. Nach zwei Bränden in den Jahren 1848 und 1883 musste die Burg fast ganz neu und auch größer wieder aufgebaut werden. Die heutige Besitzerfamilie Rolff erwarb die Burg Juntersdorf von Graf Eduard Berghe von Trips zu Hemmersbach. Die Gräben der Wasserburg sind schon lange zugeschüttet. Die ehemalige Burg besteht heute nur noch aus einem großen Wirtschaftshof und einem Wohngebäude. Die Wirtschaftsgebäude sind als Dreiflügelanlage dem Herrenhaus im Osten vorgelagert. Der nördliche Flügel mit seinem neuen Torbau von 1883 schließt sich direkt an das Herrenhaus an. Burg Juntersdorf wurde am 24. November 1981 unter Nummer 19 in die Denkmalliste der Stadt Zülpich eingetragen.