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Evangelische Kirche Fronhausen

Bauwerk der Romanik in HessenChorturmkircheDisposition einer OrgelErbaut im 12. JahrhundertFronhausen
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Evangelische Kirche Fronhausen 02
Evangelische Kirche Fronhausen 02

Die evangelische Kirche im mittelhessischen Fronhausen ist eine Chorturmkirche, deren älteste Elemente im 12. Jahrhundert errichtet wurden. Sie ist heute Predigtstelle der evangelisch-lutherischen Gemeinde Fronhausen und gehört zum Pfarramt Unteres Lahntal II und damit zum Kirchenkreis Marburg in der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck. Die erste urkundliche Erwähnung ist für das Jahr 1159 belegt, wobei die unteren Mauerabschnitte des Kirchenschiffes auf einen älteren Vorgängerbau hinweisen. Besonderes Merkmal ist der spätgotische Turm mit der Bekrönung durch das „Fronhäuser Kegelspiel“. Neben Teilen der alten Wehrmauer sind noch Ansätze des Wehrgrabens vorhanden. Des Weiteren befinden sich innerhalb und außerhalb der Kirche Grabdenkmäler und Grabsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Obwohl das Gotteshaus häufig als Wehrkirche bezeichnet wird, wäre die Bezeichnung als wehrhafte Kirche genauer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Fronhausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Fronhausen
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Evangelische Kirche Fronhausen

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Hessen, Deutschland
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Evangelische Kirche Fronhausen 02
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Par-Allna
Par-Allna

Par-Allna (auch: ParAllna oder Par Allna) bezeichnet einen gut 4 Kilometer langen Mündungsarm der Allna in die Lahn und gleichzeitig ein 15,4 Hektar großes Biotop, das als Ausgleichsmaßnahme für den Lückenschluss der B 3A zwischen Marburg und Gießen auf dem Gebiet von Weimar (Lahn) geschaffen wurde. Die Vorsilbe Par- spielt darauf an, dass der Nebenarm parallel zur Lahn fließt. Dieser Nebenarm separiert, zusammen mit der Lahn und dem Allna-Mündungslauf, eine „Insel“, auf der insbesondere das Dorf Argenstein und das alte Kerndorf Roths liegen. Das auf eine Idee des Amöneburger Landespflegers Ralf Schneider (* 1947) zurückgehende und von diesem geplante und entworfene Feuchtwiesenbiotop soll in erster Linie als Rastplatz für vorbeiziehende, feuchtes Offenland bevorzugende Vögel, z. B. Kiebitz und Weißstorch, dienen. Überdies soll es auch Menschen einen Freizeitwert bieten. So entsteht nordwestlich des Dorfes Argenstein im Par-Allna-Gebiet das archäologische Freilichtmuseum Zeiteninsel, siehe unten. Seit der Erstflutung Ende Juli 2011 hat die „natürliche“ Entstehung des Biotops begonnen. Nunmehr fließt der Wenkbach nicht mehr direkt in die Lahn, sondern wird, noch vor seiner Vereinigung mit dem Walgerbach und parallel zu diesem, von der Par-Allna aufgenommen. Dabei ist der letzte, lahnparallele Abschnitt des Wenkbaches vor Aufnahme des Walgerbaches heute Teilabschnitt der Par-Allna, die die südsüdwestliche Richtung dieses Abschnittes bis zur Mündung des Holzhäuser Baches beibehält, mit der sie dann der Lahn zufließt. Durchschnittlich etwa 100 l/s Wasser erhält die Par-Allna von der Allna, eine noch etwas größere Menge kommt durch die drei Nebenbäche hinzu.