place

Autobahnkreuz Moers

Autobahnkreuz in Nordrhein-WestfalenBauwerk in MoersBundesautobahn 40Bundesautobahn 57Verkehrsbauwerk im Kreis Wesel
AK Moers
AK Moers

Das Autobahnkreuz Moers (Abkürzung: AK Moers; Kurzform: Kreuz Moers) ist ein Autobahnkreuz in Nordrhein-Westfalen in der Metropolregion Rhein-Ruhr. Es verbindet die Bundesautobahn 40 (Ruhrschnellweg; E 34) mit der Bundesautobahn 57 (Trans-Niederrhein-Magistrale; E 31).

Auszug des Wikipedia-Artikels Autobahnkreuz Moers (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Autobahnkreuz Moers
A 40, Moers

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Autobahnkreuz MoersBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4360931 ° E 6.6043932 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

A 40
47441 Moers
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

AK Moers
AK Moers
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schlosstheater Moers
Schlosstheater Moers

Das Schlosstheater Moers ist ein Theater mit mehreren Spielorten in Moers. Es ist das kleinste Stadttheater in Deutschland. Das Theater wurde 1975 von dem Intendanten Holk Freytag gegründet, es ist im Moerser Schloss beheimatet. Gemeinsam mit seinem Ensemble konnte sich Freytag in den 1970er und 1980er Jahren mit seinem gesellschaftskritischen und experimentellen Theater überregional behaupten. Auch die folgenden Intendanten setzten die programmatische Linie fort. Unter dem Motto „Das Theater geht in die Stadt und holt die Stadt ins Theater“ realisiert das Schlosstheater unter der Intendanz von Ulrich Greb seit 2003 Projekte zu Themen wie Demenz (2005/06), Armut (2007/08) und Tod (2011/12).Ab 2003 wurden die Spielorte des Theaters um Fitness-Center, die Tennishalle am Solimare und den Ratssaal im Neuen Rathaus erweitert. 2005 wurde die Regisseurin Barbara Wachendorff für den deutschen Theaterpreis Faust 2006 nominiert und mit dem Veranstalterpreis der NRW-Ticket GmbH geehrt. Seit 2006 gibt es am Schlosstheater Moers mit dem Jungen STM eine eigene Sparte für Kinder- und Jugendtheater, die der Theaterpädagoge Holger Runge leitet. Die Inszenierungen „Vom Teufel mit den drei goldenen Haaren“ (2006), „Bonnie und Karl“ (2012) und „Alice im Wunderland“ (2016) wurden zu dem NRW-Theaterfestival WESTWIND eingeladen.2021 wurde das Theater als eines von elf Theatern mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet. Die Würdigung war mit einem Preisgeld von 75.000 Euro verbunden. Ebenfalls 2021 wurde Ulrich Greb der Große Kulturpreis der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland zuerkannt.

Schloss Lauersfort
Schloss Lauersfort

Schloss Lauersfort in Moers-Holderberg ist ein Wasserschloss und ehemaliges Rittergut, dessen ältester Gebäudeteil, die Vorburg, aus dem 14. Jahrhundert stammt. Die ursprünglichen Besitzer waren die Herren von Friemersheim, die Lauersfort als Teil eines Lehens des Klosters Werden erhielten. Bis Ende des 14. Jahrhunderts und vor der Zugehörigkeit zur Grafschaft Moers gehörte das Rittergut zeitweise zur Grafschaft Kleve. Der Name des Schlosses leitet sich von „Löwenfurt“ ab und geht auf das Wappentier, einem roten Löwen auf goldenem Grund, der Herren von Friemersheim zurück. In der ältesten Urkunde von 1344 wird „Sweder von Vrimmersheim“ als Lehensnehmer angeführt. In einer weiteren Urkunde von 1351 bestätigt Sweder, dass das Rittergut sowohl ein Lehen der Klever sei, wie auch für diese ein Offenhaus.Nächster urkundlich nachweisbarer Besitzer war 1399 Bernt von Sleswig, da inzwischen die Herren von Friemersheim das Anwesen an die Grafen von Moers verpfändet hatten und die „Herrlichkeit Friemersheim“ nun zur Grafschaft Moers gehörte. 1403 wurde das Anwesen geteilt, und für den zweiten Teil des Anwesens ohne die Hofanlage waren nun die Grafen von Kleve als Lehensgeber zuständig. Der andere Teil mit dem Rittersitz wurde von den Grafen von Moers an „Sibert von Eyll“ zum Lehen vergeben und verblieb bis Ende des 16. Jahrhunderts in dieser Familie. Als letzter Lehensnehmer erhielt 1576 Reinhard von Eyll das Anwesen.Nach dem Tode von Reinhard von Eyll wurde im Jahr 1590 die Drostenfamilie Pelden, genannt Cloudt, Lehensnehmer und Eigentümer des Rittergutes. Jost Winrich II. von Pelden hatte die Tochter Katharina von Eyll geheiratet. Bereits 1558 war der Vater Wilhelm von Pelden von Graf Herrmann von Neuenahr-Moers (1520–1578) zum Drosten der Grafschaft gemacht worden. Auch Jost Winrich wurde 1600 von den Oraniern zum Drosten ernannt. Zur Familie gehörte auch Reinhard von Pelden genannt Cloudt (1702–1770), Regierungspräsident des Fürstentums Moers. Das Anwesen verblieb nun als Herrensitz bis 1811 in der Familie von Pelden, genannt Cloudt und wurde in diesem Jahr an die Witwe vom Rath verkauft.Der Westflügel des Anwesens wurde um 1650 erbaut. Das heutige Schlossgebäude wurde als Herrenhaus im Jahr 1716 errichtet. In seinem Erdgeschoss befindet sich der sogenannte „Schinkelsaal“, der nach den Entwürfen Karl Friedrich Schinkel gestaltet wurde. Der hinter dem Herrenhaus liegende Park ist wie der Moerser Schlosspark nach den Plänen von Maximilian Friedrich Weyhe, der auch den Düsseldorfer Hofgarten gestaltet hat, als Landschaftsgarten angelegt worden. Das Schloss befindet sich im Privatbesitz der Familie Block. Schloss Lauersfort steht unter Denkmalschutz, es ist in der Denkmalliste der Stadt Moers unter der Nummer 8 aufgeführt.